ID | Period | Position | Coding | License | ||
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Haus- und Landwirtschaft.
★ Einige Beobachtungen und Bemerkungen über den eingefallenen Frost im Frühling 1815. Zwischen dem 16. und 20. April dieses laufenden, wieder so merkwürdigen Jahres eine wieder eingetretene vollkommene Winterkälte in den meisten Ländern Europa′s die schönsten Hoffnungen des Landmanns. Die Vegetation, die sich ausserordentlich frühe und schnell entwickelt hatte, erstarrte wie im Winter: in den einjährigen Trieben der Bäume, besonders des Nußbaums und der Reben erfror sogar das Mark, was selten im Winter geschieht; […] die Hauptschuld davon lag in der anhaltend naßkalten Witterung, wodurch auch die Blüthe des Weinstocks mißrieth. […] 2) In den ersten zwei Nächten tödete der kalte Luftzug in der Richtung Nord-Nord-West vornehmlich die Reeben, die diesem Kältestrom ausgesetzt lagen; in der folgenden Nacht erlagen besonders die, welche gegen Süden zu lagen, und deren Seite dem Ostwind bloß gestellt war; war hingegen die Ostseite gedeckt, so kamen sie erträglich durch. Ich rede, was man nie vergessen muß, nur von höher liegenden Reeben; die, welche in der Ebene lagen, starben in der ersten Nacht. […] Freiburger Zeitung (1815): Tagesausgabe 16. August 1815
Erstes Projekt von Dominik Dreier
| 452000 | 1815-04-16 | Freiburg
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Haus- und Landwirtschaft.
★ Einige Beobachtungen und Bemerkungen über den eingefallenen Frost im Frühling 1815. Zwischen dem 16. und 20. April dieses laufenden, wieder so merkwürdigen Jahres eine wieder eingetretene vollkommene Winterkälte in den meisten Ländern Europa′s die schönsten Hoffnungen des Landmanns. Die Vegetation, die sich ausserordentlich frühe und schnell entwickelt hatte, erstarrte wie im Winter: in den einjährigen Trieben der Bäume, besonders des Nußbaums und der Reben erfror sogar das Mark, was selten im Winter geschieht; […] die Hauptschuld davon lag in der anhaltend naßkalten Witterung, wodurch auch die Blüthe des Weinstocks mißrieth. […] 2) In den ersten zwei Nächten tödete der kalte Luftzug in der Richtung Nord-Nord-West vornehmlich die Reeben, die diesem Kältestrom ausgesetzt lagen; in der folgenden Nacht erlagen besonders die, welche gegen Süden zu lagen, und deren Seite dem Ostwind bloß gestellt war; war hingegen die Ostseite gedeckt, so kamen sie erträglich durch. Ich rede, was man nie vergessen muß, nur von höher liegenden Reeben; die, welche in der Ebene lagen, starben in der ersten Nacht. […] Freiburger Zeitung (1815): Tagesausgabe 16. August 1815
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| 452001 | 1815-04-16 | Freiburg
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Haus- und Landwirtschaft.
★ Einige Beobachtungen und Bemerkungen über den eingefallenen Frost im Frühling 1815. Zwischen dem 16. und 20. April dieses laufenden, wieder so merkwürdigen Jahres eine wieder eingetretene vollkommene Winterkälte in den meisten Ländern Europa′s die schönsten Hoffnungen des Landmanns. Die Vegetation, die sich ausserordentlich frühe und schnell entwickelt hatte, erstarrte wie im Winter: in den einjährigen Trieben der Bäume, besonders des Nußbaums und der Reben erfror sogar das Mark, was selten im Winter geschieht; […] die Hauptschuld davon lag in der anhaltend naßkalten Witterung, wodurch auch die Blüthe des Weinstocks mißrieth. […] 2) In den ersten zwei Nächten tödete der kalte Luftzug in der Richtung Nord-Nord-West vornehmlich die Reeben, die diesem Kältestrom ausgesetzt lagen; in der folgenden Nacht erlagen besonders die, welche gegen Süden zu lagen, und deren Seite dem Ostwind bloß gestellt war; war hingegen die Ostseite gedeckt, so kamen sie erträglich durch. Ich rede, was man nie vergessen muß, nur von höher liegenden Reeben; die, welche in der Ebene lagen, starben in der ersten Nacht. […] Freiburger Zeitung (1815): Tagesausgabe 16. August 1815
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| 452002 | 1815-04-15 | Freiburg
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Haus- und Landwirtschaft.
★ Einige Beobachtungen und Bemerkungen über den eingefallenen Frost im Frühling 1815. Zwischen dem 16. und 20. April dieses laufenden, wieder so merkwürdigen Jahres eine wieder eingetretene vollkommene Winterkälte in den meisten Ländern Europa′s die schönsten Hoffnungen des Landmanns. Die Vegetation, die sich ausserordentlich frühe und schnell entwickelt hatte, erstarrte wie im Winter: in den einjährigen Trieben der Bäume, besonders des Nußbaums und der Reben erfror sogar das Mark, was selten im Winter geschieht; […] die Hauptschuld davon lag in der anhaltend naßkalten Witterung, wodurch auch die Blüthe des Weinstocks mißrieth. […] 2) In den ersten zwei Nächten tödete der kalte Luftzug in der Richtung Nord-Nord-West vornehmlich die Reeben, die diesem Kältestrom ausgesetzt lagen; in der folgenden Nacht erlagen besonders die, welche gegen Süden zu lagen, und deren Seite dem Ostwind bloß gestellt war; war hingegen die Ostseite gedeckt, so kamen sie erträglich durch. Ich rede, was man nie vergessen muß, nur von höher liegenden Reeben; die, welche in der Ebene lagen, starben in der ersten Nacht. […] Freiburger Zeitung (1815): Tagesausgabe 16. August 1815
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| 452003 | 1815-04-17 | Freiburg
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★ Einige Beobachtungen und Bemerkungen über den eingefallenen Frost im Frühling 1815. Zwischen dem 16. und 20. April dieses laufenden, wieder so merkwürdigen Jahres eine wieder eingetretene vollkommene Winterkälte in den meisten Ländern Europa′s die schönsten Hoffnungen des Landmanns. Die Vegetation, die sich ausserordentlich frühe und schnell entwickelt hatte, erstarrte wie im Winter: in den einjährigen Trieben der Bäume, besonders des Nußbaums und der Reben erfror sogar das Mark, was selten im Winter geschieht; […] die Hauptschuld davon lag in der anhaltend naßkalten Witterung, wodurch auch die Blüthe des Weinstocks mißrieth. […] 2) In den ersten zwei Nächten tödete der kalte Luftzug in der Richtung Nord-Nord-West vornehmlich die Reeben, die diesem Kältestrom ausgesetzt lagen; in der folgenden Nacht erlagen besonders die, welche gegen Süden zu lagen, und deren Seite dem Ostwind bloß gestellt war; war hingegen die Ostseite gedeckt, so kamen sie erträglich durch. Ich rede, was man nie vergessen muß, nur von höher liegenden Reeben; die, welche in der Ebene lagen, starben in der ersten Nacht. […] Freiburger Zeitung (1815): Tagesausgabe 16. August 1815
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| 316206 | 1815-04-16 | Freiburg
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| 316207 | 1815-04-16 | Freiburg
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| 316208 | 1815-04-16 | Freiburg
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★ Einige Beobachtungen und Bemerkungen über den eingefallenen Frost im Frühling 1815. Zwischen dem 16. und 20. April dieses laufenden, wieder so merkwürdigen Jahres eine wieder eingetretene vollkommene Winterkälte in den meisten Ländern Europa′s die schönsten Hoffnungen des Landmanns. Die Vegetation, die sich ausserordentlich frühe und schnell entwickelt hatte, erstarrte wie im Winter: in den einjährigen Trieben der Bäume, besonders des Nußbaums und der Reben erfror sogar das Mark, was selten im Winter geschieht; […] die Hauptschuld davon lag in der anhaltend naßkalten Witterung, wodurch auch die Blüthe des Weinstocks mißrieth. […] 2) In den ersten zwei Nächten tödete der kalte Luftzug in der Richtung Nord-Nord-West vornehmlich die Reeben, die diesem Kältestrom ausgesetzt lagen; in der folgenden Nacht erlagen besonders die, welche gegen Süden zu lagen, und deren Seite dem Ostwind bloß gestellt war; war hingegen die Ostseite gedeckt, so kamen sie erträglich durch. Ich rede, was man nie vergessen muß, nur von höher liegenden Reeben; die, welche in der Ebene lagen, starben in der ersten Nacht. […] Freiburger Zeitung (1815): Tagesausgabe 16. August 1815
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| 316209 | 1815-04-16 | Freiburg
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| 316210 | 1815-04-16 | Freiburg
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| 316211 | 1815-04-15 | Freiburg
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| 316212 | 1815-04-15 | Freiburg
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| 316213 | 1815-04-15 | Freiburg
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| 316214 | 1815-04-17 | Freiburg
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| 316215 | 1815-04-17 | Freiburg
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