ID | Period | Position | Coding | License | ||
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* 1740 den 10. Januar war eine entsetzliche Kälte. die den kalten Winter von 1709 noch um einige Grade übertraf, ja wie vielleicht in hundert Jahren vorher keine solche Kälte gewesen ist. Den 1. bis 8. Febr. war große Kälte, den 15. und 19. sehr große Kälte, vorzüglich den 19. außerordenltich und den 24. bis 27. war sow noch größer. Durch diese lang anhaltende Kälte sind beinahe alle Brunnen eingefroren, so da beinahe nicht mehr gebraut und gemahlen werden konnte. Den 5. MÄrz fing es wieder an, sehr stark zu frieren undden 19. fiel ein großer Schnee. Frost und Schnee dauerten bis Ende April fort. Den 3. Mai schneite es so stark, daß das ganze Erdreich einige Tage lang bedeckt war. Den Abend vorher blitzte und donnerte es stark. Die Bäume fingen erst nach Pfingsten zu blühen an. [...] Den 19. Dec. ist unverhofft so großes Wasser eingefallen, daß alle Gassen in der Vorstadt voll gewesen sind und kein Nachbar zum andern kommen konnte. Kein Steg ist liegen geblieben und die Brunnenkästen sind von der Gewalt des Wasser weggerissen worde. Die Zeit des großen Wassers dauerte vier Tage. * Conrad, Johann Jacob (1838): Historische Blätter und Jahrbücher der Stadt und Diöces Eisfeld aus der Vergangenheit und Gegenwart
Hisklid 2
| 172696 | 1740-05-03 | Eisfeld
| snow & shortterm | ![]() | |
164303 | 1721-02 | Eisfeld
| temperature level | ![]() | ||
165455 | 1724-03 | Eisfeld
| freezing temperatures | ![]() | ||
* 1731 war Anfangs das Wasser sehr klein, aberdie Kälte und der Schnee sehr groß, so daß in der Stadt einige Brunnen einfroren und alle Fahr- und Hohlwege voll Schnee gewesen sind. [...] Die Kälte hielt bis Ausgangs Mai an und zwischen Himmelfahrt und Pfingsten war noch schöne Schlittenbahn. In diesem Winter sind viele Menschen (zumals auf dem Walde) im Schnee stecken geblieben und erfroren, desgleichen auch viel Wildpret. * Conrad, Johann Jacob (1838): Historische Blätter und Jahrbücher der Stadt und Diöces Eisfeld aus der Vergangenheit und Gegenwart
Hisklid 2
| 168202 | 1731-01 | Eisfeld
| temperature level | ![]() | |
* 1734 konnte man nach dem Neujahr (schreibt Karche) noch grasen; im April und Mai aber that der Frost, weil kein Schnee auf dem Felde mehr lag, dem Getreide großen Schaden. * Conrad, Johann Jacob (1838): Historische Blätter und Jahrbücher der Stadt und Diöces Eisfeld aus der Vergangenheit und Gegenwart
Hisklid 2
| 169419 | 1734-04 | Eisfeld
| freezing temperatures | ![]() | |
* 1739 den 15. Januar war ein starkes Gewitter mit Sturm, wodurch großes Wasser entstand. Den 25. März forr es so stark, daß das Eis einen beladenen Wagen trug. Im Frühlinge hatten wir starke Nordscheine. Vom 17. Mai bis 22. Juni hat es nicht geregnet und den 10., 11. und 12. Juni waren die Nächte so kalt, daß die Bohnen erfroren. Doch gab es viel Obst, aber der Sommerbau und die Gerste blieb zurück. Der Winter fing schon vor Michaeli an und dauerte mit starkem Frost bis in die Adventszeit fort. * Conrad, Johann Jacob (1838): Historische Blätter und Jahrbücher der Stadt und Diöces Eisfeld aus der Vergangenheit und Gegenwart
Hisklid 2
| 171371 | 1739-09 | Eisfeld
| freezing temperatures | ![]() | |
* 1740 den 10. Januar war eine entsetzliche Kälte. die den kalten Winter von 1709 noch um einige Grade übertraf, ja wie vielleicht in hundert Jahren vorher keine solche Kälte gewesen ist. Den 1. bis 8. Febr. war große Kälte, den 15. und 19. sehr große Kälte, vorzüglich den 19. außerordenltich und den 24. bis 27. war sow noch größer. Durch diese lang anhaltende Kälte sind beinahe alle Brunnen eingefroren, so da beinahe nicht mehr gebraut und gemahlen werden konnte. Den 5. MÄrz fing es wieder an, sehr stark zu frieren undden 19. fiel ein großer Schnee. Frost und Schnee dauerten bis Ende April fort. Den 3. Mai schneite es so stark, daß das ganze Erdreich einige Tage lang bedeckt war. Den Abend vorher blitzte und donnerte es stark. Die Bäume fingen erst nach Pfingsten zu blühen an. [...] Den 19. Dec. ist unverhofft so großes Wasser eingefallen, daß alle Gassen in der Vorstadt voll gewesen sind und kein Nachbar zum andern kommen konnte. Kein Steg ist liegen geblieben und die Brunnenkästen sind von der Gewalt des Wasser weggerissen worde. Die Zeit des großen Wassers dauerte vier Tage. * Conrad, Johann Jacob (1838): Historische Blätter und Jahrbücher der Stadt und Diöces Eisfeld aus der Vergangenheit und Gegenwart
Hisklid 2
| 172694 | 1740-03 | Eisfeld
| snow | ![]() | |
* 1785 lag selbst in der Mitte Mai noch Schnee auf dem Felde und dennoch standen in wenigen Monaten darauf,weil nun das fruchtbarste Wetter einfiel, die Felder und Wiesen mit herrlichen Früchten da, daß man sich eine gesegnete Ernte versprach.. Allein man täuschte sich. Mit dem Juli nämlich fing es an zu regnen und dauerte bis Ende October fort. Es konnte daher nun weder das Gras noch die Feldfrüchte in die Scheunen gebracht werden. Das Getreide wuchs auf dem Felde und in den Scheunen aus. Gartenfrüchte und Obst gab es reichlich. * Conrad, Johann Jacob (1838): Historische Blätter und Jahrbücher der Stadt und Diöces Eisfeld aus der Vergangenheit und Gegenwart
Hisklid 2
| 183860 | 1785-07 | Eisfeld
| rain & shortterm | ![]() | |
* 1752 war ein sehr nasser und schöädlicher Sommer. Es fing den 1. Juli an zu regnen und regnete 5 Tage nach einander Tag und Nacht und so dauerte das Wetter 4 volle Monate fort. Das Heu, welches nocht nicht eingeerntet war, wurde vom großen Wasser theils fortgeschwemmt, theils mit Schlamm und Kies überzogen. Auch waren in diesem Jahre überall starke Wolkenbrüche. Weil es nun kein Futter gab und überhaupt noch eine Viehseuche regierte, fiel das Vieh häufig todt hin. * Conrad, Johann Jacob (1838): Historische Blätter und Jahrbücher der Stadt und Diöces Eisfeld aus der Vergangenheit und Gegenwart
Hisklid 2
| 1007 | 1752-07 | Eisfeld
| longterm | ![]() | |
* 1755 war im Januar und Februar eine so heftige Kälte, daß sie die in den kalten Winter von 1709, 1740 und 1748 bei weitem übertraf und obgleich auch ein großer Schnee gelegen hat, so entstand doch kein großes Wasser, da derselbe nur nach und nach durch die Wärme der Sonne zergangen und so ohne Schaden anzurichten wegging. Der Frühling war in diesem Jahre sehr warm und trocken, desgleichen auch der Herbst, aber der Sommer war sehr naß. Der Flachs gerieth sehr gut. * Conrad, Johann Jacob (1838): Historische Blätter und Jahrbücher der Stadt und Diöces Eisfeld aus der Vergangenheit und Gegenwart
Hisklid 2
| 2249 | 1755-01 | Eisfeld
| snow & shortterm | ![]() | |
4260 | 1758-01 | Eisfeld
| temperature level | ![]() | ||
* 1770 war im Februar eine solche Wärme, daß sich schon viele Zugvcögel wieder eingestellt hatten und man glaubte daher, daß der Winter ein Ende habe: als auf einmal wieder Kälte und solcher Schnee einfiel, dergleichen im März noch wenig gesehen worden war. Man konnte zu Ostern und noch einige Wochen später noch Schlitten fahren. [...] Trotz dieser lang anhaltenden Kälte hatte doch der Sommerbau ein gutes Ansehn, aber der kalte Wind, das langanhaltende Regenwetter und der nasse und unfreundliche Sommer waren Stoff zu einer Theuerung, [...]. * Conrad, Johann Jacob (1838): Historische Blätter und Jahrbücher der Stadt und Diöces Eisfeld aus der Vergangenheit und Gegenwart
Hisklid 2
| 11397 | 1770-03 | Eisfeld
| temperature level | ![]() | |
* 1770 war im Februar eine solche Wärme, daß sich schon viele Zugvcögel wieder eingestellt hatten und man glaubte daher, daß der Winter ein Ende habe: als auf einmal wieder Kälte und solcher Schnee einfiel, dergleichen im März noch wenig gesehen worden war. Man konnte zu Ostern und noch einige Wochen später noch Schlitten fahren. [...] Trotz dieser lang anhaltenden Kälte hatte doch der Sommerbau ein gutes Ansehn, aber der kalte Wind, das langanhaltende Regenwetter und der nasse und unfreundliche Sommer waren Stoff zu einer Theuerung, [...]. * Conrad, Johann Jacob (1838): Historische Blätter und Jahrbücher der Stadt und Diöces Eisfeld aus der Vergangenheit und Gegenwart
Hisklid 2
| 11398 | 1770-03 | Eisfeld
| snow depth degree | ![]() | |
* 1794 war, weil die Wintermonate sehr gelind und warm gewesen, ein sehr frühes und schönes Frühjahr. Gegen Ende April und Anfangs Mai hatten schon die Bäume verblüht, auch stand schon schönes Gras auf den Wiesen. Im Mai aber waren starke Nachtfröste, wo alles wieder erfror, vorzüglich das Obst, welches von den Bäumen fiel und ganz schwarz aussah. Die Weichseln sahen aus, als ob sie schon reif wären. Im Sommer aber war warme Witterung. * Conrad, Johann Jacob (1838): Historische Blätter und Jahrbücher der Stadt und Diöces Eisfeld aus der Vergangenheit und Gegenwart
Hisklid 2
| 187300 | 1794-04 | Eisfeld
| trees & blossoming & end | ![]() | |
26753 | 1428-01 | Eisfeld
| bubonic plague | ![]() | ||
* 1478 - 1479 war der Winter sehr gelind und von Weihnachten bis zum TAge der heiligen drei Könige donnerte und hagelte es fast alle Nachte. Zwischen Pfingsten und Michaelis regnete es gar nicht. * Conrad, Johann Jacob (1838): Historische Blätter und Jahrbücher der Stadt und Diöces Eisfeld aus der Vergangenheit und Gegenwart
Hisklid 2
| 32092 | 1479-06 | Eisfeld
| longterm | ![]() | |
173924 | 1742-01 | Eisfeld
| snow depth degree | ![]() | ||
177542 | 1776-01 | Eisfeld
| temperature level | ![]() | ||
179990 | 1780-03 | Eisfeld
| temperature level | ![]() | ||
50636 | 1522-01 | Eisfeld
| price & kind of goods & barley | ![]() |