ID | Period | Position | Coding | License | ||
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* da hueb der winter an auff aller heilligen tag vnnd fiel ain schnee vber den andern, also das der schnee wol sechs vnnd vierzig auf den andern khamen vnnd lagen vnnd die waren dickh vnnd groß, das es niemandt wol gewünen mecht, sondern wo ainer aus der bahn kham, da was es verloren, vnnd ist zue wissen, das es hinain biß gehn venedig in die stat ain gueter ebner schlitenweg war, dann es waren alle weg, moß vnnd wasser so hart verfrorren, das man vber all die nechsten weg khundt riethen vnnd faren vnnd vber all eben vnnd ist auch zue wissen, das zue venedig das möhr vnnd der grab biß gehn maran hart gefroren, das man ochsen, kuen vnnd kelber vber das eüß trieb vnnd was man wolt, dann ich selbs vber das eüß gienng in summa es was also hart gefroren bej drej wochen vnnd ward ain gemaine keltin weit vnd brait vnd fieng an auf aller heilligentag vnnd gefror der lech auch die thunaw vnnd der mertheil wasser im lanndt, doch was die sünckhel nit gefroren vnd waren die wasser in der stat so hart geforen, das man in der statt nicht einer müllen khundt mahlen, vnnd wardt so grosser mangel vnnd abgang an mehl vnnd an dem brot ... wann die keltin vnd schnee merthen sich von tag zue tag ... es wass auch so khalt vnnd so uil ungewiter, das offt in vil tagen niemandt wandlen mecht, weder weit noch nahet, also tieff was der schnee vnnd was so vnwegsam, das sich niemandt gewunen khundt, dann wann man auß der bann kam, da wolt man versünckhen also tieff was der schnee ... der schnee wass also ahrt auf ain ander gelegen biß vff sambstag cathedra petri vnnd fieng an zuerschmeltzen vnnd zergeen alle tag ain wenig biß faßnacht, da zergieng er gar vnnd wurden die wasser wider offen, das man mahlen khundt, der windter baw erstickhet also das man den mehrern theil wider ackhern muese, vnnd gersten an die selben stat seen.* Gasser, A. P. (1576): Chronik von A.P. Gasser.
Hisklid 2
| 29300 | 1451 | Augsburg
| snow depth degree | ![]() | |
* Ab initio anni huius usque in martium mensem acerima hyems totam hanc regionem tam continenter saviit, ut et altissima frequentissimaque nives itinera peregrinantibus impediterint
Vom Beginn dieses Jahres bis in den Monat März wütete ein äußerst heftiger Winter in der gesamten Region so konstant, dass der sehr hohe Schnee und häufigen Schneefälle die Reisen für die Pilgernden verhinderten.* Gasser, A. P. (1576): Chronik von A.P. Gasser.
Hisklid 2
| 615734 | 1492-01 | Augsburg
| temperature level | ![]() | |
* da war ain grosser windt alhie zue Augspurg, der werdt ailff stundt, der warff ain wagen mit vier rossen ab der brucken in die wertach nach s. eberharts tag. nachdem selben da kham ain grosser hagel, der thet vel schaden an den glesern, baumen vnnd an anders ding, der weret zwier ganzer stundt. an vnnser frauentag visitationis da ward der lech also groß, das es in der jacober vorstatt durch alle heuser durch gieng vnd vnder den lederer vnden am berg das man niet schüfflen faren muest ...* Gasser, A. P. (1576): Chronik von A.P. Gasser.
Hisklid 2
| 25526 | 1406-01 | Augsburg
| wind force | ![]() | |
* da hueb der winter an auff aller heilligen tag vnnd fiel ain schnee vber den andern, also das der schnee wol sechs vnnd vierzig auf den andern khamen vnnd lagen vnnd die waren dickh vnnd groß, das es niemandt wol gewünen mecht, sondern wo ainer aus der bahn kham, da was es verloren, vnnd ist zue wissen, das es hinain biß gehn venedig in die stat ain gueter ebner schlitenweg war, dann es waren alle weg, moß vnnd wasser so hart verfrorren, das man vber all die nechsten weg khundt riethen vnnd faren vnnd vber all eben vnnd ist auch zue wissen, das zue venedig das möhr vnnd der grab biß gehn maran hart gefroren, das man ochsen, kuen vnnd kelber vber das eüß trieb vnnd was man wolt, dann ich selbs vber das eüß gienng in summa es was also hart gefroren bej drej wochen vnnd ward ain gemaine keltin weit vnd brait vnd fieng an auf aller heilligentag vnnd gefror der lech auch die thunaw vnnd der mertheil wasser im lanndt, doch was die sünckhel nit gefroren vnd waren die wasser in der stat so hart geforen, das man in der statt nicht einer müllen khundt mahlen, vnnd wardt so grosser mangel vnnd abgang an mehl vnnd an dem brot ... wann die keltin vnd schnee merthen sich von tag zue tag ... es wass auch so khalt vnnd so uil ungewiter, das offt in vil tagen niemandt wandlen mecht, weder weit noch nahet, also tieff was der schnee vnnd was so vnwegsam, das sich niemandt gewunen khundt, dann wann man auß der bann kam, da wolt man versünckhen also tieff was der schnee ... der schnee wass also ahrt auf ain ander gelegen biß vff sambstag cathedra petri vnnd fieng an zuerschmeltzen vnnd zergeen alle tag ain wenig biß faßnacht, da zergieng er gar vnnd wurden die wasser wider offen, das man mahlen khundt, der windter baw erstickhet also das man den mehrern theil wider ackhern muese, vnnd gersten an die selben stat seen.* Gasser, A. P. (1576): Chronik von A.P. Gasser.
Hisklid 2
| 29297 | 1451-11-01 | Augsburg
| snow & shortterm | ![]() | |
* da hueb der winter an auff aller heilligen tag vnnd fiel ain schnee vber den andern, also das der schnee wol sechs vnnd vierzig auf den andern khamen vnnd lagen vnnd die waren dickh vnnd groß, das es niemandt wol gewünen mecht, sondern wo ainer aus der bahn kham, da was es verloren, vnnd ist zue wissen, das es hinain biß gehn venedig in die stat ain gueter ebner schlitenweg war, dann es waren alle weg, moß vnnd wasser so hart verfrorren, das man vber all die nechsten weg khundt riethen vnnd faren vnnd vber all eben vnnd ist auch zue wissen, das zue venedig das möhr vnnd der grab biß gehn maran hart gefroren, das man ochsen, kuen vnnd kelber vber das eüß trieb vnnd was man wolt, dann ich selbs vber das eüß gienng in summa es was also hart gefroren bej drej wochen vnnd ward ain gemaine keltin weit vnd brait vnd fieng an auf aller heilligentag vnnd gefror der lech auch die thunaw vnnd der mertheil wasser im lanndt, doch was die sünckhel nit gefroren vnd waren die wasser in der stat so hart geforen, das man in der statt nicht einer müllen khundt mahlen, vnnd wardt so grosser mangel vnnd abgang an mehl vnnd an dem brot ... wann die keltin vnd schnee merthen sich von tag zue tag ... es wass auch so khalt vnnd so uil ungewiter, das offt in vil tagen niemandt wandlen mecht, weder weit noch nahet, also tieff was der schnee vnnd was so vnwegsam, das sich niemandt gewunen khundt, dann wann man auß der bann kam, da wolt man versünckhen also tieff was der schnee ... der schnee wass also ahrt auf ain ander gelegen biß vff sambstag cathedra petri vnnd fieng an zuerschmeltzen vnnd zergeen alle tag ain wenig biß faßnacht, da zergieng er gar vnnd wurden die wasser wider offen, das man mahlen khundt, der windter baw erstickhet also das man den mehrern theil wider ackhern muese, vnnd gersten an die selben stat seen.* Gasser, A. P. (1576): Chronik von A.P. Gasser.
Hisklid 2
| 29306 | 1451 | Meran
| able to take weight & rivers | ![]() | |
* da hueb der winter an auff aller heilligen tag vnnd fiel ain schnee vber den andern, also das der schnee wol sechs vnnd vierzig auf den andern khamen vnnd lagen vnnd die waren dickh vnnd groß, das es niemandt wol gewünen mecht, sondern wo ainer aus der bahn kham, da was es verloren, vnnd ist zue wissen, das es hinain biß gehn venedig in die stat ain gueter ebner schlitenweg war, dann es waren alle weg, moß vnnd wasser so hart verfrorren, das man vber all die nechsten weg khundt riethen vnnd faren vnnd vber all eben vnnd ist auch zue wissen, das zue venedig das möhr vnnd der grab biß gehn maran hart gefroren, das man ochsen, kuen vnnd kelber vber das eüß trieb vnnd was man wolt, dann ich selbs vber das eüß gienng in summa es was also hart gefroren bej drej wochen vnnd ward ain gemaine keltin weit vnd brait vnd fieng an auf aller heilligentag vnnd gefror der lech auch die thunaw vnnd der mertheil wasser im lanndt, doch was die sünckhel nit gefroren vnd waren die wasser in der stat so hart geforen, das man in der statt nicht einer müllen khundt mahlen, vnnd wardt so grosser mangel vnnd abgang an mehl vnnd an dem brot ... wann die keltin vnd schnee merthen sich von tag zue tag ... es wass auch so khalt vnnd so uil ungewiter, das offt in vil tagen niemandt wandlen mecht, weder weit noch nahet, also tieff was der schnee vnnd was so vnwegsam, das sich niemandt gewunen khundt, dann wann man auß der bann kam, da wolt man versünckhen also tieff was der schnee ... der schnee wass also ahrt auf ain ander gelegen biß vff sambstag cathedra petri vnnd fieng an zuerschmeltzen vnnd zergeen alle tag ain wenig biß faßnacht, da zergieng er gar vnnd wurden die wasser wider offen, das man mahlen khundt, der windter baw erstickhet also das man den mehrern theil wider ackhern muese, vnnd gersten an die selben stat seen.* Gasser, A. P. (1576): Chronik von A.P. Gasser.
Hisklid 2
| 852553 | 1451 | Meran
| horse wagon & traffic enabled | ![]() | |
* da hueb der winter an auff aller heilligen tag vnnd fiel ain schnee vber den andern, also das der schnee wol sechs vnnd vierzig auf den andern khamen vnnd lagen vnnd die waren dickh vnnd groß, das es niemandt wol gewünen mecht, sondern wo ainer aus der bahn kham, da was es verloren, vnnd ist zue wissen, das es hinain biß gehn venedig in die stat ain gueter ebner schlitenweg war, dann es waren alle weg, moß vnnd wasser so hart verfrorren, das man vber all die nechsten weg khundt riethen vnnd faren vnnd vber all eben vnnd ist auch zue wissen, das zue venedig das möhr vnnd der grab biß gehn maran hart gefroren, das man ochsen, kuen vnnd kelber vber das eüß trieb vnnd was man wolt, dann ich selbs vber das eüß gienng in summa es was also hart gefroren bej drej wochen vnnd ward ain gemaine keltin weit vnd brait vnd fieng an auf aller heilligentag vnnd gefror der lech auch die thunaw vnnd der mertheil wasser im lanndt, doch was die sünckhel nit gefroren vnd waren die wasser in der stat so hart geforen, das man in der statt nicht einer müllen khundt mahlen, vnnd wardt so grosser mangel vnnd abgang an mehl vnnd an dem brot ... wann die keltin vnd schnee merthen sich von tag zue tag ... es wass auch so khalt vnnd so uil ungewiter, das offt in vil tagen niemandt wandlen mecht, weder weit noch nahet, also tieff was der schnee vnnd was so vnwegsam, das sich niemandt gewunen khundt, dann wann man auß der bann kam, da wolt man versünckhen also tieff was der schnee ... der schnee wass also ahrt auf ain ander gelegen biß vff sambstag cathedra petri vnnd fieng an zuerschmeltzen vnnd zergeen alle tag ain wenig biß faßnacht, da zergieng er gar vnnd wurden die wasser wider offen, das man mahlen khundt, der windter baw erstickhet also das man den mehrern theil wider ackhern muese, vnnd gersten an die selben stat seen.* Gasser, A. P. (1576): Chronik von A.P. Gasser.
Hisklid 2
| 852551 | 1451-11-01 | Augsburg
| by foot & traffic impossible | ![]() | |
* Ab initio anni huius usque in martium mensem acerima hyems totam hanc regionem tam continenter saviit, ut et altissima frequentissimaque nives itinera peregrinantibus impediterint
Vom Beginn dieses Jahres bis in den Monat März wütete ein äußerst heftiger Winter in der gesamten Region so konstant, dass der sehr hohe Schnee und häufigen Schneefälle die Reisen für die Pilgernden verhinderten.* Gasser, A. P. (1576): Chronik von A.P. Gasser.
Hisklid 2
| 615732 | 1492-01 | Augsburg
| snow cover & shortterm | ![]() | |
* Ab initio anni huius usque in martium mensem acerima hyems totam hanc regionem tam continenter saviit, ut et altissima frequentissimaque nives itinera peregrinantibus impediterint
Vom Beginn dieses Jahres bis in den Monat März wütete ein äußerst heftiger Winter in der gesamten Region so konstant, dass der sehr hohe Schnee und häufigen Schneefälle die Reisen für die Pilgernden verhinderten.* Gasser, A. P. (1576): Chronik von A.P. Gasser.
Hisklid 2
| 34912 | 1492-01 | Augsburg
| snow depth degree | ![]() | |
* da war ain grosser windt alhie zue Augspurg, der werdt ailff stundt, der warff ain wagen mit vier rossen ab der brucken in die wertach nach s. eberharts tag. nachdem selben da kham ain grosser hagel, der thet vel schaden an den glesern, baumen vnnd an anders ding, der weret zwier ganzer stundt. an vnnser frauentag visitationis da ward der lech also groß, das es in der jacober vorstatt durch alle heuser durch gieng vnd vnder den lederer vnden am berg das man niet schüfflen faren muest ...* Gasser, A. P. (1576): Chronik von A.P. Gasser.
Hisklid 2
| 852851 | 1406-01 | Augsburg
| horse wagon & traffic impossible | ![]() | |
* da hueb der winter an auff aller heilligen tag vnnd fiel ain schnee vber den andern, also das der schnee wol sechs vnnd vierzig auf den andern khamen vnnd lagen vnnd die waren dickh vnnd groß, das es niemandt wol gewünen mecht, sondern wo ainer aus der bahn kham, da was es verloren, vnnd ist zue wissen, das es hinain biß gehn venedig in die stat ain gueter ebner schlitenweg war, dann es waren alle weg, moß vnnd wasser so hart verfrorren, das man vber all die nechsten weg khundt riethen vnnd faren vnnd vber all eben vnnd ist auch zue wissen, das zue venedig das möhr vnnd der grab biß gehn maran hart gefroren, das man ochsen, kuen vnnd kelber vber das eüß trieb vnnd was man wolt, dann ich selbs vber das eüß gienng in summa es was also hart gefroren bej drej wochen vnnd ward ain gemaine keltin weit vnd brait vnd fieng an auf aller heilligentag vnnd gefror der lech auch die thunaw vnnd der mertheil wasser im lanndt, doch was die sünckhel nit gefroren vnd waren die wasser in der stat so hart geforen, das man in der statt nicht einer müllen khundt mahlen, vnnd wardt so grosser mangel vnnd abgang an mehl vnnd an dem brot ... wann die keltin vnd schnee merthen sich von tag zue tag ... es wass auch so khalt vnnd so uil ungewiter, das offt in vil tagen niemandt wandlen mecht, weder weit noch nahet, also tieff was der schnee vnnd was so vnwegsam, das sich niemandt gewunen khundt, dann wann man auß der bann kam, da wolt man versünckhen also tieff was der schnee ... der schnee wass also ahrt auf ain ander gelegen biß vff sambstag cathedra petri vnnd fieng an zuerschmeltzen vnnd zergeen alle tag ain wenig biß faßnacht, da zergieng er gar vnnd wurden die wasser wider offen, das man mahlen khundt, der windter baw erstickhet also das man den mehrern theil wider ackhern muese, vnnd gersten an die selben stat seen.* Gasser, A. P. (1576): Chronik von A.P. Gasser.
Hisklid 2
| 852552 | 1451 | Venedig
| sled & traffic enabled | ![]() | |
* da hueb der winter an auff aller heilligen tag vnnd fiel ain schnee vber den andern, also das der schnee wol sechs vnnd vierzig auf den andern khamen vnnd lagen vnnd die waren dickh vnnd groß, das es niemandt wol gewünen mecht, sondern wo ainer aus der bahn kham, da was es verloren, vnnd ist zue wissen, das es hinain biß gehn venedig in die stat ain gueter ebner schlitenweg war, dann es waren alle weg, moß vnnd wasser so hart verfrorren, das man vber all die nechsten weg khundt riethen vnnd faren vnnd vber all eben vnnd ist auch zue wissen, das zue venedig das möhr vnnd der grab biß gehn maran hart gefroren, das man ochsen, kuen vnnd kelber vber das eüß trieb vnnd was man wolt, dann ich selbs vber das eüß gienng in summa es was also hart gefroren bej drej wochen vnnd ward ain gemaine keltin weit vnd brait vnd fieng an auf aller heilligentag vnnd gefror der lech auch die thunaw vnnd der mertheil wasser im lanndt, doch was die sünckhel nit gefroren vnd waren die wasser in der stat so hart geforen, das man in der statt nicht einer müllen khundt mahlen, vnnd wardt so grosser mangel vnnd abgang an mehl vnnd an dem brot ... wann die keltin vnd schnee merthen sich von tag zue tag ... es wass auch so khalt vnnd so uil ungewiter, das offt in vil tagen niemandt wandlen mecht, weder weit noch nahet, also tieff was der schnee vnnd was so vnwegsam, das sich niemandt gewunen khundt, dann wann man auß der bann kam, da wolt man versünckhen also tieff was der schnee ... der schnee wass also ahrt auf ain ander gelegen biß vff sambstag cathedra petri vnnd fieng an zuerschmeltzen vnnd zergeen alle tag ain wenig biß faßnacht, da zergieng er gar vnnd wurden die wasser wider offen, das man mahlen khundt, der windter baw erstickhet also das man den mehrern theil wider ackhern muese, vnnd gersten an die selben stat seen.* Gasser, A. P. (1576): Chronik von A.P. Gasser.
Hisklid 2
| 29305 | 1451 | Meran
| temperature level | ![]() | |
* Ab initio anni huius usque in martium mensem acerima hyems totam hanc regionem tam continenter saviit, ut et altissima frequentissimaque nives itinera peregrinantibus impediterint
Vom Beginn dieses Jahres bis in den Monat März wütete ein äußerst heftiger Winter in der gesamten Region so konstant, dass der sehr hohe Schnee und häufigen Schneefälle die Reisen für die Pilgernden verhinderten.* Gasser, A. P. (1576): Chronik von A.P. Gasser.
Hisklid 2
| 852433 | 1492-01 | Augsburg
| by foot & traffic impossible | ![]() | |
* da hueb der winter an auff aller heilligen tag vnnd fiel ain schnee vber den andern, also das der schnee wol sechs vnnd vierzig auf den andern khamen vnnd lagen vnnd die waren dickh vnnd groß, das es niemandt wol gewünen mecht, sondern wo ainer aus der bahn kham, da was es verloren, vnnd ist zue wissen, das es hinain biß gehn venedig in die stat ain gueter ebner schlitenweg war, dann es waren alle weg, moß vnnd wasser so hart verfrorren, das man vber all die nechsten weg khundt riethen vnnd faren vnnd vber all eben vnnd ist auch zue wissen, das zue venedig das möhr vnnd der grab biß gehn maran hart gefroren, das man ochsen, kuen vnnd kelber vber das eüß trieb vnnd was man wolt, dann ich selbs vber das eüß gienng in summa es was also hart gefroren bej drej wochen vnnd ward ain gemaine keltin weit vnd brait vnd fieng an auf aller heilligentag vnnd gefror der lech auch die thunaw vnnd der mertheil wasser im lanndt, doch was die sünckhel nit gefroren vnd waren die wasser in der stat so hart geforen, das man in der statt nicht einer müllen khundt mahlen, vnnd wardt so grosser mangel vnnd abgang an mehl vnnd an dem brot ... wann die keltin vnd schnee merthen sich von tag zue tag ... es wass auch so khalt vnnd so uil ungewiter, das offt in vil tagen niemandt wandlen mecht, weder weit noch nahet, also tieff was der schnee vnnd was so vnwegsam, das sich niemandt gewunen khundt, dann wann man auß der bann kam, da wolt man versünckhen also tieff was der schnee ... der schnee wass also ahrt auf ain ander gelegen biß vff sambstag cathedra petri vnnd fieng an zuerschmeltzen vnnd zergeen alle tag ain wenig biß faßnacht, da zergieng er gar vnnd wurden die wasser wider offen, das man mahlen khundt, der windter baw erstickhet also das man den mehrern theil wider ackhern muese, vnnd gersten an die selben stat seen.* Gasser, A. P. (1576): Chronik von A.P. Gasser.
Hisklid 2
| 29304 | 1451 | Venedig
| able to take weight & rivers | ![]() | |
* eodem mense magna cometa noctu fulgere ac februario et martio mensibus identidem perdurans a librae signo usque ad arietem zodiacum retrograde pervagatum est, tamquam feruendissimum et siccum post se aestum reliquit, ut posteriore anno sylvarum iuga nonnunquam exardere occuperint
[in demselben Monat schweifte ein großer Komet mit Blitz sowohl in den Monaten Februar und März andauernd vom Zeichen der Waage bis zum Tierkreiszeichen des Widders herum, gleichwohl er hinter sich eine äußerst glühende und trockene Glut zurükließ, sodass im späteren Jahr (=Jahresverlauf) die Rücken der Wälder manchmal anfingen zu brennen.]* Gasser, A. P. (1576): Chronik von A.P. Gasser.
Hisklid 2
| 615506 | 1472-06 | Augsburg
| temperature level | ![]() | |
* eodem mense magna cometa noctu fulgere ac februario et martio mensibus identidem perdurans a librae signo usque ad arietem zodiacum retrograde pervagatum est, tamquam feruendissimum et siccum post se aestum reliquit, ut posteriore anno sylvarum iuga nonnunquam exardere occuperint
[in demselben Monat schweifte ein großer Komet mit Blitz sowohl in den Monaten Februar und März andauernd vom Zeichen der Waage bis zum Tierkreiszeichen des Widders herum, gleichwohl er hinter sich eine äußerst glühende und trockene Glut zurükließ, sodass im späteren Jahr (=Jahresverlauf) die Rücken der Wälder manchmal anfingen zu brennen.]* Gasser, A. P. (1576): Chronik von A.P. Gasser.
Hisklid 2
| 615507 | 1472-06 | Augsburg
| forest fire warning | ![]() | |
30701 | 1468-10-11 | Augsburg
| comet | ![]() | ||
* mox post ista lech tanta inundatione mense maio intumuit, ut non solum hortis civium dealbaroriis pratis et piscinis in fossa civitatem damna dederit, verum etiam totum jacobaum suburbium lacum effecerit, in quo repletis vnda cunitis cellariis vnaquaquam domus insula sit visa, navigatumque hic inde per platras conaudicariis naviculis et sembis fuerit* Gasser, A. P. (1576): Chronik von A.P. Gasser.
Hisklid 2
| 33497 | 1484-05-01 | Lech
| flood intensity | ![]() | |
* eodem mense magna cometa noctu fulgere ac februario et martio mensibus identidem perdurans a librae signo usque ad arietem zodiacum retrograde pervagatum est, tamquam feruendissimum et siccum post se aestum reliquit, ut posteriore anno sylvarum iuga nonnunquam exardere occuperint
[in demselben Monat schweifte ein großer Komet mit Blitz sowohl in den Monaten Februar und März andauernd vom Zeichen der Waage bis zum Tierkreiszeichen des Widders herum, gleichwohl er hinter sich eine äußerst glühende und trockene Glut zurükließ, sodass im späteren Jahr (=Jahresverlauf) die Rücken der Wälder manchmal anfingen zu brennen.]* Gasser, A. P. (1576): Chronik von A.P. Gasser.
Hisklid 2
| 615508 | 1472-06 | Augsburg
| fire & forests | ![]() | |
* insueta et horidissima tum fulginis tonitruisque quam etiam grandine tempestas per civitatem hanc extitit
[Mitte Mai ist durch viel Wasser eine große Überschwemmung bei uns gewesen Mitte Juni erschien ein langer Comet und glänzte im Westen bis Mitte August]* Gasser, A. P. (1576): Chronik von A.P. Gasser.
Hisklid 2
| 55759 | 1533-06-11 | Augsburg
| comet | ![]() |