ID | Period | Position | Coding | License | ||
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* Anno M.CCC.XCIX. [1399] ist ein grosser harter Winter gewesen/ daß man von Lubeck hin zum Sunde und vordan in Dennmarck/ uber Eis zu Fuß hat reisen können.* Faust, Johann Friedrich v. Aschaffenburg (1619): Stadtchronik von Frankenberg bis 1525; und Lubeckische Chronick/ Ehrngedachter Stadt und E.E. Rath daselbsten ißt erstmals zu besonderem wolgefallen an tag gegeben. Johann Friedrichs Fausten von Aschaffenburg.
Hisklid 2
| 852948 | 1398 | Baltic Sea
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* Diesen Winter herrschte eine grimmige Kälte. Die See war so hart gefroren, daß man auf dem Eise aus Deutschland nach Dänemark, - aus Lübeck nach Stralsund und von da nach den Dänischen Inseln, - gehen konnte. Diese Kälte dauerte von Martini bis in die letzte Fastenwochen. Der Holst. Graf Albert bediente sich dieser Gelegenheit, die rebellischen Eidestedter, deren Inselland durch den Frost zugänglich gemacht worden war, zu züchtigen. Christiani setzt nach Dankwerths Chron. Manusc. diesen Winter ins Jahr 1398, was wahrscheinlich von dem Anfange desselben zu verstehen ist. Bey Hamsfot a.a.O. steht zwar 1394; allein die Folge der Jahre, indem nämlich 1398 vorhergegangen, und 1400 folgt, zeigt, daß 1399 gelesen werden müsse. * Kuss, Christian: Jahrbuch denkwürdiger Naturereignisse in den Herzogtümern Schleswig und Holstein vom 11.-19.Jahrhundert. 2 Teile
Hisklid 2
| 25287 | 1398 | Baltic Sea
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* Anno 1338 was so grodt Wynter und Frost dat men redt und gyngk over de Ostsee van Lubek yn Dennemerken und Prutzen. * Scheiterer, Michael: Michael Scheiterer Verschiedenes.- Historiographie Vol. XIII D-1685-D-1690 Stadtarchiv Rostock.
Hisklid 2
| 852521 | 1338 | Baltic Sea
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* Dis jaers verdrunken 28 kerspelkerken in Holland durch grote water vloet, so vergengen ouch over hundert scheppe in der Oestersee und mit villen gude meer dann mit 2000 menschen. Die Ruer genk to Herdeke aver die brugge, die Lippe und Seseke gengen in einander to Lunen in der kerken, also dat man darselvest in koestellen vische venk. * o.A. (1887): Chronik des Dietrich Westhoff von 750-1550 [Dortmund]
Hisklid 2
| 852623 | 1497-01 | Baltic Sea
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* 1459 ist solch eine große Kälte und harter Winter gewesen, daß man aus Dänemark bis nach Stralsund und wieder hinüber ohne alle Gefahr und Schaden über Eis hat gehen, reiten und fahren können. Auch hat man von Preußen aus mit Schlitten und Pferden in alle Seestädte reisen können. Und daß es kein geringer Frost gewesen ist, kann man daraus ermessen, daß die Tauchvögel wegen Knappheit des Wassers sich nicht haben bergen können. Denn wenn Waken (ins Eis gehauene Oeffnungen zum Luftschöpfen für Fische und zum Fischfange) irgendwo gehauen wurden, sind diese so volll geworden, daß man zuweilen einen Wagen, zuweilen zwei daraus fangen konnte, je nach der Größe der Waken. Die Tauchvögel sind zu Stralsund billig verkauft worden, ein oder zwei Stück für einen Pfennig. Das war zu Beginn der Fastenzeit 1460. * Besch, Rudolf: Strenge Winter in alter Zeit. Witterungsgeschichtliches aus Pommern
Hisklid 2
| 852414 | 1459 | Baltic Sea
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* Dieses Jahr reiste ein Schiff von Hamburg gegen Compostelle und -Oweh!- ging mit allen dazugehörigen Leuten in einem Unwetter verloren. * o.A.: Lübeck, Bd. 1-5
Hisklid 2
| 852661 | 1483-01 | Baltic Sea
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* Ein weit härterer Winter ist gewesen Anno 1459. denn fast die gantze Oost=See ist damahls gefroren gewesen/ angemerckt man nicht allein von Hela bis Dantzig ohne Gefahr über See Eyß gehen und fahren können/ sondern offtbelobter Casp. Schütz schreibet/ daß man aus Dännemarck über Eyß in die Wendischne Städte: Lübeck/ Wißmar/ Rostock und Strahlsund/ hat fahren können: desgleichen aus Leifland von Revel und andern Städten/ zog man über Eyß nach Dännemarck und Schweden. Zu der Zeit haben Menschen und Vieh auf dem Lande grossen Schaden gelitten/ und die Bäume nebst dem Getreyde ist alles erfroren.* Hartwich, A. (1723): Hrn. Abraham Hartwichs, weyland Pastoris zu Bährenhof im Marjenburgischen Werder, Geographisch-historische Landes-Beschreibung derer dreyen im pohlnischen Preußen liegenden Werdern als des Dantziger-, Elbing- und Marienburgischen: ... alles aus bewährten Scribenten- wie auch aus Kirchen-Büchern und andern bisher ungedruckten Documentis und der selbsteigenen Erfahrung getreulich aufgesetzet ; nach dem Tode des Autoris aber aus dessen eigenhändigen Manuscripto herausgegeben und mit einer neuen und accuraten Land-Carte versehen.
Hisklid 2
| 29732 | 1458 | Baltic Sea
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* 1459 ist solch eine große Kälte und harter Winter gewesen, daß man aus Dänemark bis nach Stralsund und wieder hinüber ohne alle Gefahr und Schaden über Eis hat gehen, reiten und fahren können. Auch hat man von Preußen aus mit Schlitten und Pferden in alle Seestädte reisen können. Und daß es kein geringer Frost gewesen ist, kann man daraus ermessen, daß die Tauchvögel wegen Knappheit des Wassers sich nicht haben bergen können. Denn wenn Waken (ins Eis gehauene Oeffnungen zum Luftschöpfen für Fische und zum Fischfange) irgendwo gehauen wurden, sind diese so volll geworden, daß man zuweilen einen Wagen, zuweilen zwei daraus fangen konnte, je nach der Größe der Waken. Die Tauchvögel sind zu Stralsund billig verkauft worden, ein oder zwei Stück für einen Pfennig. Das war zu Beginn der Fastenzeit 1460. * Besch, Rudolf: Strenge Winter in alter Zeit. Witterungsgeschichtliches aus Pommern
Hisklid 2
| 852413 | 1459 | Baltic Sea
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* 1289 ist der gefangen Herrn ältester Sohn Johannes, wie er von Wismar zu Wasser nach Poel fahren wollen, nebst 14 Edelleuten jämmerlich ertruncken, indem durch einen hefftigen Sturmwidn das Both umbgeschlagen worden, [...]. * Schröder, M. D.: Schröderen, M- D. (o. J.)
Hisklid 2
| 852823 | 1289-01 | Baltic Sea
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* Es war eine so scharfe Kälte, daß die Ostsee zugefroren war. Weder wir, noch unsere Väter, haben eine solche Kälte erlebt. Denn in dem harten und langen Winter 1784 stand zwar der große Belt einige Tage durch so fest, daß einzelne Personen und Schlitten zwischen Kosor und Nyburg übergehen konnten; die See zwischen den Inseln war aber nirgends fest, sondern immer im Treiben. Und im Winter 1819 und 20 meldeten zwar die Landeszeitungen, daß man von Fün und Laland und den benachbarten Inseln zu Fuß und zu Wagen ohne Gefahr übergehen konnte; Daß aber das Meer zwischen Deutschland und den Dänischen Inseln zugefroren gewesen sey, hat nicht verlautet. Den 21sten Novbr. sahe man ein wunderbares Zeichen, nämlich gleichsam drey Sonnen, und diejenige von ihnen, welche am äußersten stand, stieg ins Zenith hinauf und ward gleichsam zu einem Regenbogen. * Kuss, Christian: Jahrbuch denkwürdiger Naturereignisse in den Herzogtümern Schleswig und Holstein vom 11.-19.Jahrhundert. 2 Teile
Hisklid 2
| 20620 | 1285 | Baltic Sea
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* 1323 grosse Kälte, in welchen man v. Lübek bis Danzig und Königsberg über das Meer zu Fuß gehen konnte, und sind auf dem Eise unterschiedliche Herbergen angelegt gewesen. [Hanov. Mag. 1781 p. 71] * | 852911 | 1322 | Baltic Sea
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* 1426 fiel ein so kalter Winter ein, daß man auf d. Ostsee v. Danzig nach Lübek u. d. Dänemakr nach Meklenburg über Eis reiste. [Kants phys. Geog. f. a. 212] * | 26680 | 1426 | Baltic Sea
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* Von 1459 bis 1460 war ein so harter Winter, als Menschen gedenken konnten. Man konnte von Danzig zu Eise nach Hela fahren; vom Thurm in Hela sah man in der See weit hinaus nur Eis und kein Wasser. Am Montag Oculi in der Fasten fuhr man noch von Hela über See zu Eise nach Danzig, wie man auch zu Pferde und zu Fuß aus Dänemark nach Lübeck und Wismar ging, ebenso nach Rostock und Stralsund, wie früher Niemand gedachte; ebenso von Reval und andern Städten zur See nach Schweden und Dänemark und umgekehrt. * Strehlke, Friedrich; Stehlke, Ernst (1873): Nachrichten über besondere Witterungs-Erscheinungen in Preussen während des 14.-17. Jahrhunderts
Hisklid 2
| 852888 | 1459 | Baltic Sea
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* Anno 1456. fiel ein so starcker Winter ein/ daß auch die See gefroren gewesen/ denn man hat von Hela bis Dantzig über das See Eyß mit Schlitten fahren können/ im selben Winter sind viele Bauren erfroren/ wenn sie nach der Stadt gefahren sind. * Hartwich, A. (1723): Hrn. Abraham Hartwichs, weyland Pastoris zu Bährenhof im Marjenburgischen Werder, Geographisch-historische Landes-Beschreibung derer dreyen im pohlnischen Preußen liegenden Werdern als des Dantziger-, Elbing- und Marienburgischen: ... alles aus bewährten Scribenten- wie auch aus Kirchen-Büchern und andern bisher ungedruckten Documentis und der selbsteigenen Erfahrung getreulich aufgesetzet ; nach dem Tode des Autoris aber aus dessen eigenhändigen Manuscripto herausgegeben und mit einer neuen und accuraten Land-Carte versehen.
Hisklid 2
| 852884 | 1455 | Baltic Sea
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* Im Winter dieses Jahr's war die Kälte so grimmig, daß man von Danzig nach Lübeck, von Mecklenburg nach Dänemark, übers Eis sicher zu Pferde reisen konnte... Als ein auffallendes Gegenstück zu diesem strengen Winter ver- dient hier der unmittelbar darauf folgende bemerkt zu werden, obgleich unsere einheimische Chroniken x. desselben nicht erwäh- nen. Denn nach Bacmeisters Prodr. Megal war es im December des Jahr's 1423 so warm, daß um den Nicolai-Tag (den 6ten Decbr.) Kornblumen, Erbsen, Bohnen, zum Vorschein kamen, und die Pfir- schichbäume blüheten. * Kuss, Christian: Jahrbuch denkwürdiger Naturereignisse in den Herzogtümern Schleswig und Holstein vom 11.-19.Jahrhundert. 2 Teile
Hisklid 2
| 852877 | 1422 | Baltic Sea
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* Der Winter war so strenge, daß man von Seeland nach Schonen zu Pferde und zu Wagen übers Eis reiste. * Kuss, Christian: Jahrbuch denkwürdiger Naturereignisse in den Herzogtümern Schleswig und Holstein vom 11.-19.Jahrhundert. 2 Teile
Hisklid 2
| 852880 | 1430 | Baltic Sea
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* Anno 1338 was so grodt Wynter und Frost dat men redt und gyngk over de Ostsee van Lubek yn Dennemerken und Prutzen. * Scheiterer, Michael: Michael Scheiterer Verschiedenes.- Historiographie Vol. XIII D-1685-D-1690 Stadtarchiv Rostock.
Hisklid 2
| 22782 | 1338 | Baltic Sea
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* In deme jare 1399 was so kold der wynter unde so lank ['van sunte Mertens dage (Nov.11) an wente in de lesten weken vor paschen'(1400 Apr.12-17)], dat nen levendich mynsche by den tyden des ghelikes dachte. de Osterzee was so hard ghevroren, dat men reth, voer unde ghynk van Lubek uppe der zee wente to deme Sunde unde vort in Dennemarken.* o.A.: Lübeck, Bd. 1-5
Hisklid 2
| 25320 | 1399 | Baltic Sea
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* Im Winter dieses Jahr's war die Kälte so grimmig, daß man von Danzig nach Lübeck, von Mecklenburg nach Dänemark, übers Eis sicher zu Pferde reisen konnte... Als ein auffallendes Gegenstück zu diesem strengen Winter ver- dient hier der unmittelbar darauf folgende bemerkt zu werden, obgleich unsere einheimische Chroniken x. desselben nicht erwäh- nen. Denn nach Bacmeisters Prodr. Megal war es im December des Jahr's 1423 so warm, daß um den Nicolai-Tag (den 6ten Decbr.) Kornblumen, Erbsen, Bohnen, zum Vorschein kamen, und die Pfir- schichbäume blüheten. * Kuss, Christian: Jahrbuch denkwürdiger Naturereignisse in den Herzogtümern Schleswig und Holstein vom 11.-19.Jahrhundert. 2 Teile
Hisklid 2
| 26431 | 1422 | Baltic Sea
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* Anno 1426. war ein so harter ungewöhnlicher Winter/ daß man von Danzig auß Preussen/ biß gen Lübeck auf dem See=Eyse hat reiten können.* Curicke, Reinhold (1687): Der Stadt Danzig Historische Beschreibung WORINNEN Von dero Uhrsprung/ Situation, Regierungs=Art/ geführten Kriegen/ Religions- und Kirchen=Wesen ausführlich gehandelt wird.-
Hisklid 2
| 26683 | 1426 | Baltic Sea
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