ID | Period | Position | Coding | License | ||
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* 1179 Ist ein kalter Winter gewesen und ist ein grosser Schnee gelegen, der hat gewehrt v. dem neun Jahr an bis Lichtmeß, danach ist ein gross Gewässer gewesen, das hat die Brück und Mühlen mit samt dem Leuten hinweggeführt. [Chronik namhafter Gesch.] * | 852752 | 1179-02-01 | Munich
| bridge & traffic impossible | ![]() | |
* 1125 Ist ein fast kalter Winter gewesen u. viel Schnee gelegen, daß viel armes Volk allenthalben auf den Wegen erfroren ist, auch seind die Fische in den Weihern erstickt, von des dicken Eis wegen. Auch sind die Ael kälthalben aus dem Wasser auskrochen und haben sich in den Heustöck verborgen, aber nichts destweniger auch daselbst erfroren und nach Winter vergangen sind die abgestorbenen Menschen erstunken und ein grosses Sterbens gemacht. * | 14918 | 1124 | Munich
| death | ![]() | |
* 1033 Ventus cum turbine multa stravit aedificia, naves multae submersae sunt; nonulli perierunt fulmine. [Wind mit heftigen Böen streckte viele Gebäude dahin (und) viele Schiffe wurden versenkt; einige kamen durch Blitzschlag ums Leben.]*
| 13151 | 1033-01 | Munich
| thunderstorm | ![]() | |
* 1490 Item cecidit nix tam densa usque ad mensuram vini, quod nex equites, nec vectores poterant peragrare. [Der Schnee viel bis zur Höhe eines Weinstockes, daß weder die Reiter noch die Träger vorwärts kommen konnten.][St Peter Chr II 444] * | 34354 | 1489 | Munich
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* 1490 Item cecidit nix tam densa usque ad mensuram vini, quod nex equites, nec vectores poterant peragrare. [Der Schnee viel bis zur Höhe eines Weinstockes, daß weder die Reiter noch die Träger vorwärts kommen konnten.][St Peter Chr II 444] * | 852298 | 1489 | Munich
| horseback & traffic impossible | ![]() | |
* 1296 Erat autem tunc temporis propter densitatem nivis et frigus intollerabils itinerandi et movendi. [Zu jener Zeit war der Schnee so dicht und es war bitter kalt, so daß man weder reisen noch gehen konnte.]* | 21272 | 1295 | Munich
| snow depth degree | ![]() | |
* 1442 ist ein so kalter Winter gewesen, als zuvor nicht bedacht, 36 Schnee fielen aufeinander, alle Wege und Straßen bedeckt, daß man nicht wandeln konte. Der Schnee ließ sich auch nicht ballen, alles Eis, man brauchte Handmühlen [Gottfried 688] * | 28441 | 1441 | Munich
| snow & shortterm | ![]() | |
* 1495 November 15/29, je Sonntag: Es gibt um diese Zeit bereits viel Schnee. Ein laufender Bote (Bote zu Fuß), der nach Kaufbeuren zu Otmar Rid(l)er und (Ulrich) Sunnenschein geschickt werden mußte, mußte sich unterweg ein Pferd nehmen, "dann er vor schnee nie gen mocht" und kam zwei volle Tage überhautp nicht vorwärts ("was auch 2 tag still gelegen"). Die Stadt ersetzt ihm seinen Mehraufwand in Höhe von 7 Schillingen, in welchem Betrag einhalber Gulden für das Pferd enthalten ist. Die Abrechnung stammt aus der Zeit zwischen den beiden angegebenen Daten. * BAYERISCHE STAATSBIBLIOTHEK MÜNCHEN: Cgm 2008; Grienewaldts Ratisbona; Beschreibung und Ge-schichte der Stadt Regensburg
Hisklid 2
| 852435 | 1495-11-15 | Munich
| by foot & traffic impossible | ![]() | |
* 1442 war d. kälteste Winter, fielen 36 Schnee aufeinander, alle Wege gesperret, weil der Schnee rührig war. [Höniger f. 565] * | 28449 | 1441 | Munich
| snow depth degree | ![]() | |
* 1445 Item in dem Jahr hub der Winter an, auf aller Heiligen Tag und ward so kalt und viel Schnee über den andern und ward der Schnee so dik und so groß, daß niemand wohl wandern mocht, sondern ward einen aus der Bahn kam, der war verloren, und ist zu wissen, daß von Binnen bis gegen Venedig bis in die Stadt ein ebener guter Schlittenweg war, dann es waren alle Moos, Weg und Wasser gefroren, so hart, daß man überall die nächst Weg mocht reiten und fahren, es war überall eben und ist zu wissen, daß das Meer zu Venedig u. [unleserlich] gefroren war bis gegen Mergara ganz hart -- und gefror der Lech, die Wertach und die Donau, der mehrtheil Wasser in dem Land, doch so war die Sinkel nicht gefroren und waren die Wasser alle so hart, daß man hir /in Augsburg/ in keiner Mühle mahlen konnte. [Zengii Chronica Oefele I. 274] * | 28787 | 1445 | Munich
| snow & shortterm | ![]() | |
* 1089 [...] et fulmina, terra de glutiente, exsiccata sunt, ut qui vellent pedibus transire possent. Nec non fluvius Padus de alveo suo se erigens, in modum fornicis, in altum se exulit, ut via pateret inter terram et aquam et aquam et aperte daretur intelligi, quod elitus fluctibus mundo eritum minaretur. [...] [... die Flüsse trockneten aus und nachdem alles Wasser versickert war konnten man sie mit den Füßen durchschreiten. ...] * | 13953 | 1089-06 | Munich
| temperature level | ![]() | |
* 1495 November 15/29, je Sonntag: Es gibt um diese Zeit bereits viel Schnee. Ein laufender Bote (Bote zu Fuß), der nach Kaufbeuren zu Otmar Rid(l)er und (Ulrich) Sunnenschein geschickt werden mußte, mußte sich unterweg ein Pferd nehmen, "dann er vor schnee nie gen mocht" und kam zwei volle Tage überhautp nicht vorwärts ("was auch 2 tag still gelegen"). Die Stadt ersetzt ihm seinen Mehraufwand in Höhe von 7 Schillingen, in welchem Betrag einhalber Gulden für das Pferd enthalten ist. Die Abrechnung stammt aus der Zeit zwischen den beiden angegebenen Daten. * BAYERISCHE STAATSBIBLIOTHEK MÜNCHEN: Cgm 2008; Grienewaldts Ratisbona; Beschreibung und Ge-schichte der Stadt Regensburg
Hisklid 2
| 35353 | 1495-11-15 | Munich
| snow & shortterm | ![]() | |
* 1434 August 16, Montag: ...Am 12. März 1436 wird allerdings in der Kammerrechnung behauptet, der Kaiser habe ursprünglich mit dem Floß isarabwärts fahren wollen, was aber wegen des Regens nicht möglich gewesen sei. Deshalb habe er dann die Stadt doch zu Pferd verlassen. * BAYERISCHE STAATSBIBLIOTHEK MÜNCHEN: Cgm 2008; Grienewaldts Ratisbona; Beschreibung und Ge-schichte der Stadt Regensburg
Hisklid 2
| 852285 | 1436-03-12 | Munich
| horseback & no restrictions | ![]() | |
* 1296 Erat autem tunc temporis propter densitatem nivis et frigus intollerabils itinerandi et movendi. [Zu jener Zeit war der Schnee so dicht und es war bitter kalt, so daß man weder reisen noch gehen konnte.]* | 852747 | 1295 | Munich
| traffic impossible | ![]() | |
* 1145 turbo vehemens in orientali plaga extitit inter nativitatem damni et quadragessima; adeo fontes, ut homines planetraque cum aubus le vata saxis et arboribus allisa pessum daret.[heftiger Wind entstand im Osten, mit Schaden für die Schifffahrt ...] * | 852848 | 1145-01 | Munich
| ship & with restrictions | ![]() | |
* 1490 Item cecidit nix tam densa usque ad mensuram vini, quod nex equites, nec vectores poterant peragrare. [Der Schnee viel bis zur Höhe eines Weinstockes, daß weder die Reiter noch die Träger vorwärts kommen konnten.][St Peter Chr II 444] * | 852299 | 1489 | Munich
| by foot & traffic impossible | ![]() | |
* 1442 ist ein so kalter Winter gewesen, als zuvor nicht bedacht, 36 Schnee fielen aufeinander, alle Wege und Straßen bedeckt, daß man nicht wandeln konte. Der Schnee ließ sich auch nicht ballen, alles Eis, man brauchte Handmühlen [Gottfried 688] * | 852732 | 1441 | Munich
| road & traffic impossible | ![]() | |
* 1125 Ist ein fast kalter Winter gewesen u. viel Schnee gelegen, daß viel armes Volk allenthalben auf den Wegen erfroren ist, auch seind die Fische in den Weihern erstickt, von des dicken Eis wegen. Auch sind die Ael kälthalben aus dem Wasser auskrochen und haben sich in den Heustöck verborgen, aber nichts destweniger auch daselbst erfroren und nach Winter vergangen sind die abgestorbenen Menschen erstunken und ein grosses Sterbens gemacht. * | 14915 | 1124 | Munich
| temperature level | ![]() | |
* 1135 Ventus vehementissimus et hoc tenus incognitus naves multas subvectit, aedificia plurima destruxit, arbores fructuosas atque Sylvestres innumeras dejecit, ita ut vix decima pars quarundam remansiset sylvarum. [Äußerst heftiger Wind und eine unbekannte Kraft hat die Schiffe versenkt, viele Gebäude zerstört, Obstbäume und unzählige Wälder ausgerissen, so daß kaum der zehnte Teil ebendieser Wälder übriggeblieben ist.] * | 15286 | 1135-10-01 | Munich
| wind force | ![]() | |
* 1089 [...] et fulmina, terra de glutiente, exsiccata sunt, ut qui vellent pedibus transire possent. Nec non fluvius Padus de alveo suo se erigens, in modum fornicis, in altum se exulit, ut via pateret inter terram et aquam et aquam et aperte daretur intelligi, quod elitus fluctibus mundo eritum minaretur. [...] [... die Flüsse trockneten aus und nachdem alles Wasser versickert war konnten man sie mit den Füßen durchschreiten. ...] * | 852269 | 1089-06 | Munich
| low water level | ![]() |