ID | Period | Position | Coding | License | ||
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* Eodem anno pius Dominus sterilitatem prioris anni omnium victualium habundantia compensans, in tantum terram fructificare fecit, ut tempore novorum metreta tritici pro sex vel minus, siliginis pro quoatuor vel minus, hordei pro quoatuor vel minus, avena pro duobus vel ad maius pro tribus denariis vendebatur. Insuper carrata vini secundum qualitatem valoris sui cirica talentum vel infra vel paulo supra comparabatur, nisi esset egregium vinum. Tanta enim erat copia vini presertim in Austria, ut vasis deficientibus unum vas vini pro vase vacuo equaliter traderetur; et quia tunc vindemia nimis erat serotina contigit ut fructus uvarum in vineis, et mustum in torcularibus et in doliis congelasceret; circa festum sancti Martini in Wienna et Neunburg vix eadem vindemia complebatur. Poma etiam et pira et omnes huiusmodi fructus in tanta copia, sicut a longe retroactis temporibus contigerat habundantius provenerunt. [In demselben Jahr veranlaßte der treue Herr, indem er die Unfruchtbarkeit des vorherigen Jahres mit einem Reichtum an allen Nahrungsmittel ausglich, dass der Boden so sehr fruchtbar war, sodass zur Zeit der Neuen [Getreide] eine Tonne Sommerweizen für 6 [Pfennig] oder weniger, Winterweizen für 4 oder weniger, Gerste für 4 oder weniger und Hafer für 2 oder bis zu 3 Pfennig verkauft wurde. Darüber hinaus wurde eine Wagenladung Wein gemäß der Qualität seiner Stärke für circa ein Pfund entweder darunter oder etwas darüber besorgt, außer es wäre ausgezeichneter Wein. Es war nämlich solch eine Fülle an Wein vor allem in Österreich, sodass, als die Gefäße leer sind, ein Gefäß Wein für ein leeres Gefäß übergeben wurde; und da damals die Weinlese sehr spät war, wurde es zuteil, dass die Traubenfrucht in den Weinbergen und der Most in den Keltern und in den Fässern gefror; um den [11.11.] wurde in Wien und in Neunburg mit Mühe dieselbe Weinlese vollendet. Auch die Äpfel und Birnen und alle Früchte jeglicher Art gedeihten in solch einer Fülle, wie es von fern in vergangenen Zeiten überreichlicher zuteil wurde.] *
o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 21819 | 1312-01 | Zwettl
| plants & harvest quantity | ![]() | |
* Eodem anno pius Dominus sterilitatem prioris anni omnium victualium habundantia compensans, in tantum terram fructificare fecit, ut tempore novorum metreta tritici pro sex vel minus, siliginis pro quoatuor vel minus, hordei pro quoatuor vel minus, avena pro duobus vel ad maius pro tribus denariis vendebatur. Insuper carrata vini secundum qualitatem valoris sui cirica talentum vel infra vel paulo supra comparabatur, nisi esset egregium vinum. Tanta enim erat copia vini presertim in Austria, ut vasis deficientibus unum vas vini pro vase vacuo equaliter traderetur; et quia tunc vindemia nimis erat serotina contigit ut fructus uvarum in vineis, et mustum in torcularibus et in doliis congelasceret; circa festum sancti Martini in Wienna et Neunburg vix eadem vindemia complebatur. Poma etiam et pira et omnes huiusmodi fructus in tanta copia, sicut a longe retroactis temporibus contigerat habundantius provenerunt. [In demselben Jahr veranlaßte der treue Herr, indem er die Unfruchtbarkeit des vorherigen Jahres mit einem Reichtum an allen Nahrungsmittel ausglich, dass der Boden so sehr fruchtbar war, sodass zur Zeit der Neuen [Getreide] eine Tonne Sommerweizen für 6 [Pfennig] oder weniger, Winterweizen für 4 oder weniger, Gerste für 4 oder weniger und Hafer für 2 oder bis zu 3 Pfennig verkauft wurde. Darüber hinaus wurde eine Wagenladung Wein gemäß der Qualität seiner Stärke für circa ein Pfund entweder darunter oder etwas darüber besorgt, außer es wäre ausgezeichneter Wein. Es war nämlich solch eine Fülle an Wein vor allem in Österreich, sodass, als die Gefäße leer sind, ein Gefäß Wein für ein leeres Gefäß übergeben wurde; und da damals die Weinlese sehr spät war, wurde es zuteil, dass die Traubenfrucht in den Weinbergen und der Most in den Keltern und in den Fässern gefror; um den [11.11.] wurde in Wien und in Neunburg mit Mühe dieselbe Weinlese vollendet. Auch die Äpfel und Birnen und alle Früchte jeglicher Art gedeihten in solch einer Fülle, wie es von fern in vergangenen Zeiten überreichlicher zuteil wurde.] *
o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 21821 | 1313-01 | Zwettl
| plants & harvest quantity | ![]() | |
* Eodem anno pius Dominus sterilitatem prioris anni omnium victualium habundantia compensans, in tantum terram fructificare fecit, ut tempore novorum metreta tritici pro sex vel minus, siliginis pro quoatuor vel minus, hordei pro quoatuor vel minus, avena pro duobus vel ad maius pro tribus denariis vendebatur. Insuper carrata vini secundum qualitatem valoris sui cirica talentum vel infra vel paulo supra comparabatur, nisi esset egregium vinum. Tanta enim erat copia vini presertim in Austria, ut vasis deficientibus unum vas vini pro vase vacuo equaliter traderetur; et quia tunc vindemia nimis erat serotina contigit ut fructus uvarum in vineis, et mustum in torcularibus et in doliis congelasceret; circa festum sancti Martini in Wienna et Neunburg vix eadem vindemia complebatur. Poma etiam et pira et omnes huiusmodi fructus in tanta copia, sicut a longe retroactis temporibus contigerat habundantius provenerunt. [In demselben Jahr veranlaßte der treue Herr, indem er die Unfruchtbarkeit des vorherigen Jahres mit einem Reichtum an allen Nahrungsmittel ausglich, dass der Boden so sehr fruchtbar war, sodass zur Zeit der Neuen [Getreide] eine Tonne Sommerweizen für 6 [Pfennig] oder weniger, Winterweizen für 4 oder weniger, Gerste für 4 oder weniger und Hafer für 2 oder bis zu 3 Pfennig verkauft wurde. Darüber hinaus wurde eine Wagenladung Wein gemäß der Qualität seiner Stärke für circa ein Pfund entweder darunter oder etwas darüber besorgt, außer es wäre ausgezeichneter Wein. Es war nämlich solch eine Fülle an Wein vor allem in Österreich, sodass, als die Gefäße leer sind, ein Gefäß Wein für ein leeres Gefäß übergeben wurde; und da damals die Weinlese sehr spät war, wurde es zuteil, dass die Traubenfrucht in den Weinbergen und der Most in den Keltern und in den Fässern gefror; um den [11.11.] wurde in Wien und in Neunburg mit Mühe dieselbe Weinlese vollendet. Auch die Äpfel und Birnen und alle Früchte jeglicher Art gedeihten in solch einer Fülle, wie es von fern in vergangenen Zeiten überreichlicher zuteil wurde.] *
o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 21824 | 1313-09 | Zwettl
| temperature level | ![]() | |
* Eodem anno pius Dominus sterilitatem prioris anni omnium victualium habundantia compensans, in tantum terram fructificare fecit, ut tempore novorum metreta tritici pro sex vel minus, siliginis pro quoatuor vel minus, hordei pro quoatuor vel minus, avena pro duobus vel ad maius pro tribus denariis vendebatur. Insuper carrata vini secundum qualitatem valoris sui cirica talentum vel infra vel paulo supra comparabatur, nisi esset egregium vinum. Tanta enim erat copia vini presertim in Austria, ut vasis deficientibus unum vas vini pro vase vacuo equaliter traderetur; et quia tunc vindemia nimis erat serotina contigit ut fructus uvarum in vineis, et mustum in torcularibus et in doliis congelasceret; circa festum sancti Martini in Wienna et Neunburg vix eadem vindemia complebatur. Poma etiam et pira et omnes huiusmodi fructus in tanta copia, sicut a longe retroactis temporibus contigerat habundantius provenerunt. [In demselben Jahr veranlaßte der treue Herr, indem er die Unfruchtbarkeit des vorherigen Jahres mit einem Reichtum an allen Nahrungsmittel ausglich, dass der Boden so sehr fruchtbar war, sodass zur Zeit der Neuen [Getreide] eine Tonne Sommerweizen für 6 [Pfennig] oder weniger, Winterweizen für 4 oder weniger, Gerste für 4 oder weniger und Hafer für 2 oder bis zu 3 Pfennig verkauft wurde. Darüber hinaus wurde eine Wagenladung Wein gemäß der Qualität seiner Stärke für circa ein Pfund entweder darunter oder etwas darüber besorgt, außer es wäre ausgezeichneter Wein. Es war nämlich solch eine Fülle an Wein vor allem in Österreich, sodass, als die Gefäße leer sind, ein Gefäß Wein für ein leeres Gefäß übergeben wurde; und da damals die Weinlese sehr spät war, wurde es zuteil, dass die Traubenfrucht in den Weinbergen und der Most in den Keltern und in den Fässern gefror; um den [11.11.] wurde in Wien und in Neunburg mit Mühe dieselbe Weinlese vollendet. Auch die Äpfel und Birnen und alle Früchte jeglicher Art gedeihten in solch einer Fülle, wie es von fern in vergangenen Zeiten überreichlicher zuteil wurde.] *
o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 21825 | 1313-09 | Zwettl
| freezing temperatures | ![]() | |
* Eodem anno pius Dominus sterilitatem prioris anni omnium victualium habundantia compensans, in tantum terram fructificare fecit, ut tempore novorum metreta tritici pro sex vel minus, siliginis pro quoatuor vel minus, hordei pro quoatuor vel minus, avena pro duobus vel ad maius pro tribus denariis vendebatur. Insuper carrata vini secundum qualitatem valoris sui cirica talentum vel infra vel paulo supra comparabatur, nisi esset egregium vinum. Tanta enim erat copia vini presertim in Austria, ut vasis deficientibus unum vas vini pro vase vacuo equaliter traderetur; et quia tunc vindemia nimis erat serotina contigit ut fructus uvarum in vineis, et mustum in torcularibus et in doliis congelasceret; circa festum sancti Martini in Wienna et Neunburg vix eadem vindemia complebatur. Poma etiam et pira et omnes huiusmodi fructus in tanta copia, sicut a longe retroactis temporibus contigerat habundantius provenerunt. [In demselben Jahr veranlaßte der treue Herr, indem er die Unfruchtbarkeit des vorherigen Jahres mit einem Reichtum an allen Nahrungsmittel ausglich, dass der Boden so sehr fruchtbar war, sodass zur Zeit der Neuen [Getreide] eine Tonne Sommerweizen für 6 [Pfennig] oder weniger, Winterweizen für 4 oder weniger, Gerste für 4 oder weniger und Hafer für 2 oder bis zu 3 Pfennig verkauft wurde. Darüber hinaus wurde eine Wagenladung Wein gemäß der Qualität seiner Stärke für circa ein Pfund entweder darunter oder etwas darüber besorgt, außer es wäre ausgezeichneter Wein. Es war nämlich solch eine Fülle an Wein vor allem in Österreich, sodass, als die Gefäße leer sind, ein Gefäß Wein für ein leeres Gefäß übergeben wurde; und da damals die Weinlese sehr spät war, wurde es zuteil, dass die Traubenfrucht in den Weinbergen und der Most in den Keltern und in den Fässern gefror; um den [11.11.] wurde in Wien und in Neunburg mit Mühe dieselbe Weinlese vollendet. Auch die Äpfel und Birnen und alle Früchte jeglicher Art gedeihten in solch einer Fülle, wie es von fern in vergangenen Zeiten überreichlicher zuteil wurde.] *
o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 21827 | 1313-09 | Zwettl
| wine & harvest & begin | ![]() | |
* Eodem anno pius Dominus sterilitatem prioris anni omnium victualium habundantia compensans, in tantum terram fructificare fecit, ut tempore novorum metreta tritici pro sex vel minus, siliginis pro quoatuor vel minus, hordei pro quoatuor vel minus, avena pro duobus vel ad maius pro tribus denariis vendebatur. Insuper carrata vini secundum qualitatem valoris sui cirica talentum vel infra vel paulo supra comparabatur, nisi esset egregium vinum. Tanta enim erat copia vini presertim in Austria, ut vasis deficientibus unum vas vini pro vase vacuo equaliter traderetur; et quia tunc vindemia nimis erat serotina contigit ut fructus uvarum in vineis, et mustum in torcularibus et in doliis congelasceret; circa festum sancti Martini in Wienna et Neunburg vix eadem vindemia complebatur. Poma etiam et pira et omnes huiusmodi fructus in tanta copia, sicut a longe retroactis temporibus contigerat habundantius provenerunt. [In demselben Jahr veranlaßte der treue Herr, indem er die Unfruchtbarkeit des vorherigen Jahres mit einem Reichtum an allen Nahrungsmittel ausglich, dass der Boden so sehr fruchtbar war, sodass zur Zeit der Neuen [Getreide] eine Tonne Sommerweizen für 6 [Pfennig] oder weniger, Winterweizen für 4 oder weniger, Gerste für 4 oder weniger und Hafer für 2 oder bis zu 3 Pfennig verkauft wurde. Darüber hinaus wurde eine Wagenladung Wein gemäß der Qualität seiner Stärke für circa ein Pfund entweder darunter oder etwas darüber besorgt, außer es wäre ausgezeichneter Wein. Es war nämlich solch eine Fülle an Wein vor allem in Österreich, sodass, als die Gefäße leer sind, ein Gefäß Wein für ein leeres Gefäß übergeben wurde; und da damals die Weinlese sehr spät war, wurde es zuteil, dass die Traubenfrucht in den Weinbergen und der Most in den Keltern und in den Fässern gefror; um den [11.11.] wurde in Wien und in Neunburg mit Mühe dieselbe Weinlese vollendet. Auch die Äpfel und Birnen und alle Früchte jeglicher Art gedeihten in solch einer Fülle, wie es von fern in vergangenen Zeiten überreichlicher zuteil wurde.] *
o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 21833 | 1313-01 | Zwettl
| apple & harvest quantity | ![]() | |
* Eodem anno pius Dominus sterilitatem prioris anni omnium victualium habundantia compensans, in tantum terram fructificare fecit, ut tempore novorum metreta tritici pro sex vel minus, siliginis pro quoatuor vel minus, hordei pro quoatuor vel minus, avena pro duobus vel ad maius pro tribus denariis vendebatur. Insuper carrata vini secundum qualitatem valoris sui cirica talentum vel infra vel paulo supra comparabatur, nisi esset egregium vinum. Tanta enim erat copia vini presertim in Austria, ut vasis deficientibus unum vas vini pro vase vacuo equaliter traderetur; et quia tunc vindemia nimis erat serotina contigit ut fructus uvarum in vineis, et mustum in torcularibus et in doliis congelasceret; circa festum sancti Martini in Wienna et Neunburg vix eadem vindemia complebatur. Poma etiam et pira et omnes huiusmodi fructus in tanta copia, sicut a longe retroactis temporibus contigerat habundantius provenerunt. [In demselben Jahr veranlaßte der treue Herr, indem er die Unfruchtbarkeit des vorherigen Jahres mit einem Reichtum an allen Nahrungsmittel ausglich, dass der Boden so sehr fruchtbar war, sodass zur Zeit der Neuen [Getreide] eine Tonne Sommerweizen für 6 [Pfennig] oder weniger, Winterweizen für 4 oder weniger, Gerste für 4 oder weniger und Hafer für 2 oder bis zu 3 Pfennig verkauft wurde. Darüber hinaus wurde eine Wagenladung Wein gemäß der Qualität seiner Stärke für circa ein Pfund entweder darunter oder etwas darüber besorgt, außer es wäre ausgezeichneter Wein. Es war nämlich solch eine Fülle an Wein vor allem in Österreich, sodass, als die Gefäße leer sind, ein Gefäß Wein für ein leeres Gefäß übergeben wurde; und da damals die Weinlese sehr spät war, wurde es zuteil, dass die Traubenfrucht in den Weinbergen und der Most in den Keltern und in den Fässern gefror; um den [11.11.] wurde in Wien und in Neunburg mit Mühe dieselbe Weinlese vollendet. Auch die Äpfel und Birnen und alle Früchte jeglicher Art gedeihten in solch einer Fülle, wie es von fern in vergangenen Zeiten überreichlicher zuteil wurde.] *
o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 21835 | 1313-01 | Zwettl
| pear & harvest quantity | ![]() | |
* Hoc anno omnipotens et misericors Dominus sterilitatem prioris anni omnium victualium habundancia conpensans, in tantum terram fructifficare fecit, ut tempore novorum metreta tritici pro sex denariis et siligo pro quattuor denariis venderetur; de vino etiam tantum provenit, ut unum vas pro alio repleretur. [In diesem Jahr veranlaßte der allmächtige und barmherzige Herr, indem er die Unfruchtbarkeit des vorigen Jahres mit einem Reichtum an allen Lebensmitteln ausglich, dass der Boden so sehr fruchtbar war, sodass zur Zeit der Neuen [Getreide] eine Tonne Sommerweizen für 6 Pfennig und Winterweizen für 4 Pfennig verkauft wurde; auch vom Wein gedeihte solch eine Menge, daß ein Faß um das andere gefüllt wurde.] *
o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 21865 | 1313-01 | Zwettl
| plants & harvest quantity | ![]() | |
* Hoc anno omnipotens et misericors Dominus sterilitatem prioris anni omnium victualium habundancia conpensans, in tantum terram fructifficare fecit, ut tempore novorum metreta tritici pro sex denariis et siligo pro quattuor denariis venderetur; de vino etiam tantum provenit, ut unum vas pro alio repleretur. [In diesem Jahr veranlaßte der allmächtige und barmherzige Herr, indem er die Unfruchtbarkeit des vorigen Jahres mit einem Reichtum an allen Lebensmitteln ausglich, dass der Boden so sehr fruchtbar war, sodass zur Zeit der Neuen [Getreide] eine Tonne Sommerweizen für 6 Pfennig und Winterweizen für 4 Pfennig verkauft wurde; auch vom Wein gedeihte solch eine Menge, daß ein Faß um das andere gefüllt wurde.] *
o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 21867 | 1313-01 | Zwettl
| wine & harvest quantity | ![]() | |
* . . . ; et inundatio maxima Danubii ac omnium fluviorum, tam ex pluviis quam eruptione venarum terre, quam nix maxima et nimis diuturna subsecuta omnia sata destruxit. [. . . ; und eine sehr große Überschwemmung der Donau und aller Flüsse vernichtete alle Saatfelder / Saaten, so infolge der Regenfälle wie durch den Ausbruch der Adern des Bodens, der dann sehr großer und sehr langandauernder Schnee folgte.] * o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 22011 | 1316 | Zwettl
| snow & shortterm | ![]() | |
* Fames et sterilitas inaudita ex nive preteriti anni omnia sata destruente. Unde siliginis quasi nichil ille annus habuit, tritici vero parum amplius, hordei vero et avene ac estivalium satorum mediocriter, et vini modicum, ita ut rarus esset panis triticeus et siligineus; hordeaceus autem et avenaceus quasi communiter comedebatur. [[Es gab] eine Hungersnot und [es ist] eine ungeheure Unfruchtbarkeit infolge des Schnees des vorangegangenen Jahres [gewesen], der die ganzen Saatfelder / Saaten vernichtete. Daher besaß jenes Jahr fast nichts an Winterweizen, aber ein wenig mehr an Weizen, aber mäßig an Gerste und an Hafer und an sommerlichen Saaten, und mäßig an Wein, so daß es selten Brot aus Weizen und aus Winterweizen gab; aber [Brot] aus Gerste und aus Hafer wurde gewissermaßen im allgemeinen gegessen.] * o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 22041 | 1317-01 | Zwettl
| hunger & quantity of people | ![]() | |
* Fames et sterilitas inaudita ex nive preteriti anni omnia sata destruente. Unde siliginis quasi nichil ille annus habuit, tritici vero parum amplius, hordei vero et avene ac estivalium satorum mediocriter, et vini modicum, ita ut rarus esset panis triticeus et siligineus; hordeaceus autem et avenaceus quasi communiter comedebatur. [[Es gab] eine Hungersnot und [es ist] eine ungeheure Unfruchtbarkeit infolge des Schnees des vorangegangenen Jahres [gewesen], der die ganzen Saatfelder / Saaten vernichtete. Daher besaß jenes Jahr fast nichts an Winterweizen, aber ein wenig mehr an Weizen, aber mäßig an Gerste und an Hafer und an sommerlichen Saaten, und mäßig an Wein, so daß es selten Brot aus Weizen und aus Winterweizen gab; aber [Brot] aus Gerste und aus Hafer wurde gewissermaßen im allgemeinen gegessen.] * o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 22042 | 1316-12-01 | Zwettl
| snow & shortterm | ![]() | |
* Fames et sterilitas inaudita ex nive preteriti anni omnia sata destruente. Unde siliginis quasi nichil ille annus habuit, tritici vero parum amplius, hordei vero et avene ac estivalium satorum mediocriter, et vini modicum, ita ut rarus esset panis triticeus et siligineus; hordeaceus autem et avenaceus quasi communiter comedebatur. [[Es gab] eine Hungersnot und [es ist] eine ungeheure Unfruchtbarkeit infolge des Schnees des vorangegangenen Jahres [gewesen], der die ganzen Saatfelder / Saaten vernichtete. Daher besaß jenes Jahr fast nichts an Winterweizen, aber ein wenig mehr an Weizen, aber mäßig an Gerste und an Hafer und an sommerlichen Saaten, und mäßig an Wein, so daß es selten Brot aus Weizen und aus Winterweizen gab; aber [Brot] aus Gerste und aus Hafer wurde gewissermaßen im allgemeinen gegessen.] * o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 22044 | 1317-01 | Zwettl
| wheat & harvest quantity | ![]() | |
* Fames et sterilitas inaudita ex nive preteriti anni omnia sata destruente. Unde siliginis quasi nichil ille annus habuit, tritici vero parum amplius, hordei vero et avene ac estivalium satorum mediocriter, et vini modicum, ita ut rarus esset panis triticeus et siligineus; hordeaceus autem et avenaceus quasi communiter comedebatur. [[Es gab] eine Hungersnot und [es ist] eine ungeheure Unfruchtbarkeit infolge des Schnees des vorangegangenen Jahres [gewesen], der die ganzen Saatfelder / Saaten vernichtete. Daher besaß jenes Jahr fast nichts an Winterweizen, aber ein wenig mehr an Weizen, aber mäßig an Gerste und an Hafer und an sommerlichen Saaten, und mäßig an Wein, so daß es selten Brot aus Weizen und aus Winterweizen gab; aber [Brot] aus Gerste und aus Hafer wurde gewissermaßen im allgemeinen gegessen.] * o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 22046 | 1317-01 | Zwettl
| barley & harvest quantity | ![]() | |
* Fames et sterilitas inaudita ex nive preteriti anni omnia sata destruente. Unde siliginis quasi nichil ille annus habuit, tritici vero parum amplius, hordei vero et avene ac estivalium satorum mediocriter, et vini modicum, ita ut rarus esset panis triticeus et siligineus; hordeaceus autem et avenaceus quasi communiter comedebatur. [[Es gab] eine Hungersnot und [es ist] eine ungeheure Unfruchtbarkeit infolge des Schnees des vorangegangenen Jahres [gewesen], der die ganzen Saatfelder / Saaten vernichtete. Daher besaß jenes Jahr fast nichts an Winterweizen, aber ein wenig mehr an Weizen, aber mäßig an Gerste und an Hafer und an sommerlichen Saaten, und mäßig an Wein, so daß es selten Brot aus Weizen und aus Winterweizen gab; aber [Brot] aus Gerste und aus Hafer wurde gewissermaßen im allgemeinen gegessen.] * o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 22048 | 1317-01 | Zwettl
| oat & harvest quantity | ![]() | |
* Fames et sterilitas inaudita ex nive preteriti anni omnia sata destruente. Unde siliginis quasi nichil ille annus habuit, tritici vero parum amplius, hordei vero et avene ac estivalium satorum mediocriter, et vini modicum, ita ut rarus esset panis triticeus et siligineus; hordeaceus autem et avenaceus quasi communiter comedebatur. [[Es gab] eine Hungersnot und [es ist] eine ungeheure Unfruchtbarkeit infolge des Schnees des vorangegangenen Jahres [gewesen], der die ganzen Saatfelder / Saaten vernichtete. Daher besaß jenes Jahr fast nichts an Winterweizen, aber ein wenig mehr an Weizen, aber mäßig an Gerste und an Hafer und an sommerlichen Saaten, und mäßig an Wein, so daß es selten Brot aus Weizen und aus Winterweizen gab; aber [Brot] aus Gerste und aus Hafer wurde gewissermaßen im allgemeinen gegessen.] * o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 22050 | 1317-01 | Zwettl
| wine & harvest quantity | ![]() | |
* Hoc anno fames et sterilitas inaudita facta est ex nive preteriti anni omnia sata suffocantis, et etiam ex inundatione Danubii et omnium fluminum, tam ex pluvii quam erupcione venarum terre, que omnis sata destruxit, ut raro panis triticeus vel siligineus, sed tantum avenacius haberetur. [In diesem Jahr [gab es] eine Hungersnot und es hat sich eine ungeheure Unfruchtbarkeit infolge des Schnees des vorangegangenen Jahres, der die ganzen Saaten erstickte, und auch infolge einer Überschwemmung der Donau und aller Flüsse ereignet, so infolge der Regenfälle wie durch den Ausbruch der Adern des Bodens, die [= die Überschwemmung] die ganzen Saaten vernichtete, so daß selten Brot aus Weizen oder aus Winterweizen [gab], sondern bloß [Brot] aus Hafer erhalten werden konnte.] * o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 22051 | 1317-01 | Zwettl
| hunger | ![]() | |
* Eodem anno tempore messis de partibus marinis venerunt locuste cum tanta multitudine et tot turmis, et ita spisse volabant, quod etiam terre obumbrabant, et splendor solis non poterat eas penetrare; que omnes segetes tritici, siligines, avene et omnia prata depaste sunt, et maximum terre dampnum intulerunt. [In demselben Jahr kamen in der Erntezeit von den marinen Gebieten her Heuschrecken mit solch einer Menge und mit so vielen Schwärmen, und sie flogen so zusammengedrängt, daß sie auch das Land beschatteten, und der Strahl einer Sonne konnte sie nicht durchdringen; es sind alle Saatfelder des Winterweizens, des Weizens, des Hafers und alle Wiesen abgefressen worden, und sie fügten einen sehr großen Schaden dem Land zu.] * o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 22714 | 1338-08-01 | Zwettl
| locusts | ![]() | |
* Eodem anno tempore messis de partibus marinis venerunt locuste cum tanta multitudine et tot turmis, et ita spisse volabant, quod etiam terre obumbrabant, et splendor solis non poterat eas penetrare; que omnes segetes tritici, siligines, avene et omnia prata depaste sunt, et maximum terre dampnum intulerunt. [In demselben Jahr kamen in der Erntezeit von den marinen Gebieten her Heuschrecken mit solch einer Menge und mit so vielen Schwärmen, und sie flogen so zusammengedrängt, daß sie auch das Land beschatteten, und der Strahl einer Sonne konnte sie nicht durchdringen; es sind alle Saatfelder des Winterweizens, des Weizens, des Hafers und alle Wiesen abgefressen worden, und sie fügten einen sehr großen Schaden dem Land zu.] * o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 22716 | 1338-08-01 | Zwettl
| grain & harvest quantity | ![]() | |
* Circa assumpcionem sancte Marie virginis vise sunt locuste magne et grosse fere ad instar passerum per totam Austriam volitantes, et omnia prata et omne pabulum in quibusdam locis vastaverunt, et dampnum maximum intulerunt. [Um den [15.8.] sind große und dicke Heuschrecken gesehen worden, die beinahe ganz so wie Sperlinge durch ganz Österreich flogen, und alle Wiesen und jede Nahrung in etlichen Orten verwüsteten, und einen sehr großen Schaden hereintrugen.] * o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 22721 | 1338-08-15 | Zwettl
| locusts | ![]() |