ID | Period | Position | Coding | License | ||
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*Im Oktober wehte in Alexandria ein ständiger Wind aus Nord oder Nordost.[Nie, I, S. 497]*
[Nie, I, S. 497] Grotzfeld, Heinz (2009): Digital erfasste Exzerptensammlung (800-1100, 1300-1821)
KLIMA.DOC
Arabic Documentary Data Collection by Prof. Dr. H. Grotzfeld
| 309139 | 1761-10-01 | Alexandria
| wind direction | ![]() | |
*Im Oktober wehte in Alexandria ein ständiger Wind aus Nord oder Nordost.[Nie, I, S. 497]*
[Nie, I, S. 497] Grotzfeld, Heinz (2009): Digital erfasste Exzerptensammlung (800-1100, 1300-1821)
KLIMA.DOC
Arabic Documentary Data Collection by Prof. Dr. H. Grotzfeld
| 309138 | 1761-10-01 | Alexandria
| wind force | ![]() | |
Parameter, Year, Jan, Feb, Mar, Apr, May, Jun, Jul, Aug, Sep, Oct, Nov, Dec
Temperature, 1761,00, +1, +1,00, +1, +1,-1, +1, +1,-2, 00, -2 Precipitation, 1761,-1, +2, -2,00, +1, +2,00, -2, +2,00, +1, -3 Rüdiger Glaser (2019): Glaser Index Time Serie Germany: 1750-1799
Glaser, Time Serie Germany, 1500-20xx, Temperature & Precipitation
| 792650 | 1761-10-01 | Federal Republic of Germany
| longterm | ![]() | |
Parameter, Year, Jan, Feb, Mar, Apr, May, Jun, Jul, Aug, Sep, Oct, Nov, Dec
Temperature, 1761,00, +1, +1,00, +1, +1,-1, +1, +1,-2, 00, -2 Precipitation, 1761,-1, +2, -2,00, +1, +2,00, -2, +2,00, +1, -3 Rüdiger Glaser (2019): Glaser Index Time Serie Germany: 1750-1799
Glaser, Time Serie Germany, 1500-20xx, Temperature & Precipitation
| 792649 | 1761-10-01 | Federal Republic of Germany
| temperature level | ![]() | |
* Die ersten zwölf Tage im September wehete ein beständiger Südwind mit sehr heißer Luft, und die fünf ersten Nächte blitzte es; den 3ten und 6ten kamen kleine Regen mit Donner, den 12ten aber ein Gewitter mit stärkerem Regen, hernach ward es etwas kühler und regnete mehr, aber vom 18ten bis den 25sten war wieder warm und schön Wetter, und der Wind fast immer südlich. Auf dieses langwierige Sommerwetter folgte nunmehr eine schnelle Veränderung, denn die letzten fünf Tage wehete ein rauher Ostwind mit kalter trüber regnichter Luft, worauf in der Nacht vor dem 1 October ein dicker Schnee fiel, welcher auch den ganzen Tag bey Südwind und stiller Luft noch anhielt, daß in den Gärten alles darunter wie vergraben lag, die beyden folgenden Tage schneyete es wieder bey Ostwind, darauf ward es gelinder und regnete, und ob gleich der Regen immer stärker ward, so war doch vom 13ten bis den 20sten ganz warme Luft und Südwind, darauf machte der Nordwind ein Paar kältere Tage; doch die übrigen waren wieder ganz gelinde, und der Regen hörete endlich auf. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 6964 | 1761-10-01 | Gdańsk
| wind force | ![]() | |
Dublin /// Oktober 1761 /// a. St. // There fell abundance of rain, contrary to custom, and the greatest gluts of rain were from the east. It was cool. There were some hard gales. // SE 12 mal // W 5 mal // E 5 mal // NE 4 mal // NW 3 mal // SW 2 mal // N 2 mal // S 2 mal
Weikinn, Curt: Weikinn'sche Quellensammlung zur Witterungsgeschichte Mitteleuropas - Meteorologischer Teil
Weikinn Import2
| 228123 | 1761-10-01 | Dublin city
| temperature | ![]() | |
Dublin /// Oktober 1761 /// a. St. // There fell abundance of rain, contrary to custom, and the greatest gluts of rain were from the east. It was cool. There were some hard gales. // SE 12 mal // W 5 mal // E 5 mal // NE 4 mal // NW 3 mal // SW 2 mal // N 2 mal // S 2 mal
Weikinn, Curt: Weikinn'sche Quellensammlung zur Witterungsgeschichte Mitteleuropas - Meteorologischer Teil
Weikinn Import2
| 228125 | 1761-10-01 | Dublin city
| wind | ![]() | |
* Die ersten zwölf Tage im September wehete ein beständiger Südwind mit sehr heißer Luft, und die fünf ersten Nächte blitzte es; den 3ten und 6ten kamen kleine Regen mit Donner, den 12ten aber ein Gewitter mit stärkerem Regen, hernach ward es etwas kühler und regnete mehr, aber vom 18ten bis den 25sten war wieder warm und schön Wetter, und der Wind fast immer südlich. Auf dieses langwierige Sommerwetter folgte nunmehr eine schnelle Veränderung, denn die letzten fünf Tage wehete ein rauher Ostwind mit kalter trüber regnichter Luft, worauf in der Nacht vor dem 1 October ein dicker Schnee fiel, welcher auch den ganzen Tag bey Südwind und stiller Luft noch anhielt, daß in den Gärten alles darunter wie vergraben lag, die beyden folgenden Tage schneyete es wieder bey Ostwind, darauf ward es gelinder und regnete, und ob gleich der Regen immer stärker ward, so war doch vom 13ten bis den 20sten ganz warme Luft und Südwind, darauf machte der Nordwind ein Paar kältere Tage; doch die übrigen waren wieder ganz gelinde, und der Regen hörete endlich auf. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 6965 | 1761-10-01 | Gdańsk
| wind direction | ![]() | |
* [...] alsdann hat man gleich nach der Lichtmeß in die Reben gehen können, und ist der Februar und der Merz gar trucken, der April kommt auch trucken an und bleibt trucken bis auf Georgitag An selbem Tag ist schon Alles grün, die Bäum und Buchen sind schon grün und blühen die Kries- (Kirschen-) und Birnbäum in schönsterm Flor. An den Reben sieht man schon überall Gschepfe genug und scheint ein gar gut Jahr zu werden. Der May ist auch gar zu trucken bis auf den 11., da hat es ein Regen gethan und ist mit fruchbarem Regen un gutem Wetter ausgegangen. Den Brachmonat hat es den ersten Tag anfangen regnen und geht naß ein und bleibt ziemlich naß bis auf den 18., alsdann wird es gut und warmes Wetter. Die Trauben sind über Johannitag schier alle verblüht und ist eine große Freud anzusehen auf einen guten und großen Herbst. Ich aber habe ein groß Herzeleid, daß ich einen so großen schönen göttlichen Schutz muß ansehen und nichts mehr davon zu hoffen hab, denn ich muß das erste mal die Reben um den Lohn bauen. Es ist diesen Sommer eine gute Witterung, die Reben wachsen grausam stark, und sind die Trauben an etlichen orten stark abgeriesen, doch ist der Sommer so gut, daß Korn und Wein wohl gerathen, aber nit viel Obst. Der Augustmonat ist gar gut, der Herbstmonat deßgleichen. 2 Tag nach Micheli hat man anfangen wimmlen. Es hat am 5. Tag im Herbst geschnieen und den andern Tag darauf einen großen Reifen sammt Gefrorne gehabt. Ich habe zwar dieß Jahr wegen dem Kibelbauen nicht viel hinter, doch aber habe ich an dem Lohnbauen keine Freud. Sie sind Willens, es 3 Fahr zu probiren, ob es ihnen beßer Taug, um den Lohn oder um die Hälfte, ich bin dieß Jahr etwas beßer bestanden um Lohnbau, die Rechnung war 45 fl. * Stadelhofer, Marquard (1880): Aufzeichnungen über die Witterungsverhältnisse zu Meersburg am Bodensee in den Jahren 1724 bis 1785, sowie über denkwürdige Vorkommnisse jener Zeit. Ursprünglich aufgeschrieben von den Rebleuten des Gotteshauses Münsterlingen
Hisklid 2
| 6676 | 1761-10-01 | Meersburg
| harvest & wine & begin | ![]() | |
Dublin /// Oktober 1761 /// a. St. // There fell abundance of rain, contrary to custom, and the greatest gluts of rain were from the east. It was cool. There were some hard gales. // SE 12 mal // W 5 mal // E 5 mal // NE 4 mal // NW 3 mal // SW 2 mal // N 2 mal // S 2 mal
Weikinn, Curt: Weikinn'sche Quellensammlung zur Witterungsgeschichte Mitteleuropas - Meteorologischer Teil
Weikinn Import2
| 228124 | 1761-10-01 | Dublin city
| precipitation | ![]() | |
* Die ersten zwölf Tage im September wehete ein beständiger Südwind mit sehr heißer Luft, und die fünf ersten Nächte blitzte es; den 3ten und 6ten kamen kleine Regen mit Donner, den 12ten aber ein Gewitter mit stärkerem Regen, hernach ward es etwas kühler und regnete mehr, aber vom 18ten bis den 25sten war wieder warm und schön Wetter, und der Wind fast immer südlich. Auf dieses langwierige Sommerwetter folgte nunmehr eine schnelle Veränderung, denn die letzten fünf Tage wehete ein rauher Ostwind mit kalter trüber regnichter Luft, worauf in der Nacht vor dem 1 October ein dicker Schnee fiel, welcher auch den ganzen Tag bey Südwind und stiller Luft noch anhielt, daß in den Gärten alles darunter wie vergraben lag, die beyden folgenden Tage schneyete es wieder bey Ostwind, darauf ward es gelinder und regnete, und ob gleich der Regen immer stärker ward, so war doch vom 13ten bis den 20sten ganz warme Luft und Südwind, darauf machte der Nordwind ein Paar kältere Tage; doch die übrigen waren wieder ganz gelinde, und der Regen hörete endlich auf. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 6963 | 1761-10-01 | Gdańsk
| snow & shortterm | ![]() | |
228129 | 1761-10-01 | Berlin
| temperature | ![]() | ||
* Die ersten zwölf Tage im September wehete ein beständiger Südwind mit sehr heißer Luft, und die fünf ersten Nächte blitzte es; den 3ten und 6ten kamen kleine Regen mit Donner, den 12ten aber ein Gewitter mit stärkerem Regen, hernach ward es etwas kühler und regnete mehr, aber vom 18ten bis den 25sten war wieder warm und schön Wetter, und der Wind fast immer südlich. Auf dieses langwierige Sommerwetter folgte nunmehr eine schnelle Veränderung, denn die letzten fünf Tage wehete ein rauher Ostwind mit kalter trüber regnichter Luft, worauf in der Nacht vor dem 1 October ein dicker Schnee fiel, welcher auch den ganzen Tag bey Südwind und stiller Luft noch anhielt, daß in den Gärten alles darunter wie vergraben lag, die beyden folgenden Tage schneyete es wieder bey Ostwind, darauf ward es gelinder und regnete, und ob gleich der Regen immer stärker ward, so war doch vom 13ten bis den 20sten ganz warme Luft und Südwind, darauf machte der Nordwind ein Paar kältere Tage; doch die übrigen waren wieder ganz gelinde, und der Regen hörete endlich auf. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 6968 | 1761-10-02 | Gdańsk
| wind direction | ![]() | |
228131 | 1761-10-02 | Berlin
| precipitation | ![]() | ||
* Die ersten zwölf Tage im September wehete ein beständiger Südwind mit sehr heißer Luft, und die fünf ersten Nächte blitzte es; den 3ten und 6ten kamen kleine Regen mit Donner, den 12ten aber ein Gewitter mit stärkerem Regen, hernach ward es etwas kühler und regnete mehr, aber vom 18ten bis den 25sten war wieder warm und schön Wetter, und der Wind fast immer südlich. Auf dieses langwierige Sommerwetter folgte nunmehr eine schnelle Veränderung, denn die letzten fünf Tage wehete ein rauher Ostwind mit kalter trüber regnichter Luft, worauf in der Nacht vor dem 1 October ein dicker Schnee fiel, welcher auch den ganzen Tag bey Südwind und stiller Luft noch anhielt, daß in den Gärten alles darunter wie vergraben lag, die beyden folgenden Tage schneyete es wieder bey Ostwind, darauf ward es gelinder und regnete, und ob gleich der Regen immer stärker ward, so war doch vom 13ten bis den 20sten ganz warme Luft und Südwind, darauf machte der Nordwind ein Paar kältere Tage; doch die übrigen waren wieder ganz gelinde, und der Regen hörete endlich auf. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 6967 | 1761-10-02 | Gdańsk
| wind force | ![]() | |
* Die ersten zwölf Tage im September wehete ein beständiger Südwind mit sehr heißer Luft, und die fünf ersten Nächte blitzte es; den 3ten und 6ten kamen kleine Regen mit Donner, den 12ten aber ein Gewitter mit stärkerem Regen, hernach ward es etwas kühler und regnete mehr, aber vom 18ten bis den 25sten war wieder warm und schön Wetter, und der Wind fast immer südlich. Auf dieses langwierige Sommerwetter folgte nunmehr eine schnelle Veränderung, denn die letzten fünf Tage wehete ein rauher Ostwind mit kalter trüber regnichter Luft, worauf in der Nacht vor dem 1 October ein dicker Schnee fiel, welcher auch den ganzen Tag bey Südwind und stiller Luft noch anhielt, daß in den Gärten alles darunter wie vergraben lag, die beyden folgenden Tage schneyete es wieder bey Ostwind, darauf ward es gelinder und regnete, und ob gleich der Regen immer stärker ward, so war doch vom 13ten bis den 20sten ganz warme Luft und Südwind, darauf machte der Nordwind ein Paar kältere Tage; doch die übrigen waren wieder ganz gelinde, und der Regen hörete endlich auf. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 6966 | 1761-10-02 | Gdańsk
| snow | ![]() | |
* Die ersten zwölf Tage im September wehete ein beständiger Südwind mit sehr heißer Luft, und die fünf ersten Nächte blitzte es; den 3ten und 6ten kamen kleine Regen mit Donner, den 12ten aber ein Gewitter mit stärkerem Regen, hernach ward es etwas kühler und regnete mehr, aber vom 18ten bis den 25sten war wieder warm und schön Wetter, und der Wind fast immer südlich. Auf dieses langwierige Sommerwetter folgte nunmehr eine schnelle Veränderung, denn die letzten fünf Tage wehete ein rauher Ostwind mit kalter trüber regnichter Luft, worauf in der Nacht vor dem 1 October ein dicker Schnee fiel, welcher auch den ganzen Tag bey Südwind und stiller Luft noch anhielt, daß in den Gärten alles darunter wie vergraben lag, die beyden folgenden Tage schneyete es wieder bey Ostwind, darauf ward es gelinder und regnete, und ob gleich der Regen immer stärker ward, so war doch vom 13ten bis den 20sten ganz warme Luft und Südwind, darauf machte der Nordwind ein Paar kältere Tage; doch die übrigen waren wieder ganz gelinde, und der Regen hörete endlich auf. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 6962 | 1761-09-29 | Gdańsk
| snow & shortterm | ![]() | |
228132 | 1761-10-03 | Berlin
| temperature | ![]() | ||
* Die ersten zwölf Tage im September wehete ein beständiger Südwind mit sehr heißer Luft, und die fünf ersten Nächte blitzte es; den 3ten und 6ten kamen kleine Regen mit Donner, den 12ten aber ein Gewitter mit stärkerem Regen, hernach ward es etwas kühler und regnete mehr, aber vom 18ten bis den 25sten war wieder warm und schön Wetter, und der Wind fast immer südlich. Auf dieses langwierige Sommerwetter folgte nunmehr eine schnelle Veränderung, denn die letzten fünf Tage wehete ein rauher Ostwind mit kalter trüber regnichter Luft, worauf in der Nacht vor dem 1 October ein dicker Schnee fiel, welcher auch den ganzen Tag bey Südwind und stiller Luft noch anhielt, daß in den Gärten alles darunter wie vergraben lag, die beyden folgenden Tage schneyete es wieder bey Ostwind, darauf ward es gelinder und regnete, und ob gleich der Regen immer stärker ward, so war doch vom 13ten bis den 20sten ganz warme Luft und Südwind, darauf machte der Nordwind ein Paar kältere Tage; doch die übrigen waren wieder ganz gelinde, und der Regen hörete endlich auf. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 6969 | 1761-10-04 | Gdańsk
| temperature level | ![]() | |
* Die ersten zwölf Tage im September wehete ein beständiger Südwind mit sehr heißer Luft, und die fünf ersten Nächte blitzte es; den 3ten und 6ten kamen kleine Regen mit Donner, den 12ten aber ein Gewitter mit stärkerem Regen, hernach ward es etwas kühler und regnete mehr, aber vom 18ten bis den 25sten war wieder warm und schön Wetter, und der Wind fast immer südlich. Auf dieses langwierige Sommerwetter folgte nunmehr eine schnelle Veränderung, denn die letzten fünf Tage wehete ein rauher Ostwind mit kalter trüber regnichter Luft, worauf in der Nacht vor dem 1 October ein dicker Schnee fiel, welcher auch den ganzen Tag bey Südwind und stiller Luft noch anhielt, daß in den Gärten alles darunter wie vergraben lag, die beyden folgenden Tage schneyete es wieder bey Ostwind, darauf ward es gelinder und regnete, und ob gleich der Regen immer stärker ward, so war doch vom 13ten bis den 20sten ganz warme Luft und Südwind, darauf machte der Nordwind ein Paar kältere Tage; doch die übrigen waren wieder ganz gelinde, und der Regen hörete endlich auf. * Reyger, G. (1770): Die Beschaffenheit der Witterung in Danzig vom Jahr 1722 bis 1769 beobachtet nach ihren Veränderungen und Ursache erwogen, und mit dem Wetter an andern Orten verglichen.- Danzig und Leipzig.
Hisklid 2
| 6970 | 1761-10-04 | Gdańsk
| rain | ![]() |