ID | Period | Position | Coding | License | ||
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* Im Laufe dieses Sommers stieg die Hungersnoth so sehr, daß am 25. Juli die Getreideausfuhr gänzlich gesperrt wurde. [...] * Fries, Lorenz (1713): Historie, Nahmen, Geschlecht, Wesen, Thaten, gantz Leben und Sterben der gewesenen Bischoffen zu Wirtzburg und Hertzogen zu Francken, in: Ludewig, J.P.: Geschichts-Schreiber von dem Bischoffthum Wirtzburg.
Hisklid 2
| 100933 | 1635-06 | Wurzburg
| hunger | ![]() | |
* Im Monat Juni, July und Augusti hat die Pest in Hanau starck grahsiret gehabt. Darauff ist ein solche kalte Winther wordt, so das von 6 biß d. 25. Jano in einer Folg lauter grimmig Kelt gewesen ist und viele arme Leudte vor Hunger und Kummer gestorben ist.- vit Keys. pag 418. * Dhein, Georg Friedrich: Chronik aus dem Archiv des Hanauer Geschichtsvereins; .
Hisklid 2
| 101064 | 1635-06 | Hanau
| bubonic plague | ![]() | |
* Den 5. Augusti des morgens zu 9. Uhr entstund abermahl ein schweres Wetter/ und schlug hinten ein in die Schießbuden/ also daß alles daselbst hinweg brandte. Und waren dasselbe Jahr auß dermassen schwere Wetter mehr/ dergleichen wenig gedencken/ wie solches allen und jeden in frischer Gedächtnüß schwebet.* Curicke, Reinhold (1687): Der Stadt Danzig Historische Beschreibung WORINNEN Von dero Uhrsprung/ Situation, Regierungs=Art/ geführten Kriegen/ Religions- und Kirchen=Wesen ausführlich gehandelt wird.-
Hisklid 2
| 101836 | 1636-08-05 21:00 | Gdańsk
| thunderstorm | ![]() | |
* Mit dem Januar fiel eine ungewöhnlich große Kälte ein, welche den armen, und elend Gekleideten entweder in ihrem Hunger zu verhungern, oder in Bettel zu erfrieren drohte, welches letztere einem Knaben, und einem Mägdchen von Erling in der Gegend der Isar begegnet. Zu dem Hunger kam im Monat Januar noch eine ungewöhnliche Kälte, so daß teils wegen Kälte, teils, weil viele Haushaltungen in den Bettel ausgewandert, bei den feiertäglichen Gottesdiensten in Erlang kaum 40 oder 50 Personen erschienen. Der Feldbau dieses Frühjahres ward sehr übel bestellt. An einigen Orten baute man gar nichts, an anderen wenig. Das Kloster baute alle seine Äcker, und einige der Bauernschaft, und würde noch mehr gebaut haben, wenn es nicht aller Orten am Samen gefehlt hätte. In Erling, wo nur 7 Pferd übrig waren, besamten nur 3 ihre Äcker, die übrigen sehr wenig. Die Pfingst-Feier, und das ganze Ende des Mai waren sehr unlustig. Die Dießener, Landsberger, und Weilheimer wallfahrteten über Schnee, und Eis hieher, und die Hoffnung der Feldfrüchte lag unterm Schnee begraben. Die pest grassierte in vielen Orten, besonders in den Reichs- Städten, noch immer ganz schröcklich. Auch unter die Pferde riß eine Seuche ein. Uns fiel nur eines, aber das beste und schönste, welches aber eben auf die Weihnacht-Feier den Armen eine gute Mahlzeit gabe. Mäuse gab es noch bei dem Schnee in unglaublicher Anzahl. * Friesenegger, Maurus; Mathäser, Willibald (Hg.) (1974): Tagebuch aus dem 30jährigen Krieg. Nach einer Handschrift im Kloster Andechs.
Hisklid 2
| 100952 | 1635-05-27 | Landsberg am Lech
| snow | ![]() | |
* Mit dem Januar fiel eine ungewöhnlich große Kälte ein, welche den armen, und elend Gekleideten entweder in ihrem Hunger zu verhungern, oder in Bettel zu erfrieren drohte, welches letztere einem Knaben, und einem Mägdchen von Erling in der Gegend der Isar begegnet. Zu dem Hunger kam im Monat Januar noch eine ungewöhnliche Kälte, so daß teils wegen Kälte, teils, weil viele Haushaltungen in den Bettel ausgewandert, bei den feiertäglichen Gottesdiensten in Erlang kaum 40 oder 50 Personen erschienen. Der Feldbau dieses Frühjahres ward sehr übel bestellt. An einigen Orten baute man gar nichts, an anderen wenig. Das Kloster baute alle seine Äcker, und einige der Bauernschaft, und würde noch mehr gebaut haben, wenn es nicht aller Orten am Samen gefehlt hätte. In Erling, wo nur 7 Pferd übrig waren, besamten nur 3 ihre Äcker, die übrigen sehr wenig. Die Pfingst-Feier, und das ganze Ende des Mai waren sehr unlustig. Die Dießener, Landsberger, und Weilheimer wallfahrteten über Schnee, und Eis hieher, und die Hoffnung der Feldfrüchte lag unterm Schnee begraben. Die pest grassierte in vielen Orten, besonders in den Reichs- Städten, noch immer ganz schröcklich. Auch unter die Pferde riß eine Seuche ein. Uns fiel nur eines, aber das beste und schönste, welches aber eben auf die Weihnacht-Feier den Armen eine gute Mahlzeit gabe. Mäuse gab es noch bei dem Schnee in unglaublicher Anzahl. * Friesenegger, Maurus; Mathäser, Willibald (Hg.) (1974): Tagebuch aus dem 30jährigen Krieg. Nach einer Handschrift im Kloster Andechs.
Hisklid 2
| 100949 | 1635-05-27 | Markt Dießen am Ammersee
| temperature level | ![]() | |
* Mit dem Januar fiel eine ungewöhnlich große Kälte ein, welche den armen, und elend Gekleideten entweder in ihrem Hunger zu verhungern, oder in Bettel zu erfrieren drohte, welches letztere einem Knaben, und einem Mägdchen von Erling in der Gegend der Isar begegnet. Zu dem Hunger kam im Monat Januar noch eine ungewöhnliche Kälte, so daß teils wegen Kälte, teils, weil viele Haushaltungen in den Bettel ausgewandert, bei den feiertäglichen Gottesdiensten in Erlang kaum 40 oder 50 Personen erschienen. Der Feldbau dieses Frühjahres ward sehr übel bestellt. An einigen Orten baute man gar nichts, an anderen wenig. Das Kloster baute alle seine Äcker, und einige der Bauernschaft, und würde noch mehr gebaut haben, wenn es nicht aller Orten am Samen gefehlt hätte. In Erling, wo nur 7 Pferd übrig waren, besamten nur 3 ihre Äcker, die übrigen sehr wenig. Die Pfingst-Feier, und das ganze Ende des Mai waren sehr unlustig. Die Dießener, Landsberger, und Weilheimer wallfahrteten über Schnee, und Eis hieher, und die Hoffnung der Feldfrüchte lag unterm Schnee begraben. Die pest grassierte in vielen Orten, besonders in den Reichs- Städten, noch immer ganz schröcklich. Auch unter die Pferde riß eine Seuche ein. Uns fiel nur eines, aber das beste und schönste, welches aber eben auf die Weihnacht-Feier den Armen eine gute Mahlzeit gabe. Mäuse gab es noch bei dem Schnee in unglaublicher Anzahl. * Friesenegger, Maurus; Mathäser, Willibald (Hg.) (1974): Tagebuch aus dem 30jährigen Krieg. Nach einer Handschrift im Kloster Andechs.
Hisklid 2
| 100953 | 1635-05-27 | Weilheim in Oberbayern
| temperature level | ![]() | |
* Mit dem Januar fiel eine ungewöhnlich große Kälte ein, welche den armen, und elend Gekleideten entweder in ihrem Hunger zu verhungern, oder in Bettel zu erfrieren drohte, welches letztere einem Knaben, und einem Mägdchen von Erling in der Gegend der Isar begegnet. Zu dem Hunger kam im Monat Januar noch eine ungewöhnliche Kälte, so daß teils wegen Kälte, teils, weil viele Haushaltungen in den Bettel ausgewandert, bei den feiertäglichen Gottesdiensten in Erlang kaum 40 oder 50 Personen erschienen. Der Feldbau dieses Frühjahres ward sehr übel bestellt. An einigen Orten baute man gar nichts, an anderen wenig. Das Kloster baute alle seine Äcker, und einige der Bauernschaft, und würde noch mehr gebaut haben, wenn es nicht aller Orten am Samen gefehlt hätte. In Erling, wo nur 7 Pferd übrig waren, besamten nur 3 ihre Äcker, die übrigen sehr wenig. Die Pfingst-Feier, und das ganze Ende des Mai waren sehr unlustig. Die Dießener, Landsberger, und Weilheimer wallfahrteten über Schnee, und Eis hieher, und die Hoffnung der Feldfrüchte lag unterm Schnee begraben. Die pest grassierte in vielen Orten, besonders in den Reichs- Städten, noch immer ganz schröcklich. Auch unter die Pferde riß eine Seuche ein. Uns fiel nur eines, aber das beste und schönste, welches aber eben auf die Weihnacht-Feier den Armen eine gute Mahlzeit gabe. Mäuse gab es noch bei dem Schnee in unglaublicher Anzahl. * Friesenegger, Maurus; Mathäser, Willibald (Hg.) (1974): Tagebuch aus dem 30jährigen Krieg. Nach einer Handschrift im Kloster Andechs.
Hisklid 2
| 100947 | 1635-05-27 | Erling
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* Mit dem Januar fiel eine ungewöhnlich große Kälte ein, welche den armen, und elend Gekleideten entweder in ihrem Hunger zu verhungern, oder in Bettel zu erfrieren drohte, welches letztere einem Knaben, und einem Mägdchen von Erling in der Gegend der Isar begegnet. Zu dem Hunger kam im Monat Januar noch eine ungewöhnliche Kälte, so daß teils wegen Kälte, teils, weil viele Haushaltungen in den Bettel ausgewandert, bei den feiertäglichen Gottesdiensten in Erlang kaum 40 oder 50 Personen erschienen. Der Feldbau dieses Frühjahres ward sehr übel bestellt. An einigen Orten baute man gar nichts, an anderen wenig. Das Kloster baute alle seine Äcker, und einige der Bauernschaft, und würde noch mehr gebaut haben, wenn es nicht aller Orten am Samen gefehlt hätte. In Erling, wo nur 7 Pferd übrig waren, besamten nur 3 ihre Äcker, die übrigen sehr wenig. Die Pfingst-Feier, und das ganze Ende des Mai waren sehr unlustig. Die Dießener, Landsberger, und Weilheimer wallfahrteten über Schnee, und Eis hieher, und die Hoffnung der Feldfrüchte lag unterm Schnee begraben. Die pest grassierte in vielen Orten, besonders in den Reichs- Städten, noch immer ganz schröcklich. Auch unter die Pferde riß eine Seuche ein. Uns fiel nur eines, aber das beste und schönste, welches aber eben auf die Weihnacht-Feier den Armen eine gute Mahlzeit gabe. Mäuse gab es noch bei dem Schnee in unglaublicher Anzahl. * Friesenegger, Maurus; Mathäser, Willibald (Hg.) (1974): Tagebuch aus dem 30jährigen Krieg. Nach einer Handschrift im Kloster Andechs.
Hisklid 2
| 100954 | 1635-05-27 | Weilheim in Oberbayern
| snow | ![]() | |
* Mit dem Januar fiel eine ungewöhnlich große Kälte ein, welche den armen, und elend Gekleideten entweder in ihrem Hunger zu verhungern, oder in Bettel zu erfrieren drohte, welches letztere einem Knaben, und einem Mägdchen von Erling in der Gegend der Isar begegnet. Zu dem Hunger kam im Monat Januar noch eine ungewöhnliche Kälte, so daß teils wegen Kälte, teils, weil viele Haushaltungen in den Bettel ausgewandert, bei den feiertäglichen Gottesdiensten in Erlang kaum 40 oder 50 Personen erschienen. Der Feldbau dieses Frühjahres ward sehr übel bestellt. An einigen Orten baute man gar nichts, an anderen wenig. Das Kloster baute alle seine Äcker, und einige der Bauernschaft, und würde noch mehr gebaut haben, wenn es nicht aller Orten am Samen gefehlt hätte. In Erling, wo nur 7 Pferd übrig waren, besamten nur 3 ihre Äcker, die übrigen sehr wenig. Die Pfingst-Feier, und das ganze Ende des Mai waren sehr unlustig. Die Dießener, Landsberger, und Weilheimer wallfahrteten über Schnee, und Eis hieher, und die Hoffnung der Feldfrüchte lag unterm Schnee begraben. Die pest grassierte in vielen Orten, besonders in den Reichs- Städten, noch immer ganz schröcklich. Auch unter die Pferde riß eine Seuche ein. Uns fiel nur eines, aber das beste und schönste, welches aber eben auf die Weihnacht-Feier den Armen eine gute Mahlzeit gabe. Mäuse gab es noch bei dem Schnee in unglaublicher Anzahl. * Friesenegger, Maurus; Mathäser, Willibald (Hg.) (1974): Tagebuch aus dem 30jährigen Krieg. Nach einer Handschrift im Kloster Andechs.
Hisklid 2
| 100950 | 1635-05-27 | Markt Dießen am Ammersee
| snow | ![]() | |
* Mit dem Januar fiel eine ungewöhnlich große Kälte ein, welche den armen, und elend Gekleideten entweder in ihrem Hunger zu verhungern, oder in Bettel zu erfrieren drohte, welches letztere einem Knaben, und einem Mägdchen von Erling in der Gegend der Isar begegnet. Zu dem Hunger kam im Monat Januar noch eine ungewöhnliche Kälte, so daß teils wegen Kälte, teils, weil viele Haushaltungen in den Bettel ausgewandert, bei den feiertäglichen Gottesdiensten in Erlang kaum 40 oder 50 Personen erschienen. Der Feldbau dieses Frühjahres ward sehr übel bestellt. An einigen Orten baute man gar nichts, an anderen wenig. Das Kloster baute alle seine Äcker, und einige der Bauernschaft, und würde noch mehr gebaut haben, wenn es nicht aller Orten am Samen gefehlt hätte. In Erling, wo nur 7 Pferd übrig waren, besamten nur 3 ihre Äcker, die übrigen sehr wenig. Die Pfingst-Feier, und das ganze Ende des Mai waren sehr unlustig. Die Dießener, Landsberger, und Weilheimer wallfahrteten über Schnee, und Eis hieher, und die Hoffnung der Feldfrüchte lag unterm Schnee begraben. Die pest grassierte in vielen Orten, besonders in den Reichs- Städten, noch immer ganz schröcklich. Auch unter die Pferde riß eine Seuche ein. Uns fiel nur eines, aber das beste und schönste, welches aber eben auf die Weihnacht-Feier den Armen eine gute Mahlzeit gabe. Mäuse gab es noch bei dem Schnee in unglaublicher Anzahl. * Friesenegger, Maurus; Mathäser, Willibald (Hg.) (1974): Tagebuch aus dem 30jährigen Krieg. Nach einer Handschrift im Kloster Andechs.
Hisklid 2
| 100948 | 1635-05-27 | Erling
| snow | ![]() | |
* Mit dem Januar fiel eine ungewöhnlich große Kälte ein, welche den armen, und elend Gekleideten entweder in ihrem Hunger zu verhungern, oder in Bettel zu erfrieren drohte, welches letztere einem Knaben, und einem Mägdchen von Erling in der Gegend der Isar begegnet. Zu dem Hunger kam im Monat Januar noch eine ungewöhnliche Kälte, so daß teils wegen Kälte, teils, weil viele Haushaltungen in den Bettel ausgewandert, bei den feiertäglichen Gottesdiensten in Erlang kaum 40 oder 50 Personen erschienen. Der Feldbau dieses Frühjahres ward sehr übel bestellt. An einigen Orten baute man gar nichts, an anderen wenig. Das Kloster baute alle seine Äcker, und einige der Bauernschaft, und würde noch mehr gebaut haben, wenn es nicht aller Orten am Samen gefehlt hätte. In Erling, wo nur 7 Pferd übrig waren, besamten nur 3 ihre Äcker, die übrigen sehr wenig. Die Pfingst-Feier, und das ganze Ende des Mai waren sehr unlustig. Die Dießener, Landsberger, und Weilheimer wallfahrteten über Schnee, und Eis hieher, und die Hoffnung der Feldfrüchte lag unterm Schnee begraben. Die pest grassierte in vielen Orten, besonders in den Reichs- Städten, noch immer ganz schröcklich. Auch unter die Pferde riß eine Seuche ein. Uns fiel nur eines, aber das beste und schönste, welches aber eben auf die Weihnacht-Feier den Armen eine gute Mahlzeit gabe. Mäuse gab es noch bei dem Schnee in unglaublicher Anzahl. * Friesenegger, Maurus; Mathäser, Willibald (Hg.) (1974): Tagebuch aus dem 30jährigen Krieg. Nach einer Handschrift im Kloster Andechs.
Hisklid 2
| 100951 | 1635-05-27 | Landsberg am Lech
| temperature level | ![]() | |
101058 | 1635-05-26 | Breisgau
| late frost | ![]() | ||
100863 | 1635-05-25 | Bodenseekreis
| freezing temperatures | ![]() | ||
* Die Fruchtbarkeit betreffend sind die Reben vom Winterfrost, was nit deckt, verfroren, was noch übrig, ist an S. Urbanstag vom Reifen den 25. Tag May verfroren und wenig geblieben. * Zembroth, Gallus; Mone, Franz Joseph (Hg.) (1863): Allensbacher Chronik von Gallus Zembroth.
Hisklid 2
| 101060 | 1635-05-25 | Allensbach
| freezing temperatures | ![]() | |
* Anno 1635. stunden die Hämmer und Mühlen im harten Frost stille. Den 15. Tag Maji warffs einen Schnee Ellen tieff/ und erfroren etliche Leute im Gebirge. * Lehmann, Christian (1699): Christian Lehmanns Sen. weiland Pastoris zu Scheibenberg Historischer Schauplatz derer natürlichen Merckwürdigkeiten in dem Meißnischen Ober-Ertzgebirge/ : Darinnen Eine außführliche Beschreibung dieser gantzen gebirgischen und angräntzenden Gegend/ Nach ihrem Lager/ Gestalt/ Bergen/ Thälern ... enthalten / Weiland von dem seel. Autore ... zusammen getragen ... Nun aber Mit schönen Kupfern ... gezieret/ und ... aufgethan von dessen Hinterlassenen Erben
Hisklid 2
| 100874 | 1635-05-15 | Ore Mountains
| snow & shortterm | ![]() | |
* Anno 1635. stunden die Hämmer und Mühlen im harten Frost stille. Den 15. Tag Maji warffs einen Schnee Ellen tieff/ und erfroren etliche Leute im Gebirge. * Lehmann, Christian (1699): Christian Lehmanns Sen. weiland Pastoris zu Scheibenberg Historischer Schauplatz derer natürlichen Merckwürdigkeiten in dem Meißnischen Ober-Ertzgebirge/ : Darinnen Eine außführliche Beschreibung dieser gantzen gebirgischen und angräntzenden Gegend/ Nach ihrem Lager/ Gestalt/ Bergen/ Thälern ... enthalten / Weiland von dem seel. Autore ... zusammen getragen ... Nun aber Mit schönen Kupfern ... gezieret/ und ... aufgethan von dessen Hinterlassenen Erben
Hisklid 2
| 100873 | 1635-05-15 | Ore Mountains
| temperature level | ![]() | |
* Anno 1636 den 19. August ist ein feuriger Drach in der Stadt, abends da es noch hell war, herumgeflogen und von vielen gesehen worden.* Schäfer, J.L.: Beschreibung oder kurzgefaßte Chronic der kayserlich freien Reichsstadt Rotenburg ob der Tauber aus unterschiedlichen Büchern zusammengetragen, in gewisse Capitel eingetheilet und mit Figuren versehen von Johann Ludwig Schäfer - angefangen 1729.
Hisklid 2
| 101868 | 1636-08-19 | Rothenburg ob der Tauber
| celestial phenomena | ![]() | |
* Dieses Jar Ist Wider Ein Feiner Wein GeWachsen, Aber daß liebe Brodt ist sehr gestigen, daß ein Metzen Korn 1 f Ja Wohl 1 1/2 f Und 24 Pazen biß in 1 1/2 Rhth: kommen,[...]. Den 19 Augusti, Zwischen 10 und 11 Uhre zu Mittag, Ist oberhalb der Statt, Am hellen himel Ein Weißes Creütz, Und eine Senßen Gesehen Worden. Den 17 Septembris frühe Zwischen 4 Und 5 Uhre Ist Ein erschrecklich Wetter, donnern Und Plitzen, geWesen, Daß Jederman Vermeinet der Jüngste tag Werde kommen, Daß hat ein gantze Stundt geWehret, darauff Ist es Gantz hell Worden, Auch der himmel so blut rot GeWeßen, daß er ein schein ins Waßer Geben, Gleich ob der Mein Mit blut Flüße.* SALOMONS, G. (o. J.): Weinchronik der Stadt Schweinfurt. Ein feldige Beschreibung. Etlicher denckWirdigen Geschichte So Von Anno 1630 An In hiessiger Stadt Schweinfurth Vorgangen Und geschiehen; Und Folgen Erstlich Die Theüer: und Wohlfeile Zeiten Ins gemein Von Anno 24 An biß dito.- StBibl. Bamberg J. H. Msc. Hist. 88.
Hisklid 2
| 101177 | 1636-08-19 10:00 | Schweinfurt
| cloud cover | ![]() | |
* den26 (Anm.: April) ist haubtman Wilhelm Vollmars compagn. wider ausgezogen,..., regirte auch unter den Leüten ein fieber,... ...so lauter Schwaben, und Sie die andern Sodaten nur die Freßer hießen, ausgezogen, Welche Gewinn? Statt ein grausames in so großer theürung kost haben, dann in der Zeith galt 1.Mltr Korn 16.Rthlr 1.Mltr dinckel 12; und das Mltr habern 8.thlr, die mez? Melb 2.thlr 1.mas Melb? 10.X., die mas häbern Melb? 10.X. 1.mas Salz 12.X. 1.mas Wein 2.in 3.pazen?, ein mas hirsch? 24.X. 1.mas Schmalz 48.X.... * Dienst, Georg Andres (Bad Windsheim): Chronik von Bad Windsheim: Verfaßt von Georg Andres DIENST, Canzlist, später Bürgermeister, gest. 1682; danach wechselnde Autoren, vermerkt von Matthäus GÄNDER, Stadtratoberinspektor; 2 Bde.
Hisklid 2
| 101051 | 1635-05-07 | Bad Windsheim
| price & kind of goods & rye | ![]() | |
* den26 (Anm.: April) ist haubtman Wilhelm Vollmars compagn. wider ausgezogen,..., regirte auch unter den Leüten ein fieber,... ...so lauter Schwaben, und Sie die andern Sodaten nur die Freßer hießen, ausgezogen, Welche Gewinn? Statt ein grausames in so großer theürung kost haben, dann in der Zeith galt 1.Mltr Korn 16.Rthlr 1.Mltr dinckel 12; und das Mltr habern 8.thlr, die mez? Melb 2.thlr 1.mas Melb? 10.X., die mas häbern Melb? 10.X. 1.mas Salz 12.X. 1.mas Wein 2.in 3.pazen?, ein mas hirsch? 24.X. 1.mas Schmalz 48.X.... * Dienst, Georg Andres (Bad Windsheim): Chronik von Bad Windsheim: Verfaßt von Georg Andres DIENST, Canzlist, später Bürgermeister, gest. 1682; danach wechselnde Autoren, vermerkt von Matthäus GÄNDER, Stadtratoberinspektor; 2 Bde.
Hisklid 2
| 101049 | 1635-05-07 | Bad Windsheim
| fever | ![]() |