ID | Period | Position | Coding | License | ||
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* Vinum vile crevit in Alsatia, sed bonum in Turego et Wormacia dicebatur. Fratres Predicatores Argentinenses vinum sibi in Wormacia comparaverunt et in Argentiniam navibus perduxerat.
[Ein dürftiger Wein wuchs im Elsass, aber man sagt, ein guter [Wein] in Turego und Worms. Die Straßburger Brüder Predicatores beschafften sich den Wein aus Worms und führten ihn mit Schiffen nach Straßburg.] * o.A. (1861): Annales Argentinensis
Hisklid 2
| 611126 | 1302-01 | Elsaß
| mitigation | ![]() | |
* Circa festum sancte Lucie venit frigus tollerabile. Circa festum sancti Thomae venit frigus magnum, quod pauperes plurimum perturbavit et permansit usque post epiphaniam. Hoc frigus terram fidit, et sacramentum dominicum in calicibus congelavit. Circa Bisuncium fluvius Dubius congelatus fuit et homines glaciem ascenderunt et glacies sub eis fregit et homines promiscui sexus quingenti pariter perierunt in die sancti Stephani. Hoc anno aquarum exstitit inundatio et Renus fluvius tante magnitudinis extitit, quod nullus hominum recordabatur, eum tante magnitudinis extitisse; in hyeme vero tante parvitatis erat, quod nullus hominum recordabatur, eum tante parvitatis suis temporibus extitisse. In Brisaco Renus congelabatur, quod canes in glacie poterant pertransire. [Um den [13.12.] kam erträgliche Kälte. Um den [21.12.] kam große Kälte, die die Armen besonders beunruhigte, und sie dauerte bis nach dem [6.1.1303]. Diese Kälte spaltete den Boden, und das heilige Sakrament gefror in den Schalen. Bei Besacon fror der Fluss Doubs zu, die Menschen betraten das Eis, das Eis brach unter ihnen, und 500 Menschen beiderlei Geschlechts kamen gleichermaßen am [26.12.] um. In diesem Jahr zeigte sich eine Überschwemmung der Gewässer, und der Rhein zeigte sich von solch einer Größe, wie kein Mensch sich erinnern [konnte], dass er sich von solch einer Größe gezeigt habe; im Winter aber war er von solch einer Kleinheit, wie kein Mensch sich erinnern [konnte], dass er sich von solch einer Kleinheit in ihren Zeiten gezeigt habe. Bei Breisach fror der Rhein zu, sodass Hunde auf dem Eis laufen konnten.] *
o.A. (1861): Annales Argentinensis
Hisklid 2
| 21431 | 1302-01 | Rhine
| flood extent & flood intensity | ![]() | |
* Vinum vile crevit in Alsatia, sed bonum in Turego et Wormacia dicebatur. Fratres Predicatores Argentinenses vinum sibi in Wormacia comparaverunt et in Argentiniam navibus perduxerat.
[Ein dürftiger Wein wuchs im Elsass, aber man sagt, ein guter [Wein] in Turego und Worms. Die Straßburger Brüder Predicatores beschafften sich den Wein aus Worms und führten ihn mit Schiffen nach Straßburg.] * o.A. (1861): Annales Argentinensis
Hisklid 2
| 21351 | 1302-01 | Elsaß
| wine & harvest quality | ![]() | |
* Vinum vile crevit in Alsatia, sed bonum in Turego et Wormacia dicebatur. Fratres Predicatores Argentinenses vinum sibi in Wormacia comparaverunt et in Argentiniam navibus perduxerat.
[Ein dürftiger Wein wuchs im Elsass, aber man sagt, ein guter [Wein] in Turego und Worms. Die Straßburger Brüder Predicatores beschafften sich den Wein aus Worms und führten ihn mit Schiffen nach Straßburg.] * o.A. (1861): Annales Argentinensis
Hisklid 2
| 21353 | 1302-01 | Worms
| wine & harvest quality | ![]() | |
* Eodem anno ex intemperie aeris vina Austrie communiter in tanta sunt procreata amaritudine, ut nullus retroactis temporibus a quoquam sub simili acerbitate procreata tam generaliter recordaretur. [In demselben Jahr sind infolge der schlechten Witterung der Luft die Weine Österreichs allgemein in solch einer Bitterkeit erzeugt worden, so daß sich keiner erinnern konnte, daß sie von jemanden in vergangenen Zeiten insgesamt unter solch einer Herbheit so hervorgebracht worden wären.] * o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 21356 | 1302-01 | Austria
| temperature level | ![]() | |
* Nono Kalendas Februarii et sequenti die perierunt vinee et magna pars frumenti et multa alia, et non fuit frigus ista hyeme nisi his diebus prenominatis; et non fuit calor estate sequenti nisi duobus diebus et hiis fuerunt duo homines prope Rubiacam calore nimio suffocati. Acre vinum atque debile noscitur crevisse, et circum festum Martini quartale pro duobus solidis vendebatur; vinum vero vetus pro 32 denariis vic poterat comparari. Dominus abbas Parisiensis 40 vasa optimi sui vini pro octingentis libris emptoribus exhibebat. [...] In Columbaria quartale vini pro 4 solidis vendebatur. In Westhusen carrata vini pro centum libris tali condicione vendebatur, ut una libra annis singulis solveretur. Eadem carrata data fuit pro 20 libris.
[Am [24.1.] und am folgenden Tag gingen die Weinberge und ein großer Teil des Getreides und vieles andere zugrunde, und es gab keinen Frost durch den Winter außer an diesen genannten Tagen; und es gab keine Hitze durch den folgenden Sommer außer an zwei Tagen, und an diesen [Tagen] sind zwei Menschen bei Rubiaca durch die sehr große Hitze erstickt worden [= an der sehr großen Hitze erstickt]. Wir erfuhren, daß ein herber und schwacher Wein gewachsen sei, und um den 11.11 wurde ein Viertel/Quart für zwei Schilling verkauft; der alte Wein allerdings konnte kaum für 32 Pfennig beschafft werden. Ein Abt aus Paris überreichte 40 Gefäße seines besten Weines für 80 Pfund an die Käufer. [...] In Colmar wurde ien Viertel/Quart für 4 Schilling verkauft. In Westhausen wurde eine Wagenladung Wein unter der Bedingung für 100 Pfund verkauft, dass ein Pfund jeweils in einem Jahr zu bezahlen sei. Dieselben Wagenladungen wurden für 20 Pfund hergegeben.] * o.A. (1861): Annales Argentinensis
Hisklid 2
| 21382 | 1302-01 | Colmar
| wine & harvest quality | ![]() | |
* Vinum vile crevit in Alsatia, sed bonum in Turego et Wormacia dicebatur. Fratres Predicatores Argentinenses vinum sibi in Wormacia comparaverunt et in Argentiniam navibus perduxerat.
[Ein dürftiger Wein wuchs im Elsass, aber man sagt, ein guter [Wein] in Turego und Worms. Die Straßburger Brüder Predicatores beschafften sich den Wein aus Worms und führten ihn mit Schiffen nach Straßburg.] * o.A. (1861): Annales Argentinensis
Hisklid 2
| 21355 | 1302-01 | Zurich
| wine & harvest quality | ![]() | |
* Eodem anno ex intemperie aeris vina Austrie communiter in tanta sunt procreata amaritudine, ut nullus retroactis temporibus a quoquam sub simili acerbitate procreata tam generaliter recordaretur. [In demselben Jahr sind infolge der schlechten Witterung der Luft die Weine Österreichs allgemein in solch einer Bitterkeit erzeugt worden, so daß sich keiner erinnern konnte, daß sie von jemanden in vergangenen Zeiten insgesamt unter solch einer Herbheit so hervorgebracht worden wären.] * o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 21358 | 1302-01 | Austria
| wine & harvest quality | ![]() | |
* Eodem anno ex intemperie aeris vina Austrie communiter in tanta sunt procreata amaritudine, ut nullus retroactis temporibus a quoquam sub simili acerbitate procreata tam generaliter recordaretur. [In demselben Jahr sind infolge der schlechten Witterung der Luft die Weine Österreichs allgemein in solch einer Bitterkeit erzeugt worden, so daß sich keiner erinnern konnte, daß sie von jemanden in vergangenen Zeiten insgesamt unter solch einer Herbheit so hervorgebracht worden wären.] * o.A. (1851): Annales Mellicenses
Hisklid 2
| 611125 | 1302-01 | Austria
| longterm | ![]() | |
* Item eodem anno amarum et miserum vinum crevit. [Ebenso wuchs in demselben Jahr ein herber und ärmlicher Wein.] * o.A. (1859): Annales Palidenses auctore Theodoro monacho
Hisklid 2
| 21360 | 1302-01 | Mainz
| wine & harvest quality | ![]() | |
* 1302 Am Tage vor dem Feste des heiligen Königs Oswald oder am Feste des heiligen Dominikus trat der Rhein aus, beschädigte die Brücke [Anmerkung des Autors: zu Basel. Vergl. Anm. 6: An einer andern Stelle der Handschrift finden sich folgende Worte: "1302. In der Nacht der Himmelfahrt des Herrn regnete es zu Kolmar und an einigen anderen Orten in großer Fülle Schlangen, die man "Wasserkalp" nennt. Diese Schlangen entstehen aus Haaren, welche im Wasser liegen und faulen. Auf Bekehrung des heiligen Paulus wurden Donnerschläge gehört und mehrere Blitze gesehen. Den ganzen August hindurch war Ueberschwemmung: in Basel zerstörte das Wasser einen Theil der Brücke, stieg am Brunnen über die Säule, in den Ställen über die Rücken der Pferde und that großen Schaden; von Neuenburg führte es Schiffe bis nach Freiburg; in Breisach umschloß es einen Berg und drang in ein Kloster; in Straßburg wurden Fische in Kellern und Stuben gefangen; im Elsaß hinderten die Bergwasser die Ernte, da der Bauer nicht mähen konnte.], zerstörte die zu Breisach, umgab den Berg Augga, erfüllte das Kloster der Schwestern vom Odern der Cisterzienser, verdarb die Kornernte und that den Armen von Breisach den größten Schaden. In Straßburg trat der Strom in viele Keller: einer der Bürger fing einen großen Hecht in seinem Keller. In Basel trat zu derselben zeit der Rhein in die Pferdeställe und übergaß die Rücken der Pferde mit großen Wellen. Am Feste des heiligen Aegidus [01.09.] fiel in den Bergen des Elsasses Reif, der die Weinstöcke im höchsten Grade [...]. Die Ueberschwemmung des Rheines war so bedeutend, daß man von Neuenburg aus zu Schiff nach Freiburg fahren konnte, was bis dahin unerhört war. [...] Am 24. Januar und dem darauf folgenden Tage verdarben die Weinstöcke, ein großer Theil des Korns und vieles andere: im ganzen Winter war keine Kälte außer an diesen beiden Tagen; ebenso im folgenden Sommer keine Hitze mit Ausnahme von zwei TAgen, in diesen aber wurden zwei Leute bei Ruffach durch die übergroße Hitze erstickt. Der Wein war sauer und gering. [...] Um das Fest der heiligen Lucia [13.12.] kam erträgliche Kälte. Um das Fest des heiligen Thomas [21.12.] kam schwere Költe, welche die Armen schwer drückte und bis zum Dreikönigstage anhilt. Diese Kälte spaltete die Erde und machte das Sakrament des Herrn in den Kelchen gefrieren. Bei Besancon war der Doubsfluß zugefroren und die Leute gingen auf das Eis; dies aber brach unter ihnen und fünfhundert Menschen beiderlei Geschlechts starben so auf einmal am Tage des heiligen Stephan [26.12.]. In diesem Jahre war eine Ueberschwemmung und der Rheinstrom so groß, daß kein Mensch sich erinnert, ihn je so groß gesehen zu haben: im Winter aber wurde er so klein, daß kein Mensch sich erinnerte, zu seiner Zeit ihn so niedrig gesehen zu haben. Bei breisach fror der Rhein,so daß die Hunde auf dem Eise herüberlaufen konnten.. [...] Im Elsaß wuchs ein geringer Wein, in Zürich und Worms dagegen sollte er gut gerathen sein. * Wattenbach, W. (Hg.) (1940): Annalen und Chronik von Kolmar. Die kleineren und größeren Jahrbücher von Kolmar. Die Jahrbücher von Basel.
Hisklid 2
| 21426 | 1302-01 | Zurich
| wine & harvest quality | ![]() | |
21372 | 1302-01 | Nordbaden
| wine & harvest quality | ![]() | ||
21374 | 1302-01-01 | Eisfeld
| trees & general development & overall... | ![]() | ||
* 1302 Am Tage vor dem Feste des heiligen Königs Oswald oder am Feste des heiligen Dominikus trat der Rhein aus, beschädigte die Brücke [Anmerkung des Autors: zu Basel. Vergl. Anm. 6: An einer andern Stelle der Handschrift finden sich folgende Worte: "1302. In der Nacht der Himmelfahrt des Herrn regnete es zu Kolmar und an einigen anderen Orten in großer Fülle Schlangen, die man "Wasserkalp" nennt. Diese Schlangen entstehen aus Haaren, welche im Wasser liegen und faulen. Auf Bekehrung des heiligen Paulus wurden Donnerschläge gehört und mehrere Blitze gesehen. Den ganzen August hindurch war Ueberschwemmung: in Basel zerstörte das Wasser einen Theil der Brücke, stieg am Brunnen über die Säule, in den Ställen über die Rücken der Pferde und that großen Schaden; von Neuenburg führte es Schiffe bis nach Freiburg; in Breisach umschloß es einen Berg und drang in ein Kloster; in Straßburg wurden Fische in Kellern und Stuben gefangen; im Elsaß hinderten die Bergwasser die Ernte, da der Bauer nicht mähen konnte.], zerstörte die zu Breisach, umgab den Berg Augga, erfüllte das Kloster der Schwestern vom Odern der Cisterzienser, verdarb die Kornernte und that den Armen von Breisach den größten Schaden. In Straßburg trat der Strom in viele Keller: einer der Bürger fing einen großen Hecht in seinem Keller. In Basel trat zu derselben zeit der Rhein in die Pferdeställe und übergaß die Rücken der Pferde mit großen Wellen. Am Feste des heiligen Aegidus [01.09.] fiel in den Bergen des Elsasses Reif, der die Weinstöcke im höchsten Grade [...]. Die Ueberschwemmung des Rheines war so bedeutend, daß man von Neuenburg aus zu Schiff nach Freiburg fahren konnte, was bis dahin unerhört war. [...] Am 24. Januar und dem darauf folgenden Tage verdarben die Weinstöcke, ein großer Theil des Korns und vieles andere: im ganzen Winter war keine Kälte außer an diesen beiden Tagen; ebenso im folgenden Sommer keine Hitze mit Ausnahme von zwei TAgen, in diesen aber wurden zwei Leute bei Ruffach durch die übergroße Hitze erstickt. Der Wein war sauer und gering. [...] Um das Fest der heiligen Lucia [13.12.] kam erträgliche Kälte. Um das Fest des heiligen Thomas [21.12.] kam schwere Költe, welche die Armen schwer drückte und bis zum Dreikönigstage anhilt. Diese Kälte spaltete die Erde und machte das Sakrament des Herrn in den Kelchen gefrieren. Bei Besancon war der Doubsfluß zugefroren und die Leute gingen auf das Eis; dies aber brach unter ihnen und fünfhundert Menschen beiderlei Geschlechts starben so auf einmal am Tage des heiligen Stephan [26.12.]. In diesem Jahre war eine Ueberschwemmung und der Rheinstrom so groß, daß kein Mensch sich erinnert, ihn je so groß gesehen zu haben: im Winter aber wurde er so klein, daß kein Mensch sich erinnerte, zu seiner Zeit ihn so niedrig gesehen zu haben. Bei breisach fror der Rhein,so daß die Hunde auf dem Eise herüberlaufen konnten.. [...] Im Elsaß wuchs ein geringer Wein, in Zürich und Worms dagegen sollte er gut gerathen sein. * Wattenbach, W. (Hg.) (1940): Annalen und Chronik von Kolmar. Die kleineren und größeren Jahrbücher von Kolmar. Die Jahrbücher von Basel.
Hisklid 2
| 21421 | 1302-01 | Rhine
| flood extent & flood intensity | ![]() | |
21369 | 1302-01-14 05:00 | Augsburg
| lunar eclipse | ![]() | ||
* Nono Kalendas Februarii et sequenti die perierunt vinee et magna pars frumenti et multa alia, et non fuit frigus ista hyeme nisi his diebus prenominatis; et non fuit calor estate sequenti nisi duobus diebus et hiis fuerunt duo homines prope Rubiacam calore nimio suffocati. Acre vinum atque debile noscitur crevisse, et circum festum Martini quartale pro duobus solidis vendebatur; vinum vero vetus pro 32 denariis vic poterat comparari. Dominus abbas Parisiensis 40 vasa optimi sui vini pro octingentis libris emptoribus exhibebat. [...] In Columbaria quartale vini pro 4 solidis vendebatur. In Westhusen carrata vini pro centum libris tali condicione vendebatur, ut una libra annis singulis solveretur. Eadem carrata data fuit pro 20 libris.
[Am [24.1.] und am folgenden Tag gingen die Weinberge und ein großer Teil des Getreides und vieles andere zugrunde, und es gab keinen Frost durch den Winter außer an diesen genannten Tagen; und es gab keine Hitze durch den folgenden Sommer außer an zwei Tagen, und an diesen [Tagen] sind zwei Menschen bei Rubiaca durch die sehr große Hitze erstickt worden [= an der sehr großen Hitze erstickt]. Wir erfuhren, daß ein herber und schwacher Wein gewachsen sei, und um den 11.11 wurde ein Viertel/Quart für zwei Schilling verkauft; der alte Wein allerdings konnte kaum für 32 Pfennig beschafft werden. Ein Abt aus Paris überreichte 40 Gefäße seines besten Weines für 80 Pfund an die Käufer. [...] In Colmar wurde ien Viertel/Quart für 4 Schilling verkauft. In Westhausen wurde eine Wagenladung Wein unter der Bedingung für 100 Pfund verkauft, dass ein Pfund jeweils in einem Jahr zu bezahlen sei. Dieselben Wagenladungen wurden für 20 Pfund hergegeben.] * o.A. (1861): Annales Argentinensis
Hisklid 2
| 611185 | 1302-01-24 | Colmar
| wine & freezing | ![]() | |
* Nono Kalendas Februarii et sequenti die perierunt vinee et magna pars frumenti et multa alia, et non fuit frigus ista hyeme nisi his diebus prenominatis; et non fuit calor estate sequenti nisi duobus diebus et hiis fuerunt duo homines prope Rubiacam calore nimio suffocati. Acre vinum atque debile noscitur crevisse, et circum festum Martini quartale pro duobus solidis vendebatur; vinum vero vetus pro 32 denariis vic poterat comparari. Dominus abbas Parisiensis 40 vasa optimi sui vini pro octingentis libris emptoribus exhibebat. [...] In Columbaria quartale vini pro 4 solidis vendebatur. In Westhusen carrata vini pro centum libris tali condicione vendebatur, ut una libra annis singulis solveretur. Eadem carrata data fuit pro 20 libris.
[Am [24.1.] und am folgenden Tag gingen die Weinberge und ein großer Teil des Getreides und vieles andere zugrunde, und es gab keinen Frost durch den Winter außer an diesen genannten Tagen; und es gab keine Hitze durch den folgenden Sommer außer an zwei Tagen, und an diesen [Tagen] sind zwei Menschen bei Rubiaca durch die sehr große Hitze erstickt worden [= an der sehr großen Hitze erstickt]. Wir erfuhren, daß ein herber und schwacher Wein gewachsen sei, und um den 11.11 wurde ein Viertel/Quart für zwei Schilling verkauft; der alte Wein allerdings konnte kaum für 32 Pfennig beschafft werden. Ein Abt aus Paris überreichte 40 Gefäße seines besten Weines für 80 Pfund an die Käufer. [...] In Colmar wurde ien Viertel/Quart für 4 Schilling verkauft. In Westhausen wurde eine Wagenladung Wein unter der Bedingung für 100 Pfund verkauft, dass ein Pfund jeweils in einem Jahr zu bezahlen sei. Dieselben Wagenladungen wurden für 20 Pfund hergegeben.] * o.A. (1861): Annales Argentinensis
Hisklid 2
| 21377 | 1302-01-24 | Colmar
| freezing temperatures | ![]() | |
* Nono Kalendas Februarii et sequenti die perierunt vinee et magna pars frumenti et multa alia, et non fuit frigus ista hyeme nisi his diebus prenominatis; et non fuit calor estate sequenti nisi duobus diebus et hiis fuerunt duo homines prope Rubiacam calore nimio suffocati. Acre vinum atque debile noscitur crevisse, et circum festum Martini quartale pro duobus solidis vendebatur; vinum vero vetus pro 32 denariis vic poterat comparari. Dominus abbas Parisiensis 40 vasa optimi sui vini pro octingentis libris emptoribus exhibebat. [...] In Columbaria quartale vini pro 4 solidis vendebatur. In Westhusen carrata vini pro centum libris tali condicione vendebatur, ut una libra annis singulis solveretur. Eadem carrata data fuit pro 20 libris.
[Am [24.1.] und am folgenden Tag gingen die Weinberge und ein großer Teil des Getreides und vieles andere zugrunde, und es gab keinen Frost durch den Winter außer an diesen genannten Tagen; und es gab keine Hitze durch den folgenden Sommer außer an zwei Tagen, und an diesen [Tagen] sind zwei Menschen bei Rubiaca durch die sehr große Hitze erstickt worden [= an der sehr großen Hitze erstickt]. Wir erfuhren, daß ein herber und schwacher Wein gewachsen sei, und um den 11.11 wurde ein Viertel/Quart für zwei Schilling verkauft; der alte Wein allerdings konnte kaum für 32 Pfennig beschafft werden. Ein Abt aus Paris überreichte 40 Gefäße seines besten Weines für 80 Pfund an die Käufer. [...] In Colmar wurde ien Viertel/Quart für 4 Schilling verkauft. In Westhausen wurde eine Wagenladung Wein unter der Bedingung für 100 Pfund verkauft, dass ein Pfund jeweils in einem Jahr zu bezahlen sei. Dieselben Wagenladungen wurden für 20 Pfund hergegeben.] * o.A. (1861): Annales Argentinensis
Hisklid 2
| 611183 | 1302-01-24 | Colmar
| grain & harvest quantity | ![]() | |
* Nono Kalendas Februarii et sequenti die perierunt vinee et magna pars frumenti et multa alia, et non fuit frigus ista hyeme nisi his diebus prenominatis; et non fuit calor estate sequenti nisi duobus diebus et hiis fuerunt duo homines prope Rubiacam calore nimio suffocati. Acre vinum atque debile noscitur crevisse, et circum festum Martini quartale pro duobus solidis vendebatur; vinum vero vetus pro 32 denariis vic poterat comparari. Dominus abbas Parisiensis 40 vasa optimi sui vini pro octingentis libris emptoribus exhibebat. [...] In Columbaria quartale vini pro 4 solidis vendebatur. In Westhusen carrata vini pro centum libris tali condicione vendebatur, ut una libra annis singulis solveretur. Eadem carrata data fuit pro 20 libris.
[Am [24.1.] und am folgenden Tag gingen die Weinberge und ein großer Teil des Getreides und vieles andere zugrunde, und es gab keinen Frost durch den Winter außer an diesen genannten Tagen; und es gab keine Hitze durch den folgenden Sommer außer an zwei Tagen, und an diesen [Tagen] sind zwei Menschen bei Rubiaca durch die sehr große Hitze erstickt worden [= an der sehr großen Hitze erstickt]. Wir erfuhren, daß ein herber und schwacher Wein gewachsen sei, und um den 11.11 wurde ein Viertel/Quart für zwei Schilling verkauft; der alte Wein allerdings konnte kaum für 32 Pfennig beschafft werden. Ein Abt aus Paris überreichte 40 Gefäße seines besten Weines für 80 Pfund an die Käufer. [...] In Colmar wurde ien Viertel/Quart für 4 Schilling verkauft. In Westhausen wurde eine Wagenladung Wein unter der Bedingung für 100 Pfund verkauft, dass ein Pfund jeweils in einem Jahr zu bezahlen sei. Dieselben Wagenladungen wurden für 20 Pfund hergegeben.] * o.A. (1861): Annales Argentinensis
Hisklid 2
| 611182 | 1302-01-24 | Colmar
| temperature level | ![]() | |
* Nono Kalendas Februarii et sequenti die perierunt vinee et magna pars frumenti et multa alia, et non fuit frigus ista hyeme nisi his diebus prenominatis; et non fuit calor estate sequenti nisi duobus diebus et hiis fuerunt duo homines prope Rubiacam calore nimio suffocati. Acre vinum atque debile noscitur crevisse, et circum festum Martini quartale pro duobus solidis vendebatur; vinum vero vetus pro 32 denariis vic poterat comparari. Dominus abbas Parisiensis 40 vasa optimi sui vini pro octingentis libris emptoribus exhibebat. [...] In Columbaria quartale vini pro 4 solidis vendebatur. In Westhusen carrata vini pro centum libris tali condicione vendebatur, ut una libra annis singulis solveretur. Eadem carrata data fuit pro 20 libris.
[Am [24.1.] und am folgenden Tag gingen die Weinberge und ein großer Teil des Getreides und vieles andere zugrunde, und es gab keinen Frost durch den Winter außer an diesen genannten Tagen; und es gab keine Hitze durch den folgenden Sommer außer an zwei Tagen, und an diesen [Tagen] sind zwei Menschen bei Rubiaca durch die sehr große Hitze erstickt worden [= an der sehr großen Hitze erstickt]. Wir erfuhren, daß ein herber und schwacher Wein gewachsen sei, und um den 11.11 wurde ein Viertel/Quart für zwei Schilling verkauft; der alte Wein allerdings konnte kaum für 32 Pfennig beschafft werden. Ein Abt aus Paris überreichte 40 Gefäße seines besten Weines für 80 Pfund an die Käufer. [...] In Colmar wurde ien Viertel/Quart für 4 Schilling verkauft. In Westhausen wurde eine Wagenladung Wein unter der Bedingung für 100 Pfund verkauft, dass ein Pfund jeweils in einem Jahr zu bezahlen sei. Dieselben Wagenladungen wurden für 20 Pfund hergegeben.] * o.A. (1861): Annales Argentinensis
Hisklid 2
| 611184 | 1302-01-24 | Colmar
| grain & freezing | ![]() |