ID | Period | Position | Coding | License | ||
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* Darnach im Jahr 1323 ist bei der Ostsehe ein groß Winter gewest, also daß die Sehe zwischen Denemarken und Pommern ganz ist uberfroren gewest, welches man sunst zu keinen Zeiten hat mehr gehoret. Und hat solch Eis zehen Wochen gestanden, und mittler Zeit hat man Hutten auf das Eis gebauet und Essen und Drinken darin vorkauft und alsoo aus Pommern in Denemarken und von dar wiederumb in Pommern wie aufm Lande gereiset, welches wohl scheinet schier ungleublich zu sein. Aber es ist so oft hin und wieder angezeichnet, daß mans nicht wohl nicht gleuben kann. * Gaebel, Georg (1908): Pommerania. Eine pommersche Chronik aus dem sechzehnten Jahrhundert. 2 Bde.
Hisklid 2
| 22193 | 1322 | Pommern
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* Darnach im Jahr 1323 ist bei der Ostsehe ein groß Winter gewest, also daß die Sehe zwischen Denemarken und Pommern ganz ist uberfroren gewest, welches man sunst zu keinen Zeiten hat mehr gehoret. Und hat solch Eis zehen Wochen gestanden, und mittler Zeit hat man Hutten auf das Eis gebauet und Essen und Drinken darin vorkauft und alsoo aus Pommern in Denemarken und von dar wiederumb in Pommern wie aufm Lande gereiset, welches wohl scheinet schier ungleublich zu sein. Aber es ist so oft hin und wieder angezeichnet, daß mans nicht wohl nicht gleuben kann. * Gaebel, Georg (1908): Pommerania. Eine pommersche Chronik aus dem sechzehnten Jahrhundert. 2 Bde.
Hisklid 2
| 22191 | 1322 | Denmark
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* Darnach im Jahr 1323 ist bei der Ostsehe ein groß Winter gewest, also daß die Sehe zwischen Denemarken und Pommern ganz ist uberfroren gewest, welches man sunst zu keinen Zeiten hat mehr gehoret. Und hat solch Eis zehen Wochen gestanden, und mittler Zeit hat man Hutten auf das Eis gebauet und Essen und Drinken darin vorkauft und alsoo aus Pommern in Denemarken und von dar wiederumb in Pommern wie aufm Lande gereiset, welches wohl scheinet schier ungleublich zu sein. Aber es ist so oft hin und wieder angezeichnet, daß mans nicht wohl nicht gleuben kann. * Gaebel, Georg (1908): Pommerania. Eine pommersche Chronik aus dem sechzehnten Jahrhundert. 2 Bde.
Hisklid 2
| 22192 | 1322 | Denmark
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* Im Jahr 1323 ist bey der Ost-See ein groß Winter gewesen, also daß d. Wasser zwischen Denemarck u. Pomeren gantz überforen, welches man zu keinen Zeiten mehr gehöret hat und ist solches bis 10 Wochen gestanden. Mittlerzeit hat man Hüben auf das Eiß gebauet... * Charisius, Johann Ehrenfried: Auszüge aus Stralsundischen Chroniken von Johann Ehrenfried Charisius (geb. 1716, gest. 1760) HSII.127
Hisklid 2
| 22188 | 1322 | Denmark
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* Im Jahr 1323 ist bey der Ost-See ein groß Winter gewesen, also daß d. Wasser zwischen Denemarck u. Pomeren gantz überforen, welches man zu keinen Zeiten mehr gehöret hat und ist solches bis 10 Wochen gestanden. Mittlerzeit hat man Hüben auf das Eiß gebauet... * Charisius, Johann Ehrenfried: Auszüge aus Stralsundischen Chroniken von Johann Ehrenfried Charisius (geb. 1716, gest. 1760) HSII.127
Hisklid 2
| 22183 | 1322 | Baltic Sea
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* Im Jahr 1323 ist bey der Ost-See ein groß Winter gewesen, also daß d. Wasser zwischen Denemarck u. Pomeren gantz überforen, welches man zu keinen Zeiten mehr gehöret hat und ist solches bis 10 Wochen gestanden. Mittlerzeit hat man Hüben auf das Eiß gebauet... * Charisius, Johann Ehrenfried: Auszüge aus Stralsundischen Chroniken von Johann Ehrenfried Charisius (geb. 1716, gest. 1760) HSII.127
Hisklid 2
| 22184 | 1322 | Baltic Sea
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* 1323 & 24 ist das Meer so zu gefroren, daß man von dieser Seite übers Eiß in Dännemarck und von hinnen nach Preussen gehen können. * Schröder, M. D.: Schröderen, M- D. (o. J.)
Hisklid 2
| 22204 | 1322 | Denmark
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* Im Jahr 1323 ist bey der Ost-See ein groß Winter gewesen, also daß d. Wasser zwischen Denemarck u. Pomeren gantz überforen, welches man zu keinen Zeiten mehr gehöret hat und ist solches bis 10 Wochen gestanden. Mittlerzeit hat man Hüben auf das Eiß gebauet... * Charisius, Johann Ehrenfried: Auszüge aus Stralsundischen Chroniken von Johann Ehrenfried Charisius (geb. 1716, gest. 1760) HSII.127
Hisklid 2
| 22186 | 1322 | Pommern
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22200 | 1322 | Stralsund
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* Anno 1323 do waß de grotheste Winter und was dath Water so hart gefroren, dath ene auer Yß machte gahn in Dännemarcken, und hier wedder van dem einem Land tho deme anderen, dath warede wol 21 Wocken langk, dath geschach in dem Mante, de dar ist gescheten de Hornung. * Busch, Heinrich (1771): Stralsundische Chronik oder vielmehr die so genannten Congesta Henrici Buschii. Aufgeschrieben von Johann Albert Dinnies.
HSII.39 (1771)
Hisklid 2
| 22212 | 1322 | Stralsund
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* A. 1324 iß en sehr hart Winter geweßen, wie thoforer, nicht gehöret und ock hernachmahls nicht geschehen, den wie etliche schrieven, is ein Hornung solck Iß geweßen, dat me het uht Dennemarck hieher und wedder van hier in Dennemarck ouer Iß reyßen können. [wahrscheinlich Winter 1323]* o.A.: „Aus einem alten geschriebenen Stralsund. Chronico von Anno 1246 bis in das Jahr 1534 ... Die sogenannte Storchsche Chronik (1246-1534)"
Hisklid 2
| 22205 | 1322 | Stralsund
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* An M.CCC.XXIII. ist so ein harter winter [1323] gewesen/ daß man von Lubeck aus in Preussen uber eiß hat reisen können/ und waren Herberge gemacht uf das Eise vor die reisenden/ sie da zu benachten. * Faust, Johann Friedrich v. Aschaffenburg (1619): Stadtchronik von Frankenberg bis 1525; und Lubeckische Chronick/ Ehrngedachter Stadt und E.E. Rath daselbsten ißt erstmals zu besonderem wolgefallen an tag gegeben. Johann Friedrichs Fausten von Aschaffenburg.
Hisklid 2
| 22215 | 1322 | Lübeck
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* Im Jahr 1323 ist bey der Ost-See ein groß Winter gewesen, also daß d. Wasser zwischen Denemarck u. Pomeren gantz überforen, welches man zu keinen Zeiten mehr gehöret hat und ist solches bis 10 Wochen gestanden. Mittlerzeit hat man Hüben auf das Eiß gebauet... * Charisius, Johann Ehrenfried: Auszüge aus Stralsundischen Chroniken von Johann Ehrenfried Charisius (geb. 1716, gest. 1760) HSII.127
Hisklid 2
| 22187 | 1322 | Denmark
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* 1323. Am Rhein wuchs viel und guter Wein; es fehlte an Fässern und Käufern. Vitodur. Der Winter glich dem Frühjahr; an der Mosel blüheten die Bäume im Januar, die Trauben im April, um Pfingsten war Ernte, um Jakobi Herbst. Ein gesegnetes Jahr. * o.A.: Temperatur, Merkwürdige Jahre im Ueberblick.
Hisklid 2
| 22170 | 1322 | Koblenz
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* Darnach im Jahr 1323 ist bei der Ostsehe ein groß Winter gewest, also daß die Sehe zwischen Denemarken und Pommern ganz ist uberfroren gewest, welches man sunst zu keinen Zeiten hat mehr gehoret. Und hat solch Eis zehen Wochen gestanden, und mittler Zeit hat man Hutten auf das Eis gebauet und Essen und Drinken darin vorkauft und alsoo aus Pommern in Denemarken und von dar wiederumb in Pommern wie aufm Lande gereiset, welches wohl scheinet schier ungleublich zu sein. Aber es ist so oft hin und wieder angezeichnet, daß mans nicht wohl nicht gleuben kann. * Gaebel, Georg (1908): Pommerania. Eine pommersche Chronik aus dem sechzehnten Jahrhundert. 2 Bde.
Hisklid 2
| 22194 | 1322 | Pommern
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* Anno 1324 iß en sehr hart winter gewesen, wie thovorne nicht gehoret, ock hernamals nicht geschehen; denn, wie etlicke schriuen, is im hornung solck iß gewesen, dat men hedd vth Danemark hieher vnd van hier wedder in Danemark duer iß reisen können.(Stralsund) [wahrscheinlich Winter 1323]* : Stralsund
Hisklid 2
| 22208 | 1322 | Stralsund
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* Item ipso anno a festo beati Andreae ad medium quadragesimae sequentis gelu fuit inauditum. Fuit enim inter Daciam et Slaviam et Imbriam totum mare Balticum congelatum, ita quod latrones, de Slavia intrantes, quasdam partes Daciae depraedarunt, et tabernae in medio maris in glacie pro transeuntibus factae fuerunt. Inter Norwegiam etiam, Angliam et Flandriam multae naves in medio maris congelatae fuerunt in glacie, ita quod mercatores ex navibus se mutuo visitabant, eundo per glaciem, pro solatiis habendis. Cum autem resolveretur glacies, fere omnes naves, quae declinaverunt ad partes australes, salvatae fuerunt; sed quae versus aquilonem venerunt, paucae sunt salvatae. [Ebenso im selben Jahr vom [30.11.1322] bis etwa zum [6.3.1323] ist ein ungeheurer Frost gewesen. Es ist nämlich zwischen Dacia und Slavia und Imbria das ganze Baltische Meer zugefroren, so daß Strolche, die von Slavia her eindrangen, einige Gebiete Dacias ausplünderten, und Wirtshäuser sind mitten auf dem Meer auf dem Eis für dienjenigen, die [das Meer] überquerten, geschaffen worden. Auch zwischen Norwegen, Angeln und Flandern sind viele Schiffe in Mitten des Meeres im Eis zugefroren worden [= vom Eis eingeschlossen worden], so daß die Händler sich wechselseitig auf den Schiffen besuchten, durch das Gehen auf dem Eis, um Unterstützungen / Vergnügungen zu haben. Nachdem aber das Eis wieder gelöst worden ist [= getaut ist], beinahe alle Schiffe, die sich in südliche Richtungen begaben, unversehrt blieben, aber die, die gegen (Nord-) Osten kamen [= unterwegs waren], [nur] wenige unversehrt geblieben sind.] * o.A. (1859): Annales Stederburgenses
Hisklid 2
| 22128 | 1322 | North Sea
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* Item ipso anno a festo beati Andreae ad medium quadragesimae sequentis gelu fuit inauditum. Fuit enim inter Daciam et Slaviam et Imbriam totum mare Balticum congelatum, ita quod latrones, de Slavia intrantes, quasdam partes Daciae depraedarunt, et tabernae in medio maris in glacie pro transeuntibus factae fuerunt. Inter Norwegiam etiam, Angliam et Flandriam multae naves in medio maris congelatae fuerunt in glacie, ita quod mercatores ex navibus se mutuo visitabant, eundo per glaciem, pro solatiis habendis. Cum autem resolveretur glacies, fere omnes naves, quae declinaverunt ad partes australes, salvatae fuerunt; sed quae versus aquilonem venerunt, paucae sunt salvatae. [Ebenso im selben Jahr vom [30.11.1322] bis etwa zum [6.3.1323] ist ein ungeheurer Frost gewesen. Es ist nämlich zwischen Dacia und Slavia und Imbria das ganze Baltische Meer zugefroren, so daß Strolche, die von Slavia her eindrangen, einige Gebiete Dacias ausplünderten, und Wirtshäuser sind mitten auf dem Meer auf dem Eis für dienjenigen, die [das Meer] überquerten, geschaffen worden. Auch zwischen Norwegen, Angeln und Flandern sind viele Schiffe in Mitten des Meeres im Eis zugefroren worden [= vom Eis eingeschlossen worden], so daß die Händler sich wechselseitig auf den Schiffen besuchten, durch das Gehen auf dem Eis, um Unterstützungen / Vergnügungen zu haben. Nachdem aber das Eis wieder gelöst worden ist [= getaut ist], beinahe alle Schiffe, die sich in südliche Richtungen begaben, unversehrt blieben, aber die, die gegen (Nord-) Osten kamen [= unterwegs waren], [nur] wenige unversehrt geblieben sind.] * o.A. (1859): Annales Stederburgenses
Hisklid 2
| 852820 | 1322 | North Sea
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* Item ipso anno a festo beati Andreae ad medium quadragesimae sequentis gelu fuit inauditum. Fuit enim inter Daciam et Slaviam et Imbriam totum mare Balticum congelatum, ita quod latrones, de Slavia intrantes, quasdam partes Daciae depraedarunt, et tabernae in medio maris in glacie pro transeuntibus factae fuerunt. Inter Norwegiam etiam, Angliam et Flandriam multae naves in medio maris congelatae fuerunt in glacie, ita quod mercatores ex navibus se mutuo visitabant, eundo per glaciem, pro solatiis habendis. Cum autem resolveretur glacies, fere omnes naves, quae declinaverunt ad partes australes, salvatae fuerunt; sed quae versus aquilonem venerunt, paucae sunt salvatae. [Ebenso im selben Jahr vom [30.11.1322] bis etwa zum [6.3.1323] ist ein ungeheurer Frost gewesen. Es ist nämlich zwischen Dacia und Slavia und Imbria das ganze Baltische Meer zugefroren, so daß Strolche, die von Slavia her eindrangen, einige Gebiete Dacias ausplünderten, und Wirtshäuser sind mitten auf dem Meer auf dem Eis für dienjenigen, die [das Meer] überquerten, geschaffen worden. Auch zwischen Norwegen, Angeln und Flandern sind viele Schiffe in Mitten des Meeres im Eis zugefroren worden [= vom Eis eingeschlossen worden], so daß die Händler sich wechselseitig auf den Schiffen besuchten, durch das Gehen auf dem Eis, um Unterstützungen / Vergnügungen zu haben. Nachdem aber das Eis wieder gelöst worden ist [= getaut ist], beinahe alle Schiffe, die sich in südliche Richtungen begaben, unversehrt blieben, aber die, die gegen (Nord-) Osten kamen [= unterwegs waren], [nur] wenige unversehrt geblieben sind.] * o.A. (1859): Annales Stederburgenses
Hisklid 2
| 22129 | 1322 | North Sea
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* Vom Tage St. Andreas (den 30sten November vor. J.) bis Fasten war wegen der grimmigen und und durchdringenden Kälte das Meer gefroren. Zu Fuß und zu Pferde reiste man in Menge ununterbrochen sechs Wochen durch auf dem Eise über die Ostsee, wie auch von Lübeck nach Preußen. Es waren auf dem Eise Hütten errichtet, worin die Reisenden übernachteten. Als im Frühjähre das Eis aufging, fanden viele Schiffe ihren Untergang, indem sie mit den Eisschollen zusammenstießen. * Kuss, Christian: Jahrbuch denkwürdiger Naturereignisse in den Herzogtümern Schleswig und Holstein vom 11.-19.Jahrhundert. 2 Teile
Hisklid 2
| 22134 | 1322 | Baltic Sea
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