ID | Period | Position | Coding | License | ||
---|---|---|---|---|---|---|
* A. 1324 iß en sehr hart Winter geweßen, wie thoforer, nicht gehöret und ock hernachmahls nicht geschehen, den wie etliche schrieven, is ein Hornung solck Iß geweßen, dat me het uht Dennemarck hieher und wedder van hier in Dennemarck ouer Iß reyßen können. [wahrscheinlich Winter 1323]* o.A.: „Aus einem alten geschriebenen Stralsund. Chronico von Anno 1246 bis in das Jahr 1534 ... Die sogenannte Storchsche Chronik (1246-1534)"
Hisklid 2
| 22206 | 1323-02-01 | Baltic Sea
| temperature level | ![]() | |
* Im jare 1323 do waß so ein hroth winter niehe gehortt, vnnd froß so hartt, dat men muchte auer iß gan wente jnn Dennemarckenn vnnd hierwedder van dem einenn lande tho dem andernn; de vogell, kreyen, ander derte froren doth lach auf dem iße. Datt warde woll 10 weckenn lanck in deme mante Horninck.(Stralsund) * : Stralsund
Hisklid 2
| 22197 | 1323-02-01 | Denmark
| temperature level | ![]() | |
* 1323 ist an der Ostsee ein so großer Winter gewsen, daß die See zwischen Dänemark und Pommern mit starkem Eise ist belegt worden. Und haben die Leute über Eis aus diesen Landen nach Dänemark kommen können, und sind Hütten auf das Eis gebaut, darin man Vitalien und Getränke zu Kaufe gehabt. Und das harte Eis hat zehn Wochen gewährt. Dies scheint schier unglaublich zu sein, daß die See sollte zufrieren. Aber es ist allenthalben in den Städten und Klöstern so oft aufgezeichnet, daß man's nicht wohl nicht glauben kann. - Das geschah in dem Monat, der da ist geheißen der Hornung.[siehe auch 02200-29] * Besch, Rudolf: Strenge Winter in alter Zeit. Witterungsgeschichtliches aus Pommern
Hisklid 2
| 22222 | 1323-02-01 | Denmark
| temperature level | ![]() | |
* 1323 ist an der Ostsee ein so großer Winter gewsen, daß die See zwischen Dänemark und Pommern mit starkem Eise ist belegt worden. Und haben die Leute über Eis aus diesen Landen nach Dänemark kommen können, und sind Hütten auf das Eis gebaut, darin man Vitalien und Getränke zu Kaufe gehabt. Und das harte Eis hat zehn Wochen gewährt. Dies scheint schier unglaublich zu sein, daß die See sollte zufrieren. Aber es ist allenthalben in den Städten und Klöstern so oft aufgezeichnet, daß man's nicht wohl nicht glauben kann. - Das geschah in dem Monat, der da ist geheißen der Hornung.[siehe auch 02200-29] * Besch, Rudolf: Strenge Winter in alter Zeit. Witterungsgeschichtliches aus Pommern
Hisklid 2
| 22223 | 1323-02-01 | Denmark
| able to take weight & coast | ![]() | |
* Im jare 1323 do waß so ein hroth winter niehe gehortt, vnnd froß so hartt, dat men muchte auer iß gan wente jnn Dennemarckenn vnnd hierwedder van dem einenn lande tho dem andernn; de vogell, kreyen, ander derte froren doth lach auf dem iße. Datt warde woll 10 weckenn lanck in deme mante Horninck.(Stralsund) * : Stralsund
Hisklid 2
| 22198 | 1323-02-01 | Denmark
| able to take weight & coast | ![]() | |
* Vom Tage St. Andreas (den 30sten November vor. J.) bis Fasten war wegen der grimmigen und und durchdringenden Kälte das Meer gefroren. Zu Fuß und zu Pferde reiste man in Menge ununterbrochen sechs Wochen durch auf dem Eise über die Ostsee, wie auch von Lübeck nach Preußen. Es waren auf dem Eise Hütten errichtet, worin die Reisenden übernachteten. Als im Frühjähre das Eis aufging, fanden viele Schiffe ihren Untergang, indem sie mit den Eisschollen zusammenstießen. * Kuss, Christian: Jahrbuch denkwürdiger Naturereignisse in den Herzogtümern Schleswig und Holstein vom 11.-19.Jahrhundert. 2 Teile
Hisklid 2
| 852422 | 1323-03 | Baltic Sea
| ship & with restrictions | ![]() | |
* Vom Tage St. Andreas (den 30sten November vor. J.) bis Fasten war wegen der grimmigen und und durchdringenden Kälte das Meer gefroren. Zu Fuß und zu Pferde reiste man in Menge ununterbrochen sechs Wochen durch auf dem Eise über die Ostsee, wie auch von Lübeck nach Preußen. Es waren auf dem Eise Hütten errichtet, worin die Reisenden übernachteten. Als im Frühjähre das Eis aufging, fanden viele Schiffe ihren Untergang, indem sie mit den Eisschollen zusammenstießen. * Kuss, Christian: Jahrbuch denkwürdiger Naturereignisse in den Herzogtümern Schleswig und Holstein vom 11.-19.Jahrhundert. 2 Teile
Hisklid 2
| 22141 | 1323-03 | Baltic Sea
| ice floes & coast | ![]() | |
* Item ipso anno a festo beati Andreae ad medium quadragesimae sequentis gelu fuit inauditum. Fuit enim inter Daciam et Slaviam et Imbriam totum mare Balticum congelatum, ita quod latrones, de Slavia intrantes, quasdam partes Daciae depraedarunt, et tabernae in medio maris in glacie pro transeuntibus factae fuerunt. Inter Norwegiam etiam, Angliam et Flandriam multae naves in medio maris congelatae fuerunt in glacie, ita quod mercatores ex navibus se mutuo visitabant, eundo per glaciem, pro solatiis habendis. Cum autem resolveretur glacies, fere omnes naves, quae declinaverunt ad partes australes, salvatae fuerunt; sed quae versus aquilonem venerunt, paucae sunt salvatae. [Ebenso im selben Jahr vom [30.11.1322] bis etwa zum [6.3.1323] ist ein ungeheurer Frost gewesen. Es ist nämlich zwischen Dacia und Slavia und Imbria das ganze Baltische Meer zugefroren, so daß Strolche, die von Slavia her eindrangen, einige Gebiete Dacias ausplünderten, und Wirtshäuser sind mitten auf dem Meer auf dem Eis für dienjenigen, die [das Meer] überquerten, geschaffen worden. Auch zwischen Norwegen, Angeln und Flandern sind viele Schiffe in Mitten des Meeres im Eis zugefroren worden [= vom Eis eingeschlossen worden], so daß die Händler sich wechselseitig auf den Schiffen besuchten, durch das Gehen auf dem Eis, um Unterstützungen / Vergnügungen zu haben. Nachdem aber das Eis wieder gelöst worden ist [= getaut ist], beinahe alle Schiffe, die sich in südliche Richtungen begaben, unversehrt blieben, aber die, die gegen (Nord-) Osten kamen [= unterwegs waren], [nur] wenige unversehrt geblieben sind.] * o.A. (1859): Annales Stederburgenses
Hisklid 2
| 611473 | 1323-03-06 | Baltic Sea
| thawing | ![]() | |
*Am 23.08.1322 erreichte der Wasserstand des Nils seinen Höchststand bei 16 Ellen und 21 Fingern.[Zet, S. 172]*
[Zet, S. 172] Grotzfeld, Heinz (2009): Digital erfasste Exzerptensammlung (800-1100, 1300-1821)
KLIMA.DOC
Arabic Documentary Data Collection by Prof. Dr. H. Grotzfeld
| 303540 | 1322-08-23 | Nilometer of Rhoda
| water level value | ![]() | |
* 1323. Am Rhein wuchs viel und guter Wein; es fehlte an Fässern und Käufern. Vitodur. Der Winter glich dem Frühjahr; an der Mosel blüheten die Bäume im Januar, die Trauben im April, um Pfingsten war Ernte, um Jakobi Herbst. Ein gesegnetes Jahr. * o.A.: Temperatur, Merkwürdige Jahre im Ueberblick.
Hisklid 2
| 22174 | 1323-04-01 | Mosel (deutscher Teil)
| temperature level | ![]() | |
* 1323. Am Rhein wuchs viel und guter Wein; es fehlte an Fässern und Käufern. Vitodur. Der Winter glich dem Frühjahr; an der Mosel blüheten die Bäume im Januar, die Trauben im April, um Pfingsten war Ernte, um Jakobi Herbst. Ein gesegnetes Jahr. * o.A.: Temperatur, Merkwürdige Jahre im Ueberblick.
Hisklid 2
| 22176 | 1323-04-01 | Mosel (deutscher Teil)
| wine & blossoming | ![]() | |
22224 | 1323-05-01 | Nordbaden
| late frost | ![]() | ||
* 1323. Am Rhein wuchs viel und guter Wein; es fehlte an Fässern und Käufern. Vitodur. Der Winter glich dem Frühjahr; an der Mosel blüheten die Bäume im Januar, die Trauben im April, um Pfingsten war Ernte, um Jakobi Herbst. Ein gesegnetes Jahr. * o.A.: Temperatur, Merkwürdige Jahre im Ueberblick.
Hisklid 2
| 22178 | 1323-05-15 | Koblenz
| harvest & grain & begin | ![]() | |
* Denn die Jahre 1320, wo der Eimer Wein 21 Sch. 4 Hl. kostete, und 1321 waren sehr regnerisch, 1322 folgte auf einen kalten Winter ein nasser Sommer, 1323 erfroren die Reben am 24. Mai ganz, * Pfaff, Karl: Geschichte der Stadt Stuttgart nach Archival-Urkunden und andern bewährten Quellen: Geschichte der Stadt von den ältesten Zeiten bis zum Jahre 1650 (Bd. 1), 1651-1845 (Bd. 2).
Hisklid 2
| 22076 | 1323-05-24 | Stuttgart
| freezing temperatures | ![]() | |
* Denn die Jahre 1320, wo der Eimer Wein 21 Sch. 4 Hl. kostete, und 1321 waren sehr regnerisch, 1322 folgte auf einen kalten Winter ein nasser Sommer, 1323 erfroren die Reben am 24. Mai ganz, * Pfaff, Karl: Geschichte der Stadt Stuttgart nach Archival-Urkunden und andern bewährten Quellen: Geschichte der Stadt von den ältesten Zeiten bis zum Jahre 1650 (Bd. 1), 1651-1845 (Bd. 2).
Hisklid 2
| 22075 | 1322-06 | Stuttgart
| longterm | ![]() | |
* Ist der Mayn so groß, daß er biß an die rothe Thür zu St. Bartholomai, bey der Orgel gangen. * Gebhard, Florian; Lersner, Achilles August) (1706): Der weit-berühmten Freyen Reichs-Wahl und Handels-Stadt Franckfurt a. Main Chronica
Hisklid 2
| 22117 | 1322-05-01 | Main
| flood extent & flood intensity | ![]() | |
* 1323. Am Rhein wuchs viel und guter Wein; es fehlte an Fässern und Käufern. Vitodur. Der Winter glich dem Frühjahr; an der Mosel blüheten die Bäume im Januar, die Trauben im April, um Pfingsten war Ernte, um Jakobi Herbst. Ein gesegnetes Jahr. * o.A.: Temperatur, Merkwürdige Jahre im Ueberblick.
Hisklid 2
| 22180 | 1323-07-25 | Koblenz
| harvest & wine & begin | ![]() | |
★Am 10.08.1323 erreichte der Nil die Wafa′-Marke.[Zet, S. 173; Maq, II, S. 251]★
[Zet, S. 173] [ Maq, II, S. 251] Grotzfeld, Heinz (2009): Digital erfasste Exzerptensammlung (800-1100, 1300-1821)
KLIMA.DOC
Arabic Documentary Data Collection by Prof. Dr. H. Grotzfeld
| 303542 | 1323-08-10 | Nilometer of Rhoda
| water level value | ![]() | |
★Am 10.08.1323 erreichte der Nil die Wafa′-Marke.[Zet, S. 173; Maq, II, S. 251]★
[Zet, S. 173] [ Maq, II, S. 251] Grotzfeld, Heinz (2009): Digital erfasste Exzerptensammlung (800-1100, 1300-1821)
KLIMA.DOC
Arabic Documentary Data Collection by Prof. Dr. H. Grotzfeld
| 303541 | 1323-08-10 | Nilometer of Rhoda
| wafa al-Nil | ![]() | |
* Fuit frigus yemis et intensum, et continuata in nive. Eodem anno fuit . . . in assumpcione beate Virginis maxima intemperies. [Es ist eine stramme Winterkälte gewesen und beständig im Schnee. In demselben Jahr ist . . . am [15.8.] eine sehr große schlechte Witterung gewesen.] * o.A. (1866): Annales Colbazienses
Hisklid 2
| 611475 | 1323-08-15 | Preußen
| shortterm | ![]() |