ID | Period | Position | Coding | License | ||
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* 1636 hat es von Mitt-Fasten bis den 28 Maii nicht geregnet, am jetztgedachten Majo aber hat der Donner in S. Nic. Kirche eingeschlagen. * Schröder, M. D.: Schröderen, M- D. (o. J.)
Hisklid 2
| 101472 | 1636-03 | Wismar
| longterm | ![]() | |
Parameter, Year, Jan, Feb, Mar, Apr, May, Jun, Jul, Aug, Sep, Oct, Nov, Dec
Temperature, 1637,-2, -1, -2,00, +2, +2,-1, +1, -1,00, -2, -1 Precipitation, 1637,-2, 00, 00,00, 00, -2,+1, +1, +1,00, +1, +2 Rüdiger Glaser (2019): Glaser Index Time Serie Germany: 1600-1649
Glaser, Time Serie Germany, 1500-20xx, Temperature & Precipitation
| 789657 | 1637-02-01 | Federal Republic of Germany
| temperature level | ![]() | |
Parameter, Year, Jan, Feb, Mar, Apr, May, Jun, Jul, Aug, Sep, Oct, Nov, Dec
Temperature, 1637,-2, -1, -2,00, +2, +2,-1, +1, -1,00, -2, -1 Precipitation, 1637,-2, 00, 00,00, 00, -2,+1, +1, +1,00, +1, +2 Rüdiger Glaser (2019): Glaser Index Time Serie Germany: 1600-1649
Glaser, Time Serie Germany, 1500-20xx, Temperature & Precipitation
| 789658 | 1637-02-01 | Federal Republic of Germany
| longterm | ![]() | |
* Im Hornung gegen den Morgen etwa um drey Uhr ist bey Stetin für dem Frauenthor, nach einem vorhergehenden Sturm von Sudwest, ein grosser weisser Flecke im Norden geblieben und ziemlich helle geschienen, biß man drinn einen grossen Klumpen Feuers ansichtig geworden, so groß dem Ansehen nach, als ein Haus, oben weiß und unten roth und hat grosse Feuerstrahlen und Striemen in die Höhe von sich geworffen, ist aber über drey Augenblick am Himmel nicht stille gebieben, [...]. * Micraelius, Johannes (1723): Sechs Bücher vom alten Pommernland (1639-1640)
Hisklid 2
| 102296 | 1637-02-01 | Szczecin
| wind direction | ![]() | |
* Im Hornung gegen den Morgen etwa um drey Uhr ist bey Stetin für dem Frauenthor, nach einem vorhergehenden Sturm von Sudwest, ein grosser weisser Flecke im Norden geblieben und ziemlich helle geschienen, biß man drinn einen grossen Klumpen Feuers ansichtig geworden, so groß dem Ansehen nach, als ein Haus, oben weiß und unten roth und hat grosse Feuerstrahlen und Striemen in die Höhe von sich geworffen, ist aber über drey Augenblick am Himmel nicht stille gebieben, [...]. * Micraelius, Johannes (1723): Sechs Bücher vom alten Pommernland (1639-1640)
Hisklid 2
| 102295 | 1637-02-01 | Szczecin
| wind force | ![]() | |
* Im Hornung gegen den Morgen etwa um drey Uhr ist bey Stetin für dem Frauenthor, nach einem vorhergehenden Sturm von Sudwest, ein grosser weisser Flecke im Norden geblieben und ziemlich helle geschienen, biß man drinn einen grossen Klumpen Feuers ansichtig geworden, so groß dem Ansehen nach, als ein Haus, oben weiß und unten roth und hat grosse Feuerstrahlen und Striemen in die Höhe von sich geworffen, ist aber über drey Augenblick am Himmel nicht stille gebieben, [...]. * Micraelius, Johannes (1723): Sechs Bücher vom alten Pommernland (1639-1640)
Hisklid 2
| 102294 | 1637-02-01 | Szczecin
| celestial phenomena | ![]() | |
* Zu Anfang des Februar waren wahrhafte Frühlings- und Sommertage. Zu Ende desselben wüteten schröckliche Winde mit unglaublicher Kälte. Am Sonntage Laetare zählten wir sehr wenige Leute, und nicht mehr als 8 Communicanten. Die Kälte war noch immer sehr groß, und die Kleidung sehr schlecht. Im Monat Mai war eine große Trockne, und Hitze, wodurch die Feld- und Baumfrüchte sehr großen Schaden litten. Zu Schleißheim brannte das Moos, und richtete großen Schaden, und Furcht an. Am 5. Junii kam der lang gewunschene Regen und ersetzte wieder etwas von dem geforchtenen Schaden. Allein es scheint fast alle Tage ein neuer Unstern über uns aufzugehen. Kaum hat der Regen die Felder in etwas erquicket, so waren schon wieder die Mäuse da, die alles zu verheeren drohten. Baumfrüchte gab es an einigen Orten mehr, an andern wenig, an vielen gar nichts. Die Feld-Ernte gab einigen kaum den dritten Teil von dem, was sie geben sollte, anderen auch etwas mehr. Der ganze Monat November war sehr schön, und sommerlich, und der Winter-Saat, die spat vorgenommen worden, sehr gedeihlich. * Friesenegger, Maurus; Mathäser, Willibald (Hg.) (1974): Tagebuch aus dem 30jährigen Krieg. Nach einer Handschrift im Kloster Andechs.
Hisklid 2
| 101341 | 1636-03-02 | Erling
| temperature level | ![]() | |
Parameter, Year, Jan, Feb, Mar, Apr, May, Jun, Jul, Aug, Sep, Oct, Nov, Dec
Temperature, 1636,-1, 00, -1,-1, +1, +2,00, -1, -1,-2, +1, -2 Precipitation, 1636,+1, +1, -1,-3, -3, -1,+3, 00, +2,-1, +2, 00 Rüdiger Glaser (2019): Glaser Index Time Serie Germany: 1600-1649
Glaser, Time Serie Germany, 1500-20xx, Temperature & Precipitation
| 789636 | 1636-03-01 | Federal Republic of Germany
| longterm | ![]() | |
Parameter, Year, Jan, Feb, Mar, Apr, May, Jun, Jul, Aug, Sep, Oct, Nov, Dec
Temperature, 1636,-1, 00, -1,-1, +1, +2,00, -1, -1,-2, +1, -2 Precipitation, 1636,+1, +1, -1,-3, -3, -1,+3, 00, +2,-1, +2, 00 Rüdiger Glaser (2019): Glaser Index Time Serie Germany: 1600-1649
Glaser, Time Serie Germany, 1500-20xx, Temperature & Precipitation
| 789635 | 1636-03-01 | Federal Republic of Germany
| temperature level | ![]() | |
* Am 7. Februar wurden 56 Ehen auf einmal proclamirt und 18 eingesegnet. Mit der zunehmenden Wärme aber nahm auch die Seuche wieder zu und am 23. Julius 1637 berichtete der Hofprediger Weinmann, die Hälfte der Bewohner Stuttgarts liege am Fieber krank, von den Geistlichen seyen nur noch drei gesund und von den zurückgebliebenen Kanzleiverwandten in kurzer Zeit 50 gestorben. * Pfaff, Karl: Geschichte der Stadt Stuttgart nach Archival-Urkunden und andern bewährten Quellen: Geschichte der Stadt von den ältesten Zeiten bis zum Jahre 1650 (Bd. 1), 1651-1845 (Bd. 2).
Hisklid 2
| 101206 | 1636-03 | Stuttgart
| illnesses | ![]() | |
* 1636 In diesem Jahre war ein sehr dürer Frühling, denn es regnete in vier Monaten nur ein Mal. Zu Himmelfahrt fand man reife Kirschen und der Weinstock blühte. * Conrad, Johann Jacob (1838): Historische Blätter und Jahrbücher der Stadt und Diöces Eisfeld aus der Vergangenheit und Gegenwart
Hisklid 2
| 101221 | 1636-03 | Eisfeld
| rain & shortterm | ![]() | |
* In diesem Jahr ist ein sehr truckener Frühling gewesen, hat länger denn in 5 Monaten nicht geregnet, dahero die Sommerfrüchte gantz zu rücke blieben, daß die meiste gerste auff Michaelis noch im felde gestanden, und da mann den wein gelesen ist noch Sommer gersten und haffer gestanden ob auch wohl der wein im Frühlinge sich hier zu Mühlhausen ziemlich angelaßen, ist er doch durch ein Hagel Wetter so umb Jacobi die Winterfrücht im Johannisthal, Popperoda und selbige alhier umb verderbet; sehr beschädiget auch durch einen harten frost auff Michaelis was nicht reiff gewesen Vollends auffgerieben.* o.A.: Beschreibung des heiligen römischen Reiches Stadt Mühlhausen in Thüringen, sowohl deren Geschichten, als an Kriegen, Pestilenz, teure Zeiten und anderen denkwurdigen Fällen, so sich von Jahren zu Jahren zugetragen und begeben haben durch Johann Jakob Ohrenschall aufs fleißigste zusammengetragen und nachgeschrieben anno 1722, Handschrift, paginiert.
Hisklid 2
| 101215 | 1636-03 | Mühlhausen
| plants & general development &... | ![]() | |
* Dieses Jahr ist ein sehr Dürrer Frühling gewesen, hat länger denn 5. Monath nicht gereegnet, da von das Sommerfeld sehr zurückblieben, und erst vor und nach Michaelis ist eingeerndtet worden, der Wein lies sich zwar gut an aber um Jacobi kam über die Gegend bey Poperoda und im Johannis Thal ein Hagel Wetter, welches nicht allein die Winter Früchte in diesem Revier, sondern auch den Wein verderbete, auch kam um Michaeli ein Frühzeitiger Frost, welcher was noch nicht Reif war auch gekocht hat, das also aus dem Weine auch nicht viel worden, und hier mit hat auch dieses unglückvolle Jahr ein Ende.* o.A.: Die Mühlhäusischen Alterthümer in einer Chronica vorgestellt zum Nützlichen Gebrauch vor die Nachkommen aus vielen Alten Chroniken und eigener Erfahrung zusammen getragen auch mit vielen Gemählden geziert
Hisklid 2
| 101208 | 1636-03 | Mühlhausen
| longterm | ![]() | |
* In diesem Jahr ist ein sehr truckener Frühling gewesen, hat länger denn in 5 Monaten nicht geregnet, dahero die Sommerfrüchte gantz zu rücke blieben, daß die meiste gerste auff Michaelis noch im felde gestanden, und da mann den wein gelesen ist noch Sommer gersten und haffer gestanden ob auch wohl der wein im Frühlinge sich hier zu Mühlhausen ziemlich angelaßen, ist er doch durch ein Hagel Wetter so umb Jacobi die Winterfrücht im Johannisthal, Popperoda und selbige alhier umb verderbet; sehr beschädiget auch durch einen harten frost auff Michaelis was nicht reiff gewesen Vollends auffgerieben.* o.A.: Beschreibung des heiligen römischen Reiches Stadt Mühlhausen in Thüringen, sowohl deren Geschichten, als an Kriegen, Pestilenz, teure Zeiten und anderen denkwurdigen Fällen, so sich von Jahren zu Jahren zugetragen und begeben haben durch Johann Jakob Ohrenschall aufs fleißigste zusammengetragen und nachgeschrieben anno 1722, Handschrift, paginiert.
Hisklid 2
| 101214 | 1636-03 | Mühlhausen
| longterm | ![]() | |
* 1636 In diesem Jahre war ein sehr dürer Frühling, denn es regnete in vier Monaten nur ein Mal. Zu Himmelfahrt fand man reife Kirschen und der Weinstock blühte. * Conrad, Johann Jacob (1838): Historische Blätter und Jahrbücher der Stadt und Diöces Eisfeld aus der Vergangenheit und Gegenwart
Hisklid 2
| 101220 | 1636-03 | Eisfeld
| longterm | ![]() | |
101438 | 1636-03-01 | Villingen-Schwenningen
| temperature level | ![]() | ||
* Am 7. Februar wurden 56 Ehen auf einmal proclamirt und 18 eingesegnet. Mit der zunehmenden Wärme aber nahm auch die Seuche wieder zu und am 23. Julius 1637 berichtete der Hofprediger Weinmann, die Hälfte der Bewohner Stuttgarts liege am Fieber krank, von den Geistlichen seyen nur noch drei gesund und von den zurückgebliebenen Kanzleiverwandten in kurzer Zeit 50 gestorben. * Pfaff, Karl: Geschichte der Stadt Stuttgart nach Archival-Urkunden und andern bewährten Quellen: Geschichte der Stadt von den ältesten Zeiten bis zum Jahre 1650 (Bd. 1), 1651-1845 (Bd. 2).
Hisklid 2
| 101205 | 1636-03 | Stuttgart
| temperature level | ![]() | |
101437 | 1636-02-29 | Villingen-Schwenningen
| temperature level | ![]() | ||
102297 | 1637-02-07 | Neumarkt i.d. OPf.
| wind force | ![]() | ||
* Zu Anfang des Februar waren wahrhafte Frühlings- und Sommertage. Zu Ende desselben wüteten schröckliche Winde mit unglaublicher Kälte. Am Sonntage Laetare zählten wir sehr wenige Leute, und nicht mehr als 8 Communicanten. Die Kälte war noch immer sehr groß, und die Kleidung sehr schlecht. Im Monat Mai war eine große Trockne, und Hitze, wodurch die Feld- und Baumfrüchte sehr großen Schaden litten. Zu Schleißheim brannte das Moos, und richtete großen Schaden, und Furcht an. Am 5. Junii kam der lang gewunschene Regen und ersetzte wieder etwas von dem geforchtenen Schaden. Allein es scheint fast alle Tage ein neuer Unstern über uns aufzugehen. Kaum hat der Regen die Felder in etwas erquicket, so waren schon wieder die Mäuse da, die alles zu verheeren drohten. Baumfrüchte gab es an einigen Orten mehr, an andern wenig, an vielen gar nichts. Die Feld-Ernte gab einigen kaum den dritten Teil von dem, was sie geben sollte, anderen auch etwas mehr. Der ganze Monat November war sehr schön, und sommerlich, und der Winter-Saat, die spat vorgenommen worden, sehr gedeihlich. * Friesenegger, Maurus; Mathäser, Willibald (Hg.) (1974): Tagebuch aus dem 30jährigen Krieg. Nach einer Handschrift im Kloster Andechs.
Hisklid 2
| 101339 | 1636-02-26 | Erling
| temperature level | ![]() |