Project | Hisklid 2 |
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Source | Glaser, R.; Schenk, W.; Schröder, A. (Hg.) (1991): Die Hauschronik der Wiesenbronner Familie Hüßner. Ihre Aufzeichnungen zu Wirtschaft, Geschichte, Klima und Geographie Mainfrankens von 1750-1894. |
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Quote | * Waß dießes Jahr anbelangt, so haben nach der kalden und rauen wintterszeit einen schönen und angenehmen früling bekomen, daß auch die winterbau und sommerbau noch so zimlich wohl gerathen, wie auch der weinstock einen guten fortgang gehabt in der blüt und däßen somerszeit, bist den 30ten Augustus deß nachts um 1 uhr so ein graußam kießelwetter erhoben und den weinstock und den habern, waß noch draußen gewest ist, graßam herunter geschlagen wie auch den weinstock erbärmlich zugericht, daß auch, wo daß kießelwetter nicht hingetroffen hat, daß mann von morgen 1,5 futer, auch 2 fuder, most bekomen hat, daß mann hier Castell, Kleinlankheim und Rüdenhaußen kaum ein eymer bekommen; der winterbau aber und (und) aus meisten somerfrücht sindt die meisten noch gut eingebracht worden, und sind wohl gerathen; weilen aber in den vorigen Jahr der große mangel gewest ist, so ist daß getreit noch imer in hohen preiß, daß korn ist im kaufft 10 fl. frk. und der weitzen 11 fl. frk., der habern 5 fl. frk., der most ist im kauff 2 rh. thl. * |
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Quote Comment | HISKLID2;;id::2405;;text::* Waß dießes Jahr anbelangt, so haben nach der kalden und rauen wintterszeit einen schönen und angenehmen früling bekomen, daß auch die winterbau und sommerbau noch so zimlich wohl gerathen, wie auch der weinstock einen guten fortgang gehabt in der blüt und däßen somerszeit, bist den 30ten Augustus deß nachts um 1 uhr so ein graußam kießelwetter erhoben und den weinstock und den habern, waß noch draußen gewest ist, graßam herunter geschlagen wie auch den weinstock erbärmlich zugericht, daß auch, wo daß kießelwetter nicht hingetroffen hat, daß mann von morgen 1,5 futer, auch 2 fuder, most bekomen hat, daß mann hier Castell, Kleinlankheim und Rüdenhaußen kaum ein eymer bekommen; der winterbau aber und (und) aus meisten somerfrücht sindt die meisten noch gut eingebracht worden, und sind wohl gerathen; weilen aber in den vorigen Jahr der große mangel gewest ist, so ist daß getreit noch imer in hohen preiß, daß korn ist im kaufft 10 fl. frk. und der weitzen 11 fl. frk., der habern 5 fl. frk., der most ist im kauff 2 rh. thl. * ;;sourcefile::1750-74_12565.txt;;id_source::665;;id_text_old::166384;;comment::NULL;;page::NULL |
Period | 1772-01-01 00:00:00 1772-12-31 23:59:59 |
Position | Marktsteft
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Codeset | price & kind of goods & wine |
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